Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
Beiträge: 5557
Wohnort: Freiburg i. Brsg.
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Ich hab mir noch nie wirklich Gedanken dazu gemacht. Meiner Meinung nach darf man daraus keine Wissenschaft machen. Die Teile kosten doch kaum noch was. Ich hab hier ein gutes Dutzend Sticks zwischen 8 GB und 32 GB von unterschiedlichen Herstellern (Kingston, Sandisk etc.) und kann mich nicht beklagen. Der älteste Stick ist gut 10 Jahre alt und funktioniert immer noch. Wenn Geschwindigkeit ein Kriterium ist kann man natürlich zu USB 3 greifen, einen entsprechenden Port am PC vorausgesetzt. Gruß Cruiz
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RamSpeicher
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2009
Beiträge: 2508
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Empfehlungen sind immer so ne Sache, da man ja immer nur das Empfehlen kann, mit dem man selber gute Erfahrungen gemacht hat. Aber wenn es dich Interessiert, Ich habe jeweils 2x USB 3.0 32 GB und 2x USB 3.0 64 GB von Transcend. Hier die USB 2.0 und 3.0 bzw. 3.1 Varianten. Alle 4 Sticks sind etwa 4 oder 5 Jahre alt und Funktioniere bis Heute Tadellos. Weiterhin habe ich noch zwei 8 GB USB 2.0 Sticks von EMTEC, hatte ich vor etwa 7-8 Jahren für 10,- € das Stück (bin mir nicht mehr ganz Sicher) gekauft, und auch hier keine Ausfälle. Ein USB 3.0 Stick ist zum 2.0 Port Abwärtskompatibel, wird Dir aber keine Geschwindigkeitsvorteile bringen. Wie Cruiz bereits sagte, Achte auf deine Anschlussports. SanDisk ist Sicher auch nicht Verkehrt, da meine Speicherkarten für meine DSLR von diesem Hersteller stammt, auch hier Top Ware 👍
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 7038
Wohnort: Technische Republik
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archy
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 1920
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hallo, hier ein Ausriss aus der Installationsanleitung für Open Media Vault ( Debian ) https://www.technikaffe.de/anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan
Wir raten dringend davon ab OpenMediaVault auf einem normalen USB-Stick zu installieren. Ein SLC-Stick ist zwar doppelt so teuer, hält dafür aber auch so lange wie eine SSD - also im Idealfall mehrere Jahre.
Das stimmt, damt läuft bei mir eine Eigenbau-NAS schon 3 Jahre fehlerfrei durch. gruß archy
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Hört doch auf. 😀 Wenn ein Stick irgendein Geschwindigkeitsproblem darstellt, dann muss man woanders nach dem Problem suchen (Kabel, Festplattenfehler). Jeder Dreckstick kann Ubuntu installieren. Aber da der TE sowieso Platz im Slot hat, warum denn nicht alle Probleme einfach wegwerfen, bevor der nächste Dreckstick gekauft wird? Zeit fürs SlotIn-Laufwerk. Weg mit den Drecksticks, die können nämlich alle nur etwas, wenns Geld kostet. Das Geld ist in dem SlotIn-Laufwerk echt besser investiert.
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Silentbob
Anmeldungsdatum: 7. August 2007
Beiträge: 287
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Falls es noch daran scheitert einen lauffähigen USB-Stick mit einem Image zu erstellen, dann empfehle ich Etcher. Einfacher als damit geht's nicht mehr. Imagedatei auswählen → Stick auswählen → FLASH drücken 😀
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 11239
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Hej Silentbob, Silentbob schrieb: ...einen lauffähigen USB-Stick mit einem Image zu erstellen, dann empfehle ich Etcher. Einfacher als damit geht's nicht mehr.
man darf sich anschließend nur nicht wundern, wie der Stick dann von den gängigen Partitionierungswerkzeugen erkannt/behandelt wird (😈) blacktencate@t520-xx:~$ sudo fdisk -l
[sudo] Passwort für blacktencate:
[...]
Medium /dev/sdd: 1,9 GiB, 2006974464 Bytes, 3919872 Sektoren
Einheiten: sectors von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorengröße (logisch/physisch): 512 Bytes / 512 Bytes
I/O Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Typ der Medienbezeichnung: dos
Medienkennung: 0x133f436e
Gerät Boot Start Ende Sektoren Größe Id Typ
/dev/sdd1 * 0 3905279 3905280 1,9G 0 Leer
/dev/sdd2 3828884 3833811 4928 2,4M ef EFI (FAT-12/16/32)
blacktencate@t520-xx:~$ sudo parted -l
[...]
Warnung: Der Treiberdeskriptor sagt, dass die physische Blockgröße 2048 Bytes
ist. Linux sagt, dass es 512 Bytes sind.
Ignorieren/Ignore/Abbrechen/Cancel? ignore
Modell: USB DISK 2.0 (scsi)
Festplatte /dev/sdd: 8028MB
Sektorgröße (logisch/physisch): 2048B/512B
Partitionstabelle: mac
Disk-Flags:
Nummer Anfang Ende Größe Dateisystem Name Flags
1 2048B 6143B 4096B Apple
2 1960MB 1963MB 2523kB EFI
blacktencate@t520-xx:~$ sudo gdisk /dev/sdd
GPT fdisk (gdisk) version 1.0.1
Partition table scan:
MBR: MBR only
BSD: not present
APM: not present
GPT: not present
***************************************************************
Found invalid GPT and valid MBR; converting MBR to GPT format
in memory. THIS OPERATION IS POTENTIALLY DESTRUCTIVE! Exit by
typing 'q' if you don't want to convert your MBR partitions
to GPT format!
***************************************************************
Command (? for help): p
Disk /dev/sdd: 3919872 sectors, 1.9 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): D03F355F-2A7A-435D-86BD-3941E6D3EC1B
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 3919838
Partitions will be aligned on 4-sector boundaries
Total free space is 3914877 sectors (1.9 GiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
2 3828884 3833811 2.4 MiB EF00 EFI System
Command (? for help): q
blacktencate@t520-xx:~$
und gparted → s. Anhang Gruß black tencate
- Bilder
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navy_flake
Anmeldungsdatum: 12. Mai 2008
Beiträge: 35
Wohnort: this planet
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für mich das beste Tool da hat man mehrere Images auf dem Stick
sogar ein W10Instalaton iso lässt sich da neben mehreren Linux Images betreiben https://wiki.ubuntuusers.de/MultiSystem/ Gruß navy_flake
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 11239
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Hej navy_flake, navy_flake schrieb: für mich das beste Tool da hat man mehrere Images auf dem Stick
sogar ein W10Instalaton iso lässt sich da neben mehreren Linux Images betreiben
Multisystem kann zwar noch viel mehr, aber für die von Dir genannte Anforderung (mehrere Ubuntu, andere debianoide, auch Windows und z.B. AOMEI) brauchst Du nichts weiter. als einen grub (und den gibt es mittlerweile in Kombi für EFI und/oder legacy hier im Wiki (im Anhang steht ein Image zum downloaden zur Verfügung) Gruß black tencate
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wired2051
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. Februar 2007
Beiträge: 2762
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Dogeater schrieb: Zeit fürs SlotIn-Laufwerk. Weg mit den Drecksticks, die können nämlich alle nur etwas, wenns Geld kostet. Das Geld ist in dem SlotIn-Laufwerk echt besser investiert.
Falls ich Dich richtig verstehe, schlägst Du ein optisches Laufwerk statt eines USB Sticks vor. Das geht leider an meinem Problem vorbei: ich plane ein ein Netbook zu kaufen und da nehmen optische Laufwerke unnötig Platz weg und sind daher selten. Deshalb will ich Kubuntu vom Stick installieren und musste mich mit dem Thema erstmals beschäftigen. Vielen Dank auch für die Vorschläge für weitere Software. Mein Problem war jedoch, dass keines der Programme ein aktuellen Kubuntu installieren konnte. Jetzt habe ich festgestellt, dass sich die kubuntu-18.04.2-desktop-amd64.iso problemlos installieren lässt - vermutlich weil LTS - und einwandfrei bootet. Damit ist mein Problem in diesem Thread eigentlich gelöst. Vielen Dank an alle Helfer! 👍
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 9494
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wxpte schrieb: Frieder108 schrieb: seh ich auch so - funktioniert eigentlich immer und man muss sich keinen Kopf darüber zerbrechen, ob der Zielrechner jetzt BIOS oder UEFI ist.
Ist das so? Der einschlägige Wiki-Artikel sagt aber etwas anderes aus. Unter der Überschrift "Grundlagen" finde ich: …
manuelle Erstellung mittels dd "Falls alle Stricke reißen, kann das heruntergeladene Hybrid-ISO-Image ohne weitere Aufwände mittels dd (Abschnitt „Live-USB-Stick-erstellen“)" So viel zum einschlägigegn Wiki-Artikel - nur am Rande bemerkt: lesen ist gut, weiter lesen ist besser 😉
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wxpte
Anmeldungsdatum: 20. Januar 2007
Beiträge: 1388
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Frieder108 schrieb: So viel zum einschlägigegn Wiki-Artikel - nur am Rande bemerkt: lesen ist gut, weiter lesen ist besser 😉
Dem stimme ich nicht zu: Umwege fahren kostet Energie, deswegen folge ich den Wegweisern an Abzweigungen. Der Satz ist nur ausnahmsweise richtig, nämlich, wenn der Wegweiser, wie hier, falsch ist. Ich werde ihn jetzt im Wiki-Artikel zurechtrücken.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 11239
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Hej wxpte, wxpte schrieb: ...
Ich werde ihn jetzt im Wiki-Artikel zurechtrücken.
du meinst wohl eher "zerpflücken"? Ließ doch einfach mal von Anfang an! Zitat: ...
Auf diese Art und Weise kann man auch gleich auf ein zweites externes Speichermedium installieren (siehe Installation auf externen Speichermedien).
Hinweise zum Erstellen eines USB-Sticks für UEFi finden sich unter EFI USB-Stick.
Aktuelle ISO-Images können einfach mit dem Befehl dd oder einem Programm wie Etcher übertragen werden können.
Der Absatz, den du jetzt verhunzt hast, ist gar vollkommen überflüssig: Zitat 2. Absatz
Hinweise zum Erstellen eines USB-Sticks für UEFi finden sich unter EFI USB-Stick.
Durch "Deinen" Klammereinschub ist der Zusammenhang zwischen ...anderes Vorgehen notwendig
Komma welches im Artikel EFI USB-Stick beschrieben ist.
sinnentstellend unterbrochen! Btw., der Link (EFI USB-Stick) ist an dieser Stelle zwar der einzige (Link), aber wie so oft, so auch in diesem Fall: Viele Wege führen zu einem EFI-Boot-Stick. Gruß black tencate
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wxpte
Anmeldungsdatum: 20. Januar 2007
Beiträge: 1388
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black_tencate schrieb: Der Absatz, den du jetzt verhunzt hast, ist gar vollkommen überflüssig:
Gut, dann schmeißen wir ihn doch ganz raus, zumal er vor allem irreführend ist. "...anderes Vorgehen notwendig" bedeutet: weiteres Lesen ist hier zwecklos, da im weiteren Verlauf nur das Vorgehen für BIOS beschrieben ist; folge dem Link! black_tencate schrieb: Zitat 2. Absatz
Hinweise zum Erstellen eines USB-Sticks für UEFi finden sich unter EFI USB-Stick.
Auch hier wieder: der Verweis setzt voraus, dass der Leser bereits weiß, dass es bei EFI auch mit der dd-Methode geht. Und im Artikel EFI_USB-Stick ist dd nicht einmal erwähnt. Edit: black_tencate schrieb: Ließ doch einfach mal von Anfang an! Zitat: ...
Auf diese Art und Weise kann man auch gleich auf ein zweites externes Speichermedium installieren (siehe Installation auf externen Speichermedien).
Hinweise zum Erstellen eines USB-Sticks für UEFi finden sich unter EFI USB-Stick.
Aktuelle ISO-Images können einfach mit dem Befehl dd oder einem Programm wie Etcher übertragen werden können.
Genau das habe ich jetzt noch einmal sorgfältig getan. Die von dir markierten Worte nützen nichts, denn genau ein Satz vorher wird ausgesagt, dass für das Erstellen eines USB-Sticks für UEFI ein anderer Artikel zuständig ist.
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 11239
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Hej wxpte, wxpte schrieb: ...
Und im Artikel EFI_USB-Stick ist dd nicht einmal erwähnt.
sorry, ich picke jetzt mal hier nur diesen Hinweis heraus.
An dem Artikel Live-USB haben nach seiner Fertigstellung (! August 2007 !) sehr Leute "ihren Senf" dazu gegeben, ich unterstelle mal, ohne auch an alle - womöglich sogar erst zu einem späteren Zeitpunkt - entstandenen Artikel rund um das Thema gedacht zu haben (haben zu können). (*grins* aber ich muß den Artikel nicht "verteidigen"! Ich finde nur, Du hast an der Stelle den Zusammenhang zerrissen.) Ich selber würde jetzt keine Zeit daran verschwenden wollen, diesen Artikel mit allen anderen zu synchronisieren; kannst das aber gerne in Angriff nehmen und 'ne Baustelle beantragen. Bekanntermaßen verwende ich einen stand-alone grub mittlerweile als universell verwendbar für EFI und legacy. Und wenn ich einen Stick neu einrichte, dann wird mit dd das Image (Anhang von hier) auf den Stick kopiert, weitere Partition erzeugt, iso kopiert, grub.cfg angepaßt, fertig. Bootet an jedem Rechner und "sagt" auch, in welchem Modus gerade gestartet wird. Gruß black tencate
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