weholei
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Hallo Ich habe auf einem alten Laptop mit wxp die Partition verkleinert und auf dem freien Platz Ubuntu 14 installiert.
Eigentlich die klassische Methode, schon x mal gemacht. Ubuntu lässt sich booten, Grub hat auch die Windows Installation erkannt und im bootmenue eingerichtet. Nur wenn ich den Eintrag "windows" anwähle tut sich ––- nix, der Bldschirm bleibt schwarz. Leider hat der Laptop keine funktionierende CD mehr, sonst wüsste ich mir zu helfen. Kann mir jemand einen Tip geben? /dev/sda1 kann ich mounten, die Dateistruktur scheint auch noch vorhanden zu sein besten Dank
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DJKUhpisse
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Was für Hardware ist verbaut?
14.04 ist bald aus dem Support raus –> wertlos. Nehme 18.04.
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weholei
(Themenstarter)
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Danke, das ging ja schell, da hast du schon recht Der ablaufende Support für Ubuntu 14 ist mir auch bekannt. Leider kann der Laptop nur 32 bit. Diesen Laptop brauche ich immer noch, um z.B historische isdn Anlagen zu warten oder TV Senderlisten zu editieren. Diese Programme laufen nicht mehr unter unter neueren Windows. Daher kam ich auf die grandiose Idee, Ubuntu14 neben Windows zu installieren, da inzwischen die Fritz-Box den Zugang mit den (veralteten) Browser meines WXP ablehnt. ich glaub auch nicht. dass Ubuntu18 das Problem vermieden hätte noch es lösen würde, wenn ich es statt Ubuntu14 installieren würde. die Hardware kann ich dir gerne schicken, wobeI ich nicht an ein Hardware Problem glaube
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DJKUhpisse
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weholei
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naja dann, wenns sein muss, zurück auf Los! Habe mein image (vor der Festplattenverkleinerung) zurückgespielt, wxp geht, ubuntu ist natürlich weg. Wie hoch stehen die Chancen, dass Ubuntu 18 nicht wie die 14 er Version über die Netzwerkkarte stolpert? e1000e: Intel(R) PRO/1000 Network Driver
e1000e 0000:0x:00.0: The NVM Checksum Is Not Valid
e1000e: probe of 0000:0y:00.0 failed with error -5
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DJKUhpisse
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Du kannst auch das Livesystem verwenden, da werden keine Änderungen an der Festplatte durchgeführt.
ftp://cdimage.ubuntu.com/cdimage/lubuntu/releases/bionic/release/lubuntu-18.04-desktop-i386.iso
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weholei
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Danke für den Tip Habe ich probiert, aber auch ubuntu 18 hat keine Netzwerkkarte erkannt jetzt wird es knifflig Das habe ich mit ubuntu14 über die Netzwerkkarte herausgefunden: e1000e: Intel(R) PRO/1000 Network Driver
e1000e 0000:0x:00.0: The NVM Checksum Is Not Valid
e1000e: probe of 0000:0y:00.0 failed with error -5 das habe ich im Internet gefunden: http://mynixworld.info/2012/12/05/e1000e-the-nvm-checksum-is-not-valid/ It seems that the nework adapter's EEPROM is broken. If the error is not fixed yet then, at the boot time, the card's EEPROM checksum will fail, and as a result of this you will get the above message.
Don't throw your card to the waste container, perhaps it's still working. Windows uses to ignore these kind of problems but Linux, being more rigorous, will check for such issues and will fail loading the device driver if card's NVM checksum is not valid. Dann wird auf http://downloadcenter.intel.com verwiesen Dort habe ich das tool Preboot.tar.gz herzuntergeladen dann heißt es weiter: extract into a bootable /floppy/USB Auf einen USB stick mit gparted den boot flag zu setzen und die Daten auf den Stick zu kopieren, wäre zu einfach und hat zu keinen Boot Erfolg geführt. Wenn ich die Anleitung richtig verstanden habe soll damit ein mini linux gestartet und die Firmware aktualisiert werden, so wie früher die bios updates mit einer Dos Diskette. Wo liegt mein Denkfehler?
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DJKUhpisse
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Nutze am besten FreeDOS dafür. Einen Stick dafür kann man mit unetbootin erstellen. Du brauchst m.W. 2 Partitionen. Auf eine kommt das FreeDOS, auf die andere die Dateien zum Flashen.
Dazu brauchst du das DOS-Tool.
Entpacke die Exe.
Es braucht die APPS/BootUtil/BootIMG.FLB sowie die APPS/BootUtil/DOS/Bootutil.exe
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Frieder108
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weholei schrieb: Wo liegt mein Denkfehler?
vorneweg, es gibt weder ein Ubuntu 14, noch gibt es ein Ubuntu 18 → des weiteren, was genau hindert dich daran, ein Live-System mit Lubuntu 18.04 32 bit zu erstellen und mit diesem ins Netz zu gehen und uns mit Systeminformationen zu versorgen? Und wenn weder Lan, noch Wlan funktionieren, dann kann man immer noch mit einem USB-Stick arbeiten und die Informationen auf diesem Weg in einem Codeblock hier zeigen. Ein guter Anfang wären z.B. mal die Ausgaben von
rfkill list
und von
lspci -nnk | grep -i net -A2
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Lidux
Anmeldungsdatum: 18. April 2007
Beiträge: 15900
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Hallo weholei, Und was hindert dich daran das Flashen mit Windows zu machen ? Gruss Lidux
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weholei
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Anmeldungsdatum: 7. Februar 2019
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Danke an alle für die guten Ratschläge Der Rat von DJKUhpisse hat zum Erfolg geführt. Auf das Stichwort Unetbootin fiel mir ein, dass ich schon mal einen Usb-Stick mit FreeDos zum Flashen eines Bios erstellt hatte.
Habe das Tool für die Windows Version heruntergeladen, unter Windows entpackt, die Verzeichnisstruktur auf 8 Zeichen gekürzt, mit Free-Dos gebootet und das Script ausgeführt. Das Ergebnis schaut gut aus: Ausgabe der Befehle unter Desinfec't:
lspci -nnk | grep -i net -A2
02:00.0 Ethernet controller [200]: Intel Corporation 82573L Gigabit Ethernet Controller [8086:109a]
Subsystem: Lenovo ThinkPad T60 [17aa:2001]
Kernel driver in use: e1000e
–
03:00.0 Network controller [280]: Intel Corporation PRO/Wireless 3945ABG [Golan] Network Connection [8086:4227] (rev 02)
Subsystem: Intel Corporation ThinkPad T60/R60e/X60s [8086:1011]
Kernel driver in use: iwl3945
rfkill list
0: tpacpi_bluetooth_sw: Bluetooth
Soft blocked: no
Hard blocked: no
1: hci0: Bluetooth
Soft blocked: no
Hard blocked: no
2: phy0: Wireless LAN
Soft blocked: no
Hard blocked: no Diese Angaben kann ich nicht deuten
lsmod
e1000e 225280 0
ptp 20480 1 e1000e Netzwerk läuft auch mit der life Lubuntu18.04 LTS > so besser Frieder108 😉 Bevor ich mich an die Installation mache, würde ich gerne noch euere Meinung hören, ob bei dieser alten, schwachbrüstigen Hardware eine Installation von Lubuntu18.04 LTS ratsam ist oder ob ich mich besser nach einer "schlankeren" Linux Version umschauen sollte.
max. 40 Gb kann ich von der Festplatte abzweigen. Wobei, diese Lubuntu macht einen guten Eindruck, gefällt mir, das kannte ich noch nicht.
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
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Du kannst Lubuntu 18.04 auf dem Teil verwenden.
Ich würde das da auch tun und mache das z.B. auf einem Pentium M 1.6 GHz.
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Berlin_1946
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Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 8689
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Hallo weholei, Bitte benutze oben das dritte Symbol von rechts - das Blatt mit dem Zahnrad - , wähle „Rohtext“ und poste bitte im Codeblock von Prompt bis Prompt alle Ergebnisse. Bitte die Ergebnisse aus dem Terminal nicht abschreiben, sondern per „copy + paste“ einfügen Mit "copy+paste" ist gemeint das Markieren eines Textes bzw. Kommandos mit der Maus, anschliessendes Kopieren und Einfügen an eine andere Stelle. Diese Methode ist oft einfacher zu handhaben als Kommandos neu ein zu tippen. Dein Post: lspci -nnk | grep -i net -A2 02:00.0 Ethernet controller [200]: Intel Corporation 82573L Gigabit Ethernet Controller [8086:109a] Subsystem: Lenovo ThinkPad T60 [17aa:2001] Kernel driver in use: e1000e – 03:00.0 Network controller [280]: Intel Corporation PRO/Wireless 3945ABG [Golan] Network Connection [8086:4227] (rev 02) Subsystem: Intel Corporation ThinkPad T60/R60e/X60s [8086:1011] Kernel driver in use: iwl3945 mediom@mediom-N73SV:~$ lspci -nnk | grep -i net -A2
03:00.0 Network controller [0280]: Qualcomm Atheros AR9285 Wireless Network Adapter (PCI-Express) [168c:002b] (rev 01)
Subsystem: AzureWave AW-NE785 / AW-NE785H 802.11bgn Wireless Full or Half-size Mini PCIe Card [1a3b:1089]
Kernel driver in use: ath9k
--
05:00.0 Ethernet controller [0200]: Qualcomm Atheros AR8151 v2.0 Gigabit Ethernet [1969:1083] (rev c0)
Subsystem: ASUSTeK Computer Inc. AR8151 v2.0 Gigabit Ethernet [1043:1851]
Kernel driver in use: atl1c
Kernel modules: atl1c
mediom@mediom-N73SV:~$
Entscheide selber, was besser zu lesen ist. 😮
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weholei
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2019
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Du hast vollkommen recht Danke für den Hinweis, werde ich es das nächste Mal machen
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
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Bevor ich mich an die Installation mache, würde ich gerne noch euere Meinung hören,
Hallo weholei,
DJKUhpisse schrieb: Du kannst Lubuntu 18.04 auf dem Teil verwenden.
Ich würde das da auch tun und mache das z.B. auf einem Pentium M 1.6 GHz.
Aus dem Wiki: Lubuntu
wodurch Lubuntu verhältnismäßig niedrige Anforderungen an die Hardware stellt.
Ich habe auch so ein altes Gerät, da läuft das super.
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