Von Fedora gibt es auch einen Cinnamon-Spin, der regulär durch die QA musste, wie alle anderen offiziellen Releases auch.
Der Cinnamon-Desktop braucht aber deutlich länger zum Booten als ein GNOME. Zumindest bei meinem, kurz angetesteten Mint 19.
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Von Fedora gibt es auch einen Cinnamon-Spin, der regulär durch die QA musste, wie alle anderen offiziellen Releases auch. Der Cinnamon-Desktop braucht aber deutlich länger zum Booten als ein GNOME. Zumindest bei meinem, kurz angetesteten Mint 19. |
Supporter
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Wusste ich jetzt zwar nicht, aber in dem Thread ging es bisher um Debian und daher hätte ich das jetzt eh nicht erwähnt wenn ich es gewusst hätte 😉
Echt?. In Windows 10?. Da muss ich nachher mal nachschauen 😀 . Nicht dass ich das vor hätte. Windows soll ruhig einfach so laufen wie es soll.(selbst ohne was zu ändern kann es ja Probleme bei Updates geben und das regelmäßig...wobei ich davon verschont wurde) Aber interessant ist es schon. Wobei ich wenn ich basteln will da einfach auch Linux nutze. Btw. ich nutze KDE gar nicht mal wegen den gefühlt unendlichen Konfigurationsmöglichkeiten sondern einfach weil es bei mir funktioniert und selbst die Taskleiste sofort so angeordnet ist wie bei Windows. Als ich Ende 2017 meinem alten Notebook neues Leben einhauchen wollte und ich einfach ganz stumpf "Linux Distribution für Windows Umsteiger" gegoogelt habe, habe ich irgendwo eine Liste gefunden samt Screenshots. KDE war da glaube ich sogar an erster Stelle. Ubuntu war mir zu dem Zeitpunkt ein Begriff. Als ich dann las "Kubuntu ist Ubuntu mit KDE Oberfläche" war meine Entscheidung gefallen. Da es auch im laufenden Betrieb nicht rumzickte. Ich schwöre schon fast auf Kubuntu. Ich liebe es einfach. Ich konfiguriere da auch nicht rum. Habe lediglich die Fensteroptik(also die Ränder) auf Plastik(ich glaube das nennt sich so, auf jeden Fall ändert das die Runden (schließen,vergrößern,minimieren) Symbole auf Windows ähnliche typisch eckige Symbole. Wäre aber nicht zwingend notwendig. Aber wenn es schon dabei ist warum nicht ☺ . Und weil ich so zufrieden bin, braucht man bei mir auch nicht mit Mint, Fedora oder Arch um die Ecke kommen 😀 . Wobei ich ja als hauptsächlicher Windows User das Rolling Release Konzept eigentlich bevorzuge und so Arch durchaus dadurch in Frage käme. Wobei ich natürlich die Vorzüge des Debian Update Release Modell erkenne. Was ich aber von Arch weiß ist eben nur das Update Modell und dass es eben für fortgeschrittene Linux User ist. Das bin ich nicht. Ich komme zwar mit Linux gut zurecht und kann bei Bedarf auch das ein oder andere im Terminal erledigen(aber wirklich nur ganz grob). Aber es sollte schon die Ausnahme bleiben. Ich bin nun einfach mit Windows 95 und dadurch mit grafischen Oberflächen aufgewachsen. Und kann dadurch vielen hier nicht die Stirn bieten, wenn ich es dann wollte. Hier und auch in anderen Linux Foren sind ganz andere Kaliber unterwegs. Dagegen bin ich ein blutiger Anfänger im gesamten IT Bereich. Linux erdet einen einfach so schön. War jetzt bisschen OT, andererseits könnte es dem Thread Ersteller ja genauso gehen ☺ |
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Das war bei deiner Frage nicht so klar erkennbar. Ich finde den Cinnamon unter Mint im Übrigen sehr augenkrebsig. Mit Mint wird mir unwohl. 😀 |
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In allen noch unterstützten Windows-Versionen. Für Faule (also mich) mittels Cygwin, ansonsten siehe https://community.kde.org/Guidelines_and_HOWTOs/Build_from_source/Windows. Ich hatte es allerdings bei Xfce belassen.
Egal, ob ich KDE, Xfce oder OpenBox mit Tint2 installiere, am Ende kommt bei mir immer eine Taskleiste oben und ein ausfahrbares Dock an der Seite oder unten heraus.
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 19 Wohnort: Karlsruhe |
q4os käme da bestimmt noch in Frage.... LG cd |
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Ganau, knallt die Anfänger mit seit ewigen Jahren ungewarteter Software voll. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 19 Wohnort: Karlsruhe |
Naja, zumindest Securityupdates und Bugfixes sollten doch bis 2022 gewährleistet sein, da auf Debian Stretch basierend, ungewartet würde ich das nicht unbedingt bezeichnen. Außerdem ging es hier um die Ähnlichkeit zu Windows und da spielt es sowohl unter Plasma, wie unter Trinity (TDE-> KDE 3 Fork) seine Vorteile aus... LG cd |
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Da solltest etwas genauer beschreiben was Du suchst. Wenn sich die Ähnlichkeit im Aussehen auf eine Menuleiste unten und ein Startmenu beschränkt, kommen bis auf Gnome und der Standard Ubuntu Desktop so ziemlich alle Distributionen mit KDE, XFCE, Mate oder Cinamon in frage. Teilweise muss man noch die Menuleiste von oben nach unten schieben. Ubuntu ist ja im Prinzip auch ein Debian Abkömmling, da kämen dann Kubuntu, Xubuntu oder Ubuntu Mate in Frage. Lubuntu käme auch noch in Frage, würde ich zum Einstieg aber nicht unbedingt zu raten. Bei Kubuntu kommt man meiner Meinung nach am einfachsten zu einem Windows ähnlichem look, imho reicht es das Hintergrundbild zu wechseln und das Startmenu auf klassisch zu setzen. Wenn man will kann man noch nach ein einem passenden Theme auf https://store.kde.org suchen z.B. winseven. LMDE kann ich nicht guten Gewissen empfehlen, das ist mir ein zu verbasteltes Debian mit fragwürdiger update Politik. Dann vielleicht lieber die Debian Version von Netrunner, die Distribution scheint mir persönlich etwas seriöser, ich habe es aber nie getestet. Oder halt Debian pur mit einem der genannten Desktops, so schwer ist die Installation nicht. Was ist mit Bedienung gemeint? Fenster verwalten und Programme aus dem Menu oder über Verknüpfungen starten ist ähnlich wie bei Windows, auch der Dateimangager funktioniert ähnlich. Unter der Haube sind es dann aber alles Linux Systeme, die eben anders funktionieren als Windows. Ein Laufwerk C: sucht man vergeblich, ebenso ist eine Installation von Windows Software nicht möglich. Daran ändert auch eine perfekte optische Täuschung nix. |
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Die gesamte Oberfläche ist quasi tot. Es wurde das gesamte KDE3 und das seit ebenso langer tote Qt3 geforkt - ohne auch nur im Ansatz genügend Leute zu haben, die das pflegen. https://blog.martin-graesslin.com/blog/2012/10/maintaining-history-done-wrong/ Der Beitrag ist sieben Jahre alt, an der Situation hat sich nicht viel geändert. Und wenn man da eine Zombie-Oberfläche benutzt ist erstmal die die erste Angriffsfläche.
Naja, die Software ist so tot wie alle Windows-Versionen bis Vista, also hast du recht, eine gewisse Ähnlichkeit besteht da schon. |
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Das stimmt nur bedingt, qt3 Fork bezieht sich nur auf TDE . Q4OS "Scorpion" bsiert auf nem aktuellen Plasma-Stack. Und ob stabile Software die auf Grundlage von Debian Stable entwickelt wurde eingesetzt werden soll, bleibt jedem selbst überlassen. Die Ähnlichkeit zu Win - Desktop besteht nach wie vor und das war ja auch das Anliegen, hier im Thread. Das soll auch jetz kein Jubelperser-Gesang auf q4Os werden. Hatte es nur in aktueller Ausführung in einer VM und dort ähnelt es Windows schon sehr, von der Aufmachung her. Ich setze auf verschiedenen Systemen selbst Ubuntu, Mint, Arch, Manjaro und MX 18 ein und diverse VM zum Testen. Es lebe die Vielfalt ☺ LG CD |
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Im, in deren Blog ist weiterhin von Trinity zu lesen, außerdem das es bei der Installation die Möglichkeit gibt, KDE statt Trinity zu installieren und das ein zusätzliches Image erstellt wurde, auf dem nur KDE ist. |
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Quelle : https://q4os.org/blog.html#news180603 ..seit 05/2018 Die Distribution Q4OS nutzt eigentlich von Haus aus die von KDE3 abgeleitete Desktop-Umgebung Trinity. Das jetzt freigegebene Q4OS 2.5 bietet erstmals auch KDE Plasma als gleichwertige Alternative an. Q4OS 2.5 richtet beide Desktop-Systeme ein, die zudem nebeneinander koexistieren können. Der Installationsassistent richtet das System zunächst wie gewohnt ein, spielt auf Wunsch aber zum Schluss auch noch KDE Plasma 5.8 LTS ein – sofern die nötigen Hardwareressourcen bereitstehen. Den Installationsassistenten haben die Entwickler zudem verbessert. Darüber hinaus dürfen sich Anwender über eine bessere Integration von PulseAudio freuen. An Bord sind Firefox 60 und LibreOffice 6 Installers. Obendrein gibt es zahlreiche Bugfixes und Sicherheitsupdates. Q4OS 2.5 basiert auf Debian 9 Strech, Trinity meldet sich in der Version 14.0.5. In der Entwicklung befindet sich bereits O4OS 3, das zusammen mit Debian 10 „Buster“ erscheinen soll. EDIT : btw.. ich hab Q4OS 2.7 in einer VM, also sind die Versionen des DE entsprechend neuer als oben beschrieben... |
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Im Blog steht ja auch, dass 2.7 die aktuelle Version ist. Und "Verbesserungen für Trinity" enthalten soll. |