Hallo, ich lese gerade auf lubuntu.me, dass 19.04 und neuer nicht als i386-Variante erscheinen werden. Ich sehe das etwas kritisch, da noch 2013 Intel-Atom-CPUs ohne amd64-Befehlssatz gebaut wurde. Auch ältere Rechner, die durchaus noch als Server genutzt werden können sind dann nicht mehr nutzbar, was sehr schade wäre. Bis 2021 kann man noch Bionic nutzen, dann ist aber leider Schluss. Gerne kann hier eine Diskussion über das Supportende von i386 stattfinden. LG DJKuhpisse
Lubuntu 19.04 und neuer wohl nicht als 32-Bit i386
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Was gab es da denn noch so leistungstechnisch? Aus reiner Neugierde, ich hab noch ein System mit einer Atom-450-CPU (erschienen im 1. Quartal 2010) im Einsatz, die bereits 64-"bittig" arbeitet. Und 64-Bit-Atom-CPUs wurden ja bereits mit den Diamondville-CPUs im Jahre 2008 eingeführt. Wikipedia nennt als letzte erschiende 32-Bit-Atom-CPU den N280 aus dem 1. Quartal 2009.
Hm, warum sind Server nicht mehr nutzbar, wenn Lubuntu, also ein Desktopsystem, keine 32-Bit-Version mehr herausbringt? Einen Server würde ich ja eher mit einer Netzwerkinstallation aufsetzen, und eine solche scheint ja noch nicht eingestellt zu sein, so ist sie ja unter http://archive.ubuntu.com/ubuntu/dists/disco/main/installer-i386/current/images/netboot/ weiterhin zu finden. Damit lässt sich natürlich auch ein Desktopsystem aufsetzen.
Sehe ich so endgültig noch nicht. Generell dürfte der Bedarf an i386-Systemen nicht sonderlich hoch sein. Das Lubuntu-Team ist schon seit Jahren nicht sonderlich groß und konnte sich so zumindest von etwas Arbeit befreien. Bei Arch Linux wurde im Februar 2017 die komplette Einstampfung der i686-Version bekannt gegeben und bis November 2017 dann auch vollzogen. Große Aufschreie gab es dort nicht, um das äußerst überschaubare übrige i686-Klientel kümmert sich jetzt https://archlinux32.org/, eine ähnliche Lösung wäre sicher auch für Ubuntu denkbar. |
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Ich behelfe mir auf meinen alten 32-Bit-Reserve-Notebooks in der Regel mit Debian und einer LXDE-Oberfläche. Auf zwei Siemens C1320 aus der tiefsten WinXP-Ära bei lausigen 512 MB Arbeitsspeicher mit Debian 9; auf einem ähnlich alten und kargen Toshiba Satellite läuft sogar Debian 10 😉 . Solange ich nicht LibreOffice oder den Firefox brauche 😳 , geht das sogar ganz gut.
Angenehm und sinnvoll finde ich es auf jeden Fall, wenn man weiterhin auf aktuelle 32-Bit-Systeme zurückgreifen kann, mit denen sich ansonsten intakte Rechner (selbst die meisten 64-Bit-Kisten bei mir haben nicht mal 4 GB Arbeitsspeicher, von daher habe ich auf denen auch 32-Bit-Systeme aufgesetzt) weiter nutzen lassen. 👍 Michael |
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Der Compaq ist mit Netboot aufgesetzt worden. Der Pentium 4-Server mit Lubuntu, weil ich da für eMule usw. eine GUI brauche. Wenn aber die Pakete selbst noch als i386 verfügbar sind kein Problem. |
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gebaut, oder verkauft? Nach der ersten (oder zweiten) Atom Generation hatten die doch schon 64bit Support.
Lubuntu ist kein Server-OS. Zudem sollte da jeder RPI ähnliche Power bei besserem Verbrauch haben. |
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Dachte ich auch, aber ein weiser Mann, dem ich das auch geglaubt hätte, wenn es nicht bei Intel nachzulesen wäre, schrieb mir, dass auch noch spätere Atom-CPUs mit 32-Bit produziert wurden und die letzten ihrer jeweiligen Generation der Z2420 und der Z2580 waren. |
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@tomtomtom war das axt? Zum Thema zurück: Die Atom-Teile waren in Netbooks. welche heute doch oft auf dem Schrott zu finden sind, weil die Benutzer sie zugemüllt haben. So ein kleines NB mit 2GB RAM reicht heute noch, um da Mails zu lesen oder auf einfachen Seiten zu surfen. |
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Wer sich solchen Kram nach 2008 überhaupt kaufte hat schon damals Sondermüll gekauft...!?! Ich würde mal sagen: It's about time! |
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Also als ich 2010 den N450er gekauft hab hätte ich auch nie gedacht, dass der 2019 noch läuft. 😈 |
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bin am Überlegen, für SFr 20 incl. 64gb ssd ein Aspire REVO R3600 zu kaufen, würde das dann auch nicht mehr unterstützt? |
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Acer Aspire REVO R3600 - USDT - 1 x Atom N230 - RAM 2 GB - HDD 1 x 64 GB SSD - GF 9400 - Gigabit Ethernet - WLAN : 802.11b/g SFr 20, also ca. EUR 17, VGA Buchse hätte einen Wackler, aber mein Moni hat eh nur 2x DVI |
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Kann mir noch jemand sagen, ob sich ein Tausch gegen Chipset Intel® NM10 Express Chipset Integrated Graphics Intel® Graphics Media Accelerator 3600 (Intel® GMA 3600) integrated graphics subsystem with support for VGA displays lohnt? Der Prozessor ist ein Atom Dual dual core D2500 (Cedar View), mies ist das gma3600, da die Grafik PowerVR closed source ist, nur eine schlechte Performance hat und es nur einen Treiber für Windows 7 gibt. |