Hallo ich habe bisher Ubuntu 16.04 im Einsatz und um das bequem zu sichern nutze ich partclone. Da es auf neueren SysrescueCD's nicht mehr enthalten ist, bleib ich erstmal bei der SysrescueCD 4.5.2 Ein Ubuntu 14.04 oder 16.04 kann ich mit partclone.extfs sehr gut sichern. Wenn ich aber mit Ubuntu 18.04 ein ext4 erzeuge und das sichern will bekomme ich eine Fehlermeldung über ein ungültiges Datesystemformat. Hat sich intern am ext4 was verändert?
ext4 Format
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Durchaus möglich, ohne Not wird SystemRescueCD auch kein nützliches Tool entfernt haben. Bei NTFS & Co verstehe ich die Clone-Geschichten ja noch. Aber ein Linux-Dateisystem kannst du doch einfach so kopieren...? |
Top-Wikiautor
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Ja, es hat sich etwas geändert. Ich habe trotzdem (aus eigener Schusseligkeit) unter 18.04 die Partitionen für mein Testsystem neu eingerichtet und dann u. a. 14.04 und 16.04 installiert. Bei letzteren erhalte ich immer beim Systemstart die Meldung, dass etwas nicht unterstützt wird und deshalb der Dateisystemcheck abgebrochen wurde (aber bis dahin keine anderen Fehler gefunden wurden). Die changelogs zu e2fsprogs sagen mir auch nichts (So tief in der Materie stecke ich nicht drin). (14.04 ist eh bald Geschichte und 16.04 installiere ich mal neu, wenn ich sonst nichts zu tun habe). PS: Der Vorständigkeit halber die Bootmeldung vom 16.04: … Begin: Will now check check root file system .... fsck from util-linux 2.27.1 [/sbin/fsck.ext4 (1) -- /dev/sda10] fsck.ext4 -a -C0 /dev/sda10 /dev/sda10 has unsupported feature(s): metadata_csum e2fsck: Get a newer version of e2fsck! fsck exited with status code 8 done. Warning: File system check failed but did not detect errors … |
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vielleicht ist das informativ dazu: https://ext4.wiki.kernel.org/index.php/Ext4_Metadata_Checksums Was sich hauptsächlich geändert hat ist, dass dieses "neue" Feature automatisch bei neueren Versionen aktiviert wird, wenn ein ext4-Dateisystem angelegt wird. Das kann der Anwender natürlich ändern, wenn er will (Änderung der defaults oder per händischem Aufruf von mkfs.ext4 oder per tune2fs um das Feature nachträglich anzulegen oder zu entfernen). Solange Du ältere Versionen nutzt, die das nicht kennen, wäre eine Möglichkeit das Feature zu entfernen (und auf diese zusätzliche Datensicherheit zu verzichten). |