andreas.teich schrieb:
Ein bisschen weiche ich von einer bare metal Strategie ab, da ich die wichtige Software an sich kenne und somit nach einem Full Backup lediglich differenziell und inkrementell weitersichern kann. Bei bare metal wird von zeit zu Zeit ein komplettes Systemabbild erzeugt oder täusche ich mich da?
Richtig. Bare metal = komplettes Systemabbild, dass im Desasterfall zurückgespielt werden kann (es kümmert mich also gar nicht, was genau an Software vorhanden ist) - auch auf eine andere, neue (baugleiche) Hardware, falls die alte Hardware zerstört wurde. Das "zurückgespielte" System ist sofort mit allen seinen Komponenten einsatzbereit, da ALLE Einstellung und Software komplett mitgesichert wird. D. h. es kann auch zum Klonen von Systemen genutzt werden.
Ebenso sehe ich hierbei das Problem mit der identischen Hardware.
Verstehe ich nicht; was ist mit identischer Hardware gemeint? Bitte erläutern.
Meine Strategie wäre daher: System mit normalem image aufsetzen
"Normales Image" heißt genau was? Ein Ubuntu neu installieren oder wie muss ich das verstehen?
und anschließend die jeweilige Software per restore wiederherstellen.
Was heißt das...? Im Fehlerfall ein Betriebssystem neu installieren (auf der alten Hardware?) und dann WAS genau WIE per restore wiederherstellen?
Wie würden Sie es denn angehen? ☺
Wie schon geschrieben, ist ein pauschale Antwort nicht möglich. Sozusagen "der Klassiker" ist, über Nacht ein Systemabbild zu ziehen und während des kommenden Tages inkrementell zu sichern - soweit das überhaupt notwendig ist. Was ist denn der schlimmste anzunehmende Unfall? Um welche Daten handelt sich - ist z. B. Buchhaltung dabei oder sind "klassische" Transaktionsdaten dabei etc. pp.... Ist das "nur" eine Entwicklungsumgebung... Tut mir leid, aber mit den wenigen Informationen kann ich leider keinen guten Rat geben.