Hallo,
Hast Du etwa auch noch mit 3D-acceleration gearbeitet? Das ging bisher nämlich nicht mit VirtualBox 5.2.22 und davor.
Leider fehlt die Antwort hier immer noch.
Unter Windows 7 und VirtualBox 6.0.0 habe ich noch einmal sauber getest.
Unter Windows 7 startet die VM ohne 3D-acceleration unerträglich zäh und führt zu dem bereits mitgeteilten Einfrier-Phänomenen.
Die VirtualBox 6.0.0 scheint das 3D-acceleration Problem jetzt lösen zu wollen.
Mit der Standard-Einstellung:
Grafikcontroller: VMSVGA Beschleunigung: 3D
läuft die VM Kubuntu 18.10 mit aktiviertem Miniprogamm "Analoge Uhr" sowohl mit 'sddm' als auch mit 'lightdm' ohne Einfrieren.
Mit dem Grafikcontroller: VMSVGA und 3D-acceleration benötigt Xorg nur noch ca. 1,7% Hauptspeicher. Allerdings ist die von mir bevorzugte Auflösung 1280x720 der VM nicht mehr einstellbar, obwohl in Anzeige → Virtueller Monitor 1 → "Ändern nach 1280x720" noch angezeigt wird. Ich muß manuell auf 1280x768 umstellen.
xrandr -s 1280x768
Durch Experimente mit:
Grafikcontroller: VBoxVGA | VBoxSVGA
habe ich mir die VM zerschossen (Wozu dient der Grafikcontroller: keine?). Ich mußte die Kubuntu.vmdk aus der Sicherung zurückspeichern.
Damit ist das Problem aber nicht generell gelöst, denn in der VM Manjaro und VM Netrunner unter Windows 7 Host friert mit/ohne 3D-acceleration bei aktiviertem Miniprogramm "Analoge Uhr" und 'lightdm' der Desktop - wie beschrieben - ein. Unter dem Siduction Host habe ich die gleichen Ergebnisse mit der VirtualBox 6.0.0
Eine ältere VM Gentoo z.B. läuft nur mit:
Grafikcontroller: VBoxVGA Beschleunigung: ohne 3D
F a z i t:
Das Problem des Einfrierens des KDE-Plasma Desktops bei aktiviertem Miniprogramm "Analoge Uhr" (sowohl mit 'sddm' als auch mit 'lightdm') hat vielschichtige Ursachen.
Der Fehler kann in VirtualBox, in der Distribution in der VM und/oder in der für die Distribution in der VM zuständigen KDE-Plasma Implementierung liegen.
Die hier in einigen Postings vorgetragenen PEBCAC-Theorien sind Quatsch.
Gruß
Ch. Hanisch