Es war vorauszusehen, dass der Verkauf von Fedora von IBM auch Mark Shuttleworth zum nachdenken bringt, sein Unternehmen und Produkte zu verkaufen.
In einem Flurgespräch während des Summit erklärte Shuttleworth auf die sich aus dem IBM-Deal ergebende Frage, ob er bereit sei, Canonical zu verkaufen, wenn er ein entsprechendes Angebot erhhalte. Eigentlich nicht, aber… so die Antwort des Ubuntu-Chefs. Die Einschränkung bezog sich auf die Kontrolle über das Unternehmen, die er bedingungslos behalten möchte, selbst wenn er verkaufen würde.Es müsse auch schon ein Bombenangebot sein, selbst angesichts der Riesensumme des IBM-Deals. Doch zunächst will Mark Shuttleworth Canonical 2019 an der Börse platzieren. Es kursieren seit längerem Gerüchte, im Rahmen des Verteilungskampfs um das Cloud-Geschäft sei Microsoft an Canonical interessiert. Auch Oracle wäre ein möglicher Käufer.
Vollständiger Inhalt: https://linuxnews.de/2018/11/mark-shuttleworth-will-canonical-nicht-verkaufen/