Und dabei wird es auch grob bleiben, sie Ubuntu Phone. 😉 Aber immerhin liefe dann Pidgin ohne Gefrickel auf dem Phone...das ist deutlich freier in der freien Prokollwahl freier und unfreier Protokolle als Telegram...
mal sehen. Ubuntu Phone war ja nicht besonders offen, und hat nach meiner Wahrnehmung wenig Entwickler von außerhalb von Canonical angezogen. Außerdem gan es recht unrealistische ziele, was den zukünftigen Verbreitungsgrad angeht. In der Meamo und Megoo Szene gab es schon einige Entwickler, so dass ich denke das es schon Interesse gäbe, Anwendungen für ein freies Gnu/Linux Phone zu entwickeln.
Das N900 mit Meamo habe ich selbst mal besessen, von der inzwischen völlig veralteten Hardware abgesehen fand ich es durchaus auch nur mit freier Software nutzbar.
500.000 Apps wird es sicher nie dafür geben, aber für die Grundbedürfnisse des Linux Nerd könnte es reichen. Und am Desktop Linux sieht man ja auch, das ein ein Prozent Anteil an Nutzern schon als kritische Masse reichen kann, um eine ganz brauchbare Software Auswahl zu erhalten.
Beim Smartphone müssen sie von der Pike auf entwickeln. Plasma mobile ist bestenfalls eine Designstudie und GNOME wurde meines Wissens nach noch nie auf so einem Formfaktor getestet.
Ja da bin ich auch skeptisch. Allerdings weis ich nicht, ob nicht auch einiges z.B. von Sailfish OS und Mer übernommen werden kann. Aber sie wären nun wirklich nicht die ersten, die sich an dem Projekt verheben.
Aber vielleicht hilft ja der Ansatz, mit einem relativ kleinem Team und vergleichsweise bescheidenen Zielen anzufangen. Zumal sie sich ja ziemlich explizit an Linux Enthusiasten und damit an eine recht leidensfähige Kundschaft wenden.
Aber genau deswegen will ich auch erst das Produkt abwarten. Apps brauche ich nicht so viele, aber benutzbar sollte das System schon sein. 600 EUR für ein Spielzeug kann ich ausgeben, aber für einen Briefbeschwerer habe soviel Geld dann doch nicht übrig.