Okay, Fensterwechsel 3 Fenster Firefox mit ALT + ^ war es. Ist praktisch, um zwischen den letzten beiden zu springen. Will man aber alle drei durchschalten, geht das auch. Allerdings habe ich da meine fixe Reihenfolge, Fenster 1, 2 und 3. In der Taskleiste ist das klar und bleibt so (außer die Sitzungsverwaltung/ Firefox-Start sind munter und lustig durcheinander drauf). Aber bei der ALT-Taste-Methode ändert sich die Reihenfolge der Vorschaufenster dynamisch, je nach letzter Wahl.
Für mich chaotisch, da mein Fenster 2 wiederzufinden oder so. Das Vorschaubild nutzt mir bei vielen Tabs und gleich überall neuer Tab offen wenig. An so Kleinigkeiten kann ein Desktop für Einzelpersonen scheitern. Da ist ein optisch zu schlichtes Startmenü das geringste Problem im Alltag. Man müsste die kleinen Unterschiede von GNOME und Budgie vereinen, dann könnte man daraus ein fettes KDE Plasma mit vielen Einstellungen machen und die andren Varianten einzeln zu. 😈
Edit:
Meiner Meinung nach, ganz ehrlich mal: Die Desktops sind oft gleich. Der eine hat aber ein wichtigtes Feature zu wenig, bei Lubuntu konnte man etwa jahrelang die Programme in der Taskleiste nicht verschieben. Andere haben ein wichtiges Feature, etwa dass man in der Seitenleiste ordentlich Programme mit Scroll durchscrollen kann. Das fehlt anderen dann wieder. Sitzungsverwaltung scheint gar kein Desktop out of the box bzw. ordentlich zu bieten? Außer Xubuntu und Plasma? Dann bleibt nur XFCE. Und auch da ist sie rudimentär, nicht alle Fenster, nicht exakte Position/ Fenstergröße, virtuelle Desktops werden dabei wohl auch ignoriert.
Also es fummelt jeder was Neues zusammen, was eigentlich in eins gehört, ins Ursprungsprojekt, statt was Neues mit neuem Fokus aufzumachen, der dann doch nicht so gut ausgebaut wird, doch nicht so in den Workflow passt, also mehr eine theoretisch nutzbare Designstudie bleibt, wie GNOME 3. Stattdessen werden dann etablierte Features vernachlässigt oder bewusst über den Haufen geworfen. Wenn wir ehrlich sind, sind viele Desktops so überflüssig wie das x-te Mint oder sonstiger Ubuntu Clone. Sowas lässt sich nur noch subjektiv an Nuancen begründen, nicht mehr wirklich objektiv.
Aber auch nur in subjektiven Nuancen deswegen, weil anderen Desktops etwas fehlt, weil sie im Eifer der Neuprogrammierung was weggelassen oder vergessen haben, z.B. eine Sitzungsverwaltung. Will man sowas haben oder was schlankes, wird die Auswahl schnell sehr dünn: Plasma und XFCE, soll es schlank sein, bleibt nur XFCE. So als Beispiel. Nachrüsten kann man vielleicht auch noch was, aber naja, das hat ein Geschmäckle. Vielleicht ist am Ende Kubuntu doch das beste System, Plasma der beste Desktop - da kann man halt dann doch fast ohne Kompromisse alles einstellen. Erkauft mit saftigem CPU- oder Platten- Input/ Output.