BillMaier schrieb:
Das bezweifel ich. Es gibt zwar keinen Abbruch, aber ich behaupte der Download geht in der Zeit nicht weiter. So wie dein ping zur FritzBox ja auch "hängt".
Von meinem DNS-Problem sind einzig und allein DNS-Anfragen von den x86-Rechnern aus an das Intra- und Inter-Netz betroffen, während die Nicht-x86-Rechner von dem DNS-Problem unberührt bleiben.
Nur Pings bzw. URL-Anfragen, die an eine DNS-Adresse gehen, können während der DNS-Ausfallszeit (1-5 Minuten) nicht aufgelöst werden.
Ich kann weiterhin alle Rechner im Netzwerk per IP anpingen, „nur“ der gerade ausfallende x86-Rechner kann auch die IP der Fritzbox nicht anpingen.
Ein früher begonnenes Herunterladen geht während eines DNS-Ausfalls am betroffenen Rechner sichtbar weiter, d.h. die früher aufgebaute Internet-Verbindung läuft weiterhin stabil (Rechner→Devolo→Fritzbox→Internet und wieder zurück). „Nur“ neue DNS-Anfragen sind am betroffenen Rechner während der Ausfall-Zeit nicht möglich.
Es ist also das Zusammenspiel von x86-Rechner→Devolo→Fritzbox, das hier Probleme macht.
Der Fokus liegt nach wie vor auf DNS.
chr123 schrieb:
Ausschlußprinzip:
Auf ein paar Fragen kann ich direkt antworten:
Es werden ein einige Devolo 650+ und ein einzelnes Devolo 1200 (triple) verwendet. Die anderen Nicht-x86-Rechner (z.B. ein Raspberry Pi) spielen keine Rolle in dem Ganzen, da die Ausfälle bei ihnen 1) gar nicht auftreten und 2) an den betroffenen Rechnern die Ausfälle auftreten, egal ob anderen Rechner im Netz hängen oder nicht.
Der Router ist eine Fritzbox 7360.
Die Netzwerkkarte ist beim einen x86-Rechner eine "Intel Corporation 82562V-2 10/100 Network Connection (rev 02)", beim anderen x86-Rechner eine "Qualcomm Atheros AR8151 v2.0 Gigabit Ethernet (rev c0)" (Ausgaben von lspci
).
Ja, selbstverständlich.
Nein, kein DNS-Dienst irgendwo. Nur die Fritzbox hat TCP- und UDP-Port 53 offen, wie gewöhnlich.
Ja. Die IPs für die Rechner sind statisch vergeben. Ich habe bereits bei einem x86-Rechner getestet, die IP automatisch von der Fritzbox vergeben zu lassen, das zeigte jedoch keine Wirkung, da die Ausfälle immer noch auftraten.
BillMaier schrieb:
https://www.computerbase.de/forum/threads/verbindungsabbrueche-durch-devolo-powerline-adapter.1418232/
Du wärst nicht der einzige.
Im referenzierten Artikel scheint es ein Total-Ausfall zu sein, nicht nur DNS? Außerdem funktioniert z.B. die Anordnung Raspberry Pi<>"Devolo 650+"<>"Fritzbox" hier tadellos.
lubux schrieb:
OK, dann ist es einfach so, dass deine Geräte sporadisch keinen Zugang zum Port 53 des Routers haben.
Genau, so oder ähnlich muß es sein. Aber woran könnte das liegen? Vielleicht ein Treiberproblem bei den x86-Rechnern, evtl. zusammen mit einer Schwäche der Devolo-Adapter, oder der Fritzbox?
Gruß