RamSpeicher
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2009
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V_for_Vortex schrieb: Deshalb benutze ich bei unklarem Geschlecht im Zweifel keine Personalpronomen, sondern den Namen der Person, auch wenn das bei häufiger Erwähnung widerum etwas bemüht klingen mag. („RamSpeicher sagt, RamSpeichers RAM-Speicher wäre schneller als der RAM-Speicher von RamSpeichers Nachbarn.“)
Der war Gut 😀
Andererseits sollten die leider auch heutzutage relativ wenigen Frauen, die sich in Computerforen verirren, auch etwas Verständnis für ein reflexartiges "er" haben. 😇 (Immerhin würde ich bei CCC-Kongressen und -Camps rein augenscheinlich ihre Anzahl auf mindestens 1/3 schätzen, und ebenso augenscheinlich mehrheitlich nicht nur als mitgebrachte Partnerinnen. \o/ )
Ebensolches (Verständnis zu haben) gilt natürlich auch für Kerle mit eher weiblich klingenden Pseudonymen.
Menschen und Verständnis, das sind so zwei Dinge die in der heutigen Zeit leider nicht immer zusammen Passen. Auch ich merke das bei mir immer wieder selber, Leider erst dann wenn es bereits zu Spät ist. Man kann und sollte immer nur an sich selbst Arbeiten.
Okay, vielleicht langsam wieder zurück zum Thema. 😀
Dito, dennoch ist ein angenehmer Gedankenaustausch immer wieder was Feines ☺
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Dogeater
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tomtomtom schrieb: RamSpeicher schrieb: Bei Heise gibt es noch die letzte kostenlose Version aus 2013.
Die sollte man aber nicht unbedingt benutzen, schon gar nicht mit aktuellerer Hardware. Und bei Dateisystemen hat sich seitdem auch einiges getan.
Wieso sollte man die nicht verwenden? Die ist fix und fertig für den Offline-Betrieb ausgelegt. Viele Möglichkeiten zur Nutzung gibt es ja nicht. Eigentlich nur Diagnose, Datenrettung, Datenvernichtung.
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tomtomtom
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Dogeater schrieb: Wieso sollte man die nicht verwenden?
Weil sie weder die in den letzten Jahren herausgekommene Hardware noch die aktuellen Dateisystemfeatures kennt, zum Beispiel. Versuch mal mit so einer uralt Version eine mit einem aktuellen System erstellte ext4-Partition zu verändern, von btrfs fange ich lieber gar nicht erst an...
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
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Die btrfs-tools hat die glaub ich garnicht mit drauf. Mit einer aktuellsten ext4 werde ich mal testen.
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tomtomtom
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Dogeater schrieb: Die btrfs-tools hat die glaub ich garnicht mit drauf.
Ich weiß nicht, was auf der 2013-08-01 drauf ist (und werde mir die jetzt deshalb auch nicht runterladen;-)), aber auf Version 2013-08-10 waren laut https://partedmagic.com/parted-magic-2013-08-10/ die btrfs-progs-20130809 enthalten. Da gab es ganz ein paar wenig Änderungen seitdem. 😉
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Dogeater
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Ich gehe eh davon aus, dass die keiner für die Partitionierung verwendet. Die CD hat genug Killertools mit drauf. Mit ner ollen, verranzten 16.04 partitioniert man ja auch nicht mehr. ☺ Die e2fsprogs sind aktuell vom July 2018. Ach nein. Gibt schon wieder eine neue vom 2018-12-16.
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tomtomtom
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Dogeater schrieb: Ich gehe eh davon aus, dass die keiner für die Partitionierung verwendet.
Klar, wer würde schon ein System, das exakt dafür beworben wird, dafür verwenden? 😛
Die CD hat genug Killertools mit drauf.
Die da wären?
Die e2fsprogs sind aktuell vom July 2018. Ach nein. Gibt schon wieder eine neue vom 2018-12-16.
Äh, es ging um die letzte frei verfügbare ISO von 2013.
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Dogeater
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Für mich gibt es das bequeme Secure-Erase. Die CD macht das zu einer Kaffeepause. Mein letztes Secure Erase dauerte ab Kaltstart der CD bis zum Shutdown nur insgesamt 8 Minuten. Mach das mal mit hdparm nach. 😛
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mrkramps
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Dogeater schrieb: Für mich gibt es das bequeme Secure-Erase. Die CD macht das zu einer Kaffeepause. Mein letztes Secure Erase dauerte ab Kaltstart der CD bis zum Shutdown nur insgesamt 8 Minuten. Mach das mal mit hdparm nach. 😛
Das ist jetzt aber nur begrenzt der Plural von „Killertool“. Aber es ist schon richtig, dass der Entwickler mit Secure Erase 🇬🇧 und NVMe Secure Erase 🇬🇧 zwei zugängliche, grafische (und nicht freie) Programme ausliefert, die der Distro ein gewisses Alleinstellungsmerkmal verleihen. Auf meinem Shredder verwende ich dafür einfach Skripte (shred/hdparm) mit dem entsprechenden Befehlsablauf. Kann aber verstehen, dass Anwender sich sicherer mit einer grafischen Programmführung fühlen, insbesondere wenn es um das Planieren von Festplatten geht.
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tomtomtom
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mrkramps schrieb: Aber es ist schon richtig, dass der Entwickler mit Secure Erase 🇬🇧 und NVMe Secure Erase 🇬🇧 zwei zugängliche, grafische (und nicht freie) Programme ausliefert, die der Distro ein gewisses Alleinstellungsmerkmal verleihen.
Und gerade sowas würde ich halt nicht in einer 6 Jahre alten Version auf aktuelle Festplatten loslassen (wobei das zweite wohl damals noch gar nicht existierte).
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mrkramps
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tomtomtom schrieb: Und gerade sowas würde ich halt nicht in einer 6 Jahre alten Version auf aktuelle Festplatten loslassen (wobei das zweite wohl damals noch gar nicht existierte).
Ich bin gedanklich auch eher da, warum man ein paar Euro in die Hand nehmen könnte, um die aktuelle Version zu kaufen.
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tomtomtom
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mrkramps schrieb: Ich bin gedanklich auch eher da, warum man ein paar Euro in die Hand nehmen könnte, um die aktuelle Version zu kaufen.
Da will ich ja auch gar nichts gegen sagen, die Diskussion, der "würde ich dafür nicht verwenden" entsprang drehte sich aber um die letzte frei erhältliche Version.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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tomtomtom schrieb: Da will ich ja auch gar nichts gegen sagen, die Diskussion, der "würde ich dafür nicht verwenden" entsprang drehte sich aber um die letzte frei erhältliche Version.
Man kann ja mit smartctl anschauen, ob die Platte mit den hinzugekommenen Standards ACS-3 oder ACS-4 läuft. Die angestaubte, freie Parted Magic unterstützt ATA-8 und ACS-2. Und alles andere, was älter ist.
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