Die Zeiten von redshift & Co lassen sich in der Regel auch einstellen.
Die Zeiten nicht (bei Redshift jedenfalls), aber die Farbtemperatur. ☺
… bringt mir leider nichts da jene Programme Tageszeitabhängig sind.
Doch! Du musst einfach für den Tag- und den Nachtwert dieselbe – für dich passende – Farbtemperatur angeben. Also beispielsweise so:
redshift -l 53.6, 10.0 -t 4500:4500
Das sind hinter -l die Koordinaten für Hamburg (als Beispiel), ist in unserem Fall aber egal. Entscheidend ist, dass du hinter -t zweimal denselben Farbwert für Tag und Nacht angibst. Damit sollte Redshift diese Farbtemperatur konstant halten.
… am liebsten ne gui Version …
Die gibt es ja für Redshift (siehe Wiki-Artikel), aber gerade für deinen Zweck ist die doch gar nicht sinnvoll. Geschickter finde ich es da, dass du Redshift per Autostart automatisch beim Rechnerstart aktivierst. Für diesen Zweck habe ich mir eine .desktop-Datei gebastelt und in den Autostart eingetragen. Meine redshift.desktop sieht so aus:
[Desktop Entry]
Version=1.0
Name=Redshift
Name[de]=Redshift
GenericName=Color temperature adjustment
GenericName[de]=Farbtemperatur-Anpassung
Comment=Color temperature adjustment tool
Comment[de]=Farbtemperatur-Anpassungswerkzeug
Exec=redshift -l 53.6, 10.0 -t 4500:4500
Icon=redshift
Terminal=true
Type=Application
Categories=Utility;
NoDisplay=true
Diese Datei habe ich (bei Lubuntu – ich hoffe, das ist bei Ubuntu genauso) gespeichert als /home/MeinName/.config/autostart/redshift.desktop. Damit geschieht die Farbanpassung automatisch, ohne dass ich von dem Vorgang irgend etwas mitbekomme. Es reicht schließlich, wenn Redshift im Stillen tut, was es soll.
Die Exec-Zeile musst du an deine Bedürfnisse anpassen, das ist ja nur mein Vorschlag.