Hanisch
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2008
Beiträge: 1370
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Hallo, Dogeater schrieb:
Ich bin auch ein ab und an unsauberer Querinstallierer, aber mein Calamares hat nicht gemeckert, als ich das zu meinen Distrohopper-Zeiten auf die schmutzigste aller Linux-Homepartitionen ever (das war keine multi- sondern eine hexadezimalboot-Platte mit nur zwei /homes) losließ.
Aber natürlich hattest Du dort auch keine gesperrten Dateien liegen.
Das bedeutet eben nicht, dass andere Leute wie tomtomtom deine Probleme nachstellen sollen. Das bedeutet ganz einfach, dass du die zwei blöden Programme in deinem freezenden Kubuntu nicht installieren wirst in Zukunft. Problem gelöst. Punkt!
Nun aber mal langsam.
Ich darf also die beiden Miniprogramme "Analoge Uhr" und "Ordner-Ansicht" -oder sind es vielleicht noch mehr - nicht nutzen? Ja, eventuell, bis die Fehler in KDE-Plasma abgestellt sind. Gruß Ch. Hanisch
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Hanisch schrieb: Hallo, Dogeater schrieb:
Ich bin auch ein ab und an unsauberer Querinstallierer, aber mein Calamares hat nicht gemeckert, als ich das zu meinen Distrohopper-Zeiten auf die schmutzigste aller Linux-Homepartitionen ever (das war keine multi- sondern eine hexadezimalboot-Platte mit nur zwei /homes) losließ.
Aber natürlich hattest Du dort auch keine gesperrten Dateien liegen.
Richtig, denn ich benutze sudo ungerne, bin also wenn ich was vorhabe, echter root mit einem /root. Wenn mir mal was danebengeht nutze ich chown um meine /home sauberzuhalten und es gibt ja im Notfall auch noch Rechte korrigieren.
dass du die zwei blöden Programme in deinem freezenden Kubuntu nicht installieren wirst in Zukunft. Problem gelöst. Punkt!
Nun aber mal langsam.
Ich darf also die beiden Miniprogramme "Analoge Uhr" und "Ordner-Ansicht" -oder sind es vielleicht noch mehr - nicht nutzen? Ja, eventuell, bis die Fehler in KDE-Plasma abgestellt sind.
Du darfst schon, aber bitte in einer Wegwerf-VM, zu der du keine Ambitionen aufbaust. Nix produktives. Wenn die streikt, dann einfach wegwerfen bitte. Du brauchst die zwei Programme aber doch eigentlich sowieso nicht? Mit conky gibt es sehr schöne Uhren (guck dir welche für conky bei deviantart.com an) und die Ordner-Ansicht kannst du vielleicht mit Caja oder irgendeinem anderen Filemanager besser darstellen. Probiere dich doch mal durch die Möglichkeiten durch, die es gibt. Ich finde den Caja toll, mit dem Nautilus 3.30 fahre ich aber im Alltag echt super.
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Hanisch
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2008
Beiträge: 1370
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Hallo, Dogeater schrieb: Hanisch schrieb: Hallo, Dogeater schrieb:
Richtig, denn ich benutze sudo ungerne, bin also wenn ich was vorhabe, echter root mit einem /root. Wenn mir mal was danebengeht nutze ich chown um meine /home sauberzuhalten und es gibt ja im Notfall auch noch Rechte korrigieren.
Anscheinend hast Du gar nicht verstanden, was ich meine.
Gesperrte Dateien sind nicht mehr löschbare Dateien und werden mit:
sudo chattr +i DATEINAME
gesperrt und mit:
sudo chattr -i DATEINAME
wieder entperrt.
Du brauchst die zwei Programme aber doch eigentlich sowieso nicht? Mit conky gibt es sehr schöne Uhren (guck dir welche für conky bei deviantart.com an) und die Ordner-Ansicht kannst du vielleicht mit Caja oder irgendeinem anderen Filemanager besser darstellen. Probiere dich doch mal durch die Möglichkeiten durch, die es gibt. Ich finde den Caja toll, mit dem Nautilus 3.30 fahre ich aber im Alltag echt super.
Woher willst Du wissen, daß ich gewisse Miniprogramme, die frei zur Auswahl stehen, nicht nutzen will? Es gibt immer Alternativen und es führen viele Wege nach Rom.
Das kannst Du hier nicht ernsthaft anbieten, wo es um einen Systemfehler geht. Es sind ja noch mehr Miniprogramme betroffen, wie z.B. "Anwendungsstarter im Vollbildmodus" oder "Kontrolleiste hinzufügen → Leere Kontrolleiste".
Ich kann und will auch nicht alle angebotenen Miniprogramme ausprobieren. Gruß Ch. Hanisch
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Hanisch schrieb: Anscheinend hast Du gar nicht verstanden, was ich meine.
Gesperrte Dateien sind nicht mehr löschbare Dateien und werden mit:
sudo chattr +i DATEINAME
gesperrt und mit:
sudo chattr -i DATEINAME
wieder entperrt.
Ja dann wundert mich das nicht, dass du nichts vernünftig auf die Reihe bekommst. Stell dir mal vor, dein System würde funktionieren, weil du diese Befehle nicht einsetzt und dir solche Dateien daraufhin auch garnicht erst unterkommen. Skandal?
Du brauchst die zwei Programme aber doch eigentlich sowieso nicht? Mit conky gibt es sehr schöne Uhren (guck dir welche für conky bei deviantart.com an) und die Ordner-Ansicht kannst du vielleicht mit Caja oder irgendeinem anderen Filemanager besser darstellen. Probiere dich doch mal durch die Möglichkeiten durch, die es gibt. Ich finde den Caja toll, mit dem Nautilus 3.30 fahre ich aber im Alltag echt super.
Woher willst Du wissen, daß ich gewisse Miniprogramme, die frei zur Auswahl stehen, nicht nutzen will?
Weil dir die knallharte Realität voll in deine Fresse schlägt, weil dir nach 10 Minuten dein Desktop auf deinem KDE einfriert. Noch Fragen? Was du willst und was du kannst, das sind zwei sehr konträre Komponenten deines Systems.
Es gibt immer Alternativen und es führen viele Wege nach Rom.
Das kannst Du hier nicht ernsthaft anbieten, wo es um einen Systemfehler geht.
Systemfehler hast du, weil du sie selbst produzierst. Das wollten dir hier ja schon andere konkret in die Birne pressen, hat noch nicht ganz so richtig geklappt. Und ich schaff es wohl auch heute nicht mehr.
Sorry, dass ich versucht habe, dir ins Gewissen zu reden, es wird nicht wieder vorkommen. 😛 Ich kann und will auch nicht alle angebotenen Miniprogramme ausprobieren.
Du kannst und willst vorallem nicht deine "seit 10 Jahren" herrschende Ignoranz und Naivität gegenüber deinem eigenen Verhalten ändern.
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Hanisch
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2008
Beiträge: 1370
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Hallo, Dogeater schrieb: Systemfehler hast du, weil du sie selbst produzierst. Das wollten dir hier ja schon andere konkret in die Birne pressen, hat noch nicht ganz so richtig geklappt.
Systemfehler werden seit je her vom System produziert. Dieser immer wieder wiederholte Vorwurf des PEBCAC ist unangemessen, da es z.B. bei der Aktivierung von Miniprogrammen auf dem KDE-Desktop um keinen Bedienfehler durch den User geht, sondern ein normales Feature des Systems angewendet wird. Ich beschränke mich derzeit auf die Miniprogramme (zusätzlich zu den bereits vorinstallierten vom Installer):
Aktivitäten -> Zeigt die Aktivitätsverwaltung an
Anwendungsmenü -> Ein Anwendungsstarter auf der Grundlage ... (KLassisches Menü)
Mit den beiden zeigt sich das schleichende Einfrieren des Desktops nicht. Mit anderen Miniprogrammen siehe mein Posting "Beitrag 9. Dezember 2018 11:38 (zuletzt bearbeitet: 9. Dezember 2018 12:41)" Ich will nur hoffen, daß die Sache sich nur auf den Plasma-Desktop in einer VM beschränkt, denn sonst wären ja auch alle die DVD's in den Zeitschriften usw. auch für reale Systeme betroffen. Das wäre wirklich peinlich für Kubuntu; bei Apple oder Windows kommt so etwa nicht vor. Gruß Ch. Hanisch
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RamSpeicher
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2009
Beiträge: 2508
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Hanisch schrieb:
Das wäre wirklich peinlich für Kubuntu
Das einzige was hier Peinlich ist, ist der geistige Dünnschiss den Du hier vom Stapel lässt. Bist Du dir überhaupt zu 100% im klaren darüber was Du hier schreibst?
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Hanisch schrieb: Systemfehler werden seit je her vom System produziert.
Hast du eigentlich annähernd eine Ahnung, was sich alles in allein nur drei Jahren seit ubuntu 15.10 getan hat? Neue (brandneue und geile!) Grafiktreiber, upstart auf systemd, Wayland läuft seit wasweißich einem dreivierteljahr stabil! Und zwar quasi bedenkenlos ohne bugzilla frequentiert aufrufen zu müssen? GNOME 3.30 und 3.31 laufen noch nicht immer ganz komplett rund, aber du dringst in diese Bruderschaften der Sphäre garnicht vor mit deiner Drittanbieter-VM-Software. Du musst fressen, was Oracle fressen musste. Nämlich das, was RedHat und Canonical haben und so haben wollen. So ist das und nicht anders. Oracle entwickelt der Entwicklung ja ganz prinzipbedingt hinterher, die können und sie brauchen es gar nicht anders. Und nun willst du dein System noch nichtmal richtig nutzen? Also du zerschießt es dir in deinem 14.04 frühermals und schleppst das ganze bis zum Dingo durch, zur 19.04 womöglich. Sag mal, hast du sie noch alle? Frag dich das mal selbst! Mach die /home platt und dann fang neu an!
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Hanisch
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2008
Beiträge: 1370
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Hallo, Dogeater schrieb:
Mach die /home platt und dann fang neu an!
Ja, genau das habe ich testweise getan. Von der kubuntu-18.10-desktop-amd64.iso ein System Manuell in der /dev/sda1 in der VM mit inliegenden /home neu aufgesetzt, d.h. ich habe meine /home-Partition bewußt außen vor gelassen. Und das Ergebnis war, KDE-Plasma lief einwandfrei bis ich dann die besagten Miniprogramme (Miniprogramme oder Widgets, die sich "Plasmoide" oder "Plasmoids" nennen) "Analoge Uhr" und "Ordner-Ansicht" aktiviert habe. "Miniprogramme sind ein zentraler Bestandteil des Plasma Desktops. Es gibt bereits eine größere Auswahl von direkt mitinstallierten Miniprogrammen und es stehen weitere in zusätzlichen Paketen zur Auswahl."(Zitat) So, das bitte ich genau nachzuvollziehen und das Ergebnis hier mitzuteilen. In einem obigen Posting von tomtomtom 9. Dezember 2018 17:58 steht: ... Mit ihm kann man beliebige Distributionen als VM im Host laufen lassen. ⇐= ich meine das Programm 'virtualbox'
Nein. Kann man nicht, weil es nicht alles unterstützt.
Das eben kann ich nicht verstehen und bitte um Aufklärung. Ich gehe davon aus, daß VirtualBox oder VMware Player eine (virtuelle) Hardware simuliert. Damit haben es alle Gast-Distributionen in einer VM mit dieser (virtuellen) Hardware zu tun. Diese (virtuelle) Hardware der VirtualBox oder von VMware Player hat nun eine massenhafte Verbreitung auf allen Host-Distributionen (einschließlich Windows). Linux zeichnet sich dadurch aus, daß es auf unterschiedlichster Hardware - einschließlich der (virtuellen) Hardware der VirtuelBox oder von VMware Player ??? - lauffähig ist. Da muß man annehmen, daß die Entwickler der Distributionen diesem Umstand gehörig Rechnung tragen und ihre Systeme (vor allem die Kernel) und Oberflächen auf diese (auch virtuelle) Hardware anpassen und zuschneiden. Daher halte ich die Aussage "weil es nicht alles unterstützt" für fragwürdig. Und was heißt denn hier "alles"? Was genau wird vermutlich nicht unterstützt? Und hier geht es darum, daß Kubuntu 18.10 als VM in einer VirtualBox oder auch unter VMware Player in einem beliebigen Host sich mit eingefrorenem Desktop bei der Oberfläche KDE-Plasma präsentiert.
Was so eben nur eine Behauptung deinerseits darstellt.
Ich behaupte das nicht einfach, sondern ich stelle das experimentell fest. Gruß Ch. Hanisch
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Hanisch
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2008
Beiträge: 1370
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Hallo, das Problem scheint ja noch weitere Kreise zu ziehen. In Installationen von Siduction (patience) und Manjaro mit der KDE-Plasma Oberfläche in einer VM und den besagten aktiven Miniprogrammen beginnt das schleichende Einfrieren des Desktops nach etwa 10 bis 20 Minuten und überträgt sich dann auch noch nach mindestens ca. 30 Minuten auch auf den Host. Da geht dann gar nichts mehr und nur das Ausschalten des Rechners löst das Problem. Anscheinend nutzen andere User diese Miniprogramme in einer VM-Installation nicht. Gruß Ch. Hanisch
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
Beiträge: 5557
Wohnort: Freiburg i. Brsg.
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Hanisch schrieb: das Problem scheint ja noch weitere Kreise zu ziehen.
Ansichtssache. So wie ich das sehe ziehst vor allem du mal wieder weitere Kreise.
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Hanisch
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2008
Beiträge: 1370
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Hallo, Cruiz schrieb: Hanisch schrieb: das Problem scheint ja noch weitere Kreise zu ziehen.
Ansichtssache. So wie ich das sehe ziehst vor allem du mal wieder weitere Kreise.
Anscheinend habe ich es hier nur mit eingefleischten Linux-Puristen zu tun, die mit VirtualBox nicht viel am Hut haben und ihre Linux-Systeme ausschließlich auf realer Hardware betreiben. Gottlob tritt das von mir beobachtete Phänomen in Installationen auf realer Hardware nicht auf. Trotzdem ist es wohl nicht zu viel verlangt, daß alle Distributionen mit ihren Oberflächen auch als VM in VirtualBox oder VMware Player problemlos laufen. Und hier macht derzeit meines Wissens auch nur KDE-Plasma mit seinen Miniprogrammen eine unrühmliche Ausnahme. Es wäre schön, wenn tomtomtom - der ja nach eigener Aussage bereits eine Kubuntu 18.10 Installation in einer VM hat - seine Ergebnisse nach Aktivierung der Miniprogramme "Analoge Uhr" und "Ordner-Ansicht" nach einer Laufzeit des Desktops von 15 bis 20 Minuten mitteilen könnte.
Und vielleicht friert dann sogar auch sein Host nach minimal 30 Minuten mit ein. Gruß Ch. Hanisch
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merlin1987
Anmeldungsdatum: 27. Juli 2009
Beiträge: 361
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Hanisch schrieb: Es wäre schön, wenn tomtomtom - der ja nach eigener Aussage bereits eine Kubuntu 18.10 Installation in einer VM hat - seine Ergebnisse nach Aktivierung der Miniprogramme "Analoge Uhr" und "Ordner-Ansicht" nach einer Laufzeit des Desktops von 15 bis 20 Minuten mitteilen könnte.
Und vielleicht friert dann sogar auch sein Host nach minimal 30 Minuten mit ein.
Ich bin zwar nicht @tomtomtom, aber ich arbeite schon länger mit Kubuntu 18.10 und der Ordneransicht in einer VirtualBox. Auch nach der Installation der "Analogen Uhr" friert bei mir nach einer Stunde nichts ein! Ist halt ein sauberes System... Vielleicht kannst du daraus jetzt einmal die richtigen Schlüsse ziehen und die nervige Diskussion beenden.
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Hanisch
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2008
Beiträge: 1370
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Hallo, merlin1987 schrieb: Ich bin zwar nicht @tomtomtom, aber ich arbeite schon länger mit Kubuntu 18.10 und der Ordneransicht in einer VirtualBox. Auch nach der Installation der "Analogen Uhr" friert bei mir nach einer Stunde nichts ein! Ist halt ein sauberes System...
Das ist erst einmal eine interessante Aussage, die mit meinen Erfahrungen nicht übereinstimmt.
Welche VirtualBox hast Du unter welchem Host? Meine Testsystem-Oberfläche sieht so aus - siehe Anhang. Leider spricht der Test meiner Manjaro Installation in einer VM etwas anderes. Nachdem der Desktop dort eingefroren war, habe ich mit
StrgRechts+F2 erhalten:
Manjaro: recovering journal
Manjaro: clean, 424667/1158720 files, 3749110/4625920 blocks
[ 1310.457630] Out of memory: Kill process 841 (plasmashell) soore 35 or sacrifice child
[ 1310.457665] Killed process 841 (plasmashell) total-vm:1361560kB, anon-rss:108736kB. files-rss:996kB
Bei meiner Testinstallation erhalte ich nach RechtsStrg+F2
Ubuntu 18.10 VM-Kubuntu tty2
VM-Kubuntu login:
und nach Eingabe des Benutzernamens bleibt alles stehen, d.h. es wird nicht mehr nach dem Passwort gefragt.
Bis endlich mit "Login time out after 60 seconds." nur noch ein schwarzer Bildschirm vorhanden ist. Mit RechtsStrg+F7 komme ich wieder auf den eingefrorenen Desktop. Wenn ich beim login: root
angebe, dann wird nach einiger Zeit nach dem Passwort gefragt, aber dann kommt nach Eingabe des Passworts
(vielleicht gibt es gar kein root-Paswort auf meinem System?
"There is no root password in a default installation, because the root user account is disabled ")
"Login time out after 60 seconds." und es erscheint wieder der schwarze Bildschirm.
Der Test mit der Siduction Installation ergibt nach dem Einfrieren und RechtsStrg+F2
VM-Siduction login: xxxxxx
Password: yyyyyy
einen Text über ... Debian GNU/Linux und bleibt dann stehen.
Mit RechtsStrg+F7 komme ich wieder auf den eingefrorenen Desktop ohne daß die Maus erst einmal dort zu sehen ist. Sie kommt dann aber wieder. Machen kann man natürlich nichts auf dem Desktop. Dann geht RechtsStrg+F2 auch nicht mehr.
Meine Testinstallation unter VMware Workstation 12 Player friert nach ca. 18 Minuten ein und mit RechtsStrg+F1 (RechtsStrg+F2 geht nicht) erscheint der Login-Screen des Display-Managers, wo ich mich erneut einloggen kann.
Der Desktop ist dann aber sofort kurzzeitig intermittierend eingefroren.
Und nach einiger Zeit erscheint wieder der Login-Screen des Display-Managers zum erneuten Einloggen.
Nach erneutem Einloggen geht es wieder eine Weile bis er erneut wieder automatisch zum Einloggen verzweigt.
Dieses wiederholte Einfrieren des Desktops ist ihm wohl der Anlaß, ein erneutes Einloggen zu provozieren. So reagiert dasselbe Gastsystem doch unterschiedlich in einer VM von VirtualBox und VMware Workstation 12 Player.
Die Frage ist, wodurch diese Fernwirkung zustande kommt. Gruß Ch. Hanisch
- Bilder
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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[ 1310.457630] Out of memory: Kill process 841 (plasmashell) soore 35 or sacrifice child
Das ist mal ein guter Hinweis. Du kannst der VM mal mehr Speicher zuweisen UND die swappiness auf 10 stellen, das müsste helfen. Vielleicht hat dein RAM ja sogar einen Fehler. Hast du auf dem Hostsystem schonmal einen memtest86+ durchlaufen lassen?
Wenn ich beim login: root angebe, dann wird nach einiger Zeit nach dem Passwort gefragt, aber dann kommt nach Eingabe des Passworts (vielleicht gibt es gar kein root-Paswort auf meinem System? "There is no root password in a default installation, because the root user account is disabled ") "Login time out after 60 seconds." und es erscheint wieder der schwarze Bildschirm.
Genau, dem root musst du zuerst ein Passwort vergeben. Das mit dem Timeout ist mir allerdings neu. Vielleicht gibt es den Timeout nur bei Manjaro. Jedenfalls legst du den Root mit Passwort wie folgt an:
sudo su
passwd root
exit
exit
Danach mache ich immer zuerst einen Neustart, damit nicht mehr benötigte User ausgeloggt werden. Bei Fedora kommt das manchmal vor und eventuell auch bei ubuntu im Bootmenü ausgewählter OEM-Installation halte ich das für möglich, weil dann ja erstmal vorab ein Hilfsbenutzer für die Einrichtung des Standardnutzers aktiviert sein muss.
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Hanisch
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2008
Beiträge: 1370
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Hallo, Dogeater schrieb: Du kannst der VM mal mehr Speicher zuweisen UND die swappiness auf 10 stellen, das müsste helfen.
Ich habe der VM 3072 MB RAM gegeben; das sollte reichen?
Die Meldungen haben jetzt auch nicht mehr diese Ausschriften:
[ 1310.457630] Out of memory: Kill process 841 (plasmashell) soore 35 or sacrifice child
Wo stellt man swappiness=10 ein?
Vielleicht hat dein RAM ja sogar einen Fehler. Hast du auf dem Hostsystem schonmal einen memtest86+ durchlaufen lassen?
Der memtest86+ lief ohne Fehler über eine Stunde lang.
Hier der ultimative Test im eigenen Saft sozusagen. 1) Manjaro Host mit KDE-Plasma Oberfläche und Distributions eigener VirtualBox (Version 5.2.22 und RAM=3072 MB). 2) Manjaro Gast mit KDE-Plasma Oberfläche und aktiven Miniprogrammen "Analoge Uhr" und "Ordner-Ansicht". Das Ergebnis: Nach ca. 10 Minuten gibt es Aussetzer als Zeichen schleichenden Einfrierens; ein Arbeiten auf der Oberfläche ist nicht mehr möglich. Nach ca. 20 Minuten friert der Desktop komplett ein. RechtsStrg+F1 ergibt:
Manjaro: recovering journal
Manjaro clean: 421304/1158720 files, 3731680/4625920 blocks Und dann nach einiger Zeit ein schwarzer Bildschirm.
Mit RechtsStrg+F7 komme ich wieder auf den eingefrorenen Bildschirm.
Wenn der eingefrorene Bildschirm dann irgendwann einmal schwarz wird, entsperrt er sich auch wieder. Die identische Oberfläche im Host läuft problemlos weiter.
Ein weiterer Test mit einer identischen KDE-Plasma Oberfläche im Manjaro Host und einem Gast mit einer Netrunner Installation (Netrunner ist ein ebenfalls Rolling Release Manjaro Ableger) zeigte ein etwas anderes Verhalten: Nach Erreichen des Einfrierens wurde zum schwarzen Bildschirm verzweigt und dann beim Anklicken für "Entsperren" die KDE-Plasma Oberfläche vollkommen neu gestartet.
Diese Beispiel mit Manjaro Host und Manjaro Gast sowie Siduction Host und Siduction Gast sollten doch für sog. saubere Systeme gelten. Etwa wie ein Kubuntu Host und ein Kubuntu Gast, was ja eigentlich sinnlos ist, denn wer macht schon so etwas? Es sei denn, um unter Kubuntu 18.04 die neue Version 18.10 auszuprobieren. VirtualBox ist immer in einem bestimmtes Host System, wo als VM eine andere Distribution als Gast System läuft. Gruß Ch. Hanisch
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