Wie macht man das am einfachsten? Sind dd oder unetbootin zu empfehlen? Danke.
Einen bootfähigen USB-Stick aus .ISO-Datei erstellen
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Was für ein System soll auf den Stick? |
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Kubuntu 18.04.2 LTS. |
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Kubutu 16.04 ist die momentan installierte Version. |
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Auf deinem System gibt es ein Programm usb-creator-kde. Nimm dieses. |
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Supporter, Wikiteam
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Wenn die vorliegende Iso-Datei eine sog. hybride Iso-Datei ist, d.h. sie ist für den Boot vom USB-Datenträger vorgesehen,
ISOs von Ubuntu sind in aller Regel hybride ISO-Dateien, ISOs vom Microsoft sind es in aller Regel nicht.
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Oder man speichert sich den Befehl in eine Textdatei, und nennt diese dann Live-USB wie in meinem Fall. Somit braucht man dann nur noch per copy&paste Arbeiten. Und wenn man vorher mit cd in das Verzeichnis wechselt, wo das ISO liegt braucht man dann nur noch Auto Completion um das ISO Eindeutig zu Identifizieren. Aber jedem das seine ☺ |
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Hej kB,
da verwechselst Du etwas, so funktioniert das nur mit EFI. Im Falle "legacy" mußt Du schon entweder ein Tool oder eben dd bemühen ▶ Live-USB Gruß black tencate |
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Nein, ich verwechsle da nichts, sondern verwende seit Jahren diese einfache Methode per cp zur Erzeugung von Live-USBs aus Hybrid-ISOs. Zuletzt bei der Ubuntu-Distribution 19.04 Disco Dingo. Von diesem so erzeugten USB-Stick kann ich dann auf meinem HP Probook 6570b durch Auswahl im Boot-Menü der Firmware wahlweise im EFI-Modus oder im Bios-Modus starten. Die HP-Firmware bietet mir die verschiedenen Möglichkeiten allerdings unter aus meiner Sicht unzulänglichen/irreführenden/falschen Bezeichnungen an und manche funktionieren auch nicht. Das scheint mir aber ein Problem der eigenwilligen HP-Firmware zu sein und kein Problem der Ubuntu-ISO und auch kein Problem meiner Methode der Erzeugung des Live-USB. Es zeigt aber, dass ein grundsätzlich funktionierender USB-Stick abhängig von den Fähigkeiten und den Einstellungen der UEFI-Firmware ein Fehlverhalten zeigen kann und man sich auf den automatischen Start nicht verlassen kann. Den von mir per sudo cp ubuntu-19.04-desktop-amd64.iso /dev/sdb ("sdb" bezeichnet den USB-Stick und ist lokal anzupassen!) erzeugten Live-USB habe ich dann benutzt, um Disco Dingo per Bios-Mode parallel zu anderen Betriebssystemen zu installieren. Dieses Disco Dingo (und auch die früher installierten Betriebssysteme) kann ich dann ohne weitere Maßnahmen problemlos im EFI-Mode (!) per rEFInd starten. |
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Hej kB,
in der Tat! Da kannst Du mal sehen, wie eingefahren die Gleise bei mir schon sind. Warum hast du dich denn in die vielen Diskussionen hier um genau das Thema nicht längst schon mal eingemischt, oder die Seite Live-USB mal entsprechend ergänzt? Gruß black tencate |
Supporter, Wikiteam
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Ich vermute, jeder hat solche „eingefahrenen Gleise“.
Ich lese hier nicht alles und dieses spezielle Thema hat mich nur deshalb ausnahmsweise angesprochen, weil ich gerade wieder mal für 19.04 einen Live-USB-Stick erstellt hatte.
Ich neige (leider) dazu, allgemeine Themen auch mit der größtmöglichen Allgemeinheit behandeln zu wollen. Das kommt hier im Wiki nicht gut an, wie ich selber leidvoll erfahren musste. Aber ich werde mir bei Gelegenheit und freier Zeit mal diese Wiki-Seite anschauen. |
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Dann Danke für die Aufklärung ☺ Tja immer wieder was neues in der Linux Welt. Na Hoffentlich ist flip-flop nun nich völlig überfordert, zumindest haben Wir die einfachen Möglichkeiten Stark eingeschränkt. |