Pammelchen schrieb:
Habe heute UBUNTU 18.10 STS als DVD zugeschickt bekommen (Kaufpreis 4,99 EUR) und kann ebenfalls nichts damit anfangen.
Warum auch immer man eine veraltete Version, die nur zwei Monate Support hat, auch noch kauft. Die sind natürlich frei erhältlich (also natürlich auch die aktuellen) , zu finden unter http://releases.ubuntu.com.
Auf der DVD-Hülle steht "Zum Starten der Software die DVD einlegen und den PC neu starten", was ich mehrmals getan habe, aber stets auf der Windows-Oberfläche gelandet bin. So auch keine Abhilfe beim Booten direkt auf DVD über das BIOS.
Letzteres hast du ja später selbst widerlegt, ersteres ist schlichtweg die Standardeinstellung des Großteils der verkauften "Fertigrechner".
Mein 64bit-Rechner (Intel Core i7) ist nagelneu, BIOS: American Megatrends Inc. 3807, 28.05.2018, Arbeitsspeicher: 2 x 8192 MB, mehr auf Anfrage;
Dein "nagelneuer" Rechner hat mit Sicherheit kein BIOS. Wenn es schon an solchen absoluten Grundlagen fehlt, ja dann kann da natürlich nur "Linux" schuld sein.
Am Ende sind alle Daten weg.
Wenn dem der Fall ist liegt das allerdings nicht an Linux, sondern an demjenigen, der die Daten löscht. Der sitzt dann VOR dem Computer.
Nur schade ums Geld und um die zahlreichen Stunden, die ich fürs Lesen zum Thema Linux während der Lieferzeit vergeudet habe.
Linux kostet kein Geld.
Auf der DVD, deren Inhalte ich selbstverständlich einsehen konnte, finde ich nichteinmal eine Setup-Datei.
Was immer auch eine solche da sollte. Wie geschrieben: Wem es derart an absolutem Grundwissen der Computernutzung mangelt...
Pammelchen schrieb:
Kätzchen, Deinesgleichen würde lieber Mäuse fangen, und zwar am Fussboden und nicht auf den Bäumen.
cat kann auch mit tree. 😈
Von der DVD bin ich jedoch ersteinmal nur in den Live-Modus gegangen, sooo berauschend sah die Oberfläche allerdings nicht aus.
Ist auch kein LSD. 😛 Die Aufgabe der Oberfläche ist nicht, Rauschzustände herzustellen.
Banane59 schrieb:
Für Windows gibt es Programme, die du einfach per Klick installieren kannst.
Achtung, festhalten: Für Ubuntu auch!
Wenn du z.B. Dateien verloren hast. Mit RECUVA bekommst du sogar deine Dateien von einer formatierten Festplatte wieder.
Nein? Doch! Oh!
Ja, auf einer "formatierten Festplatte" (Hint: Festplatten zu formatierten ist zwar grundsätzlich möglich, aber sehr ungewöhnlich, damit dürften viele Programme nicht umgehen können, standardmäßig verwendet man Partitionen, auf welche man ein Dateisystem schreibt (so genanntes "formatieren") ist ja nunmal nichts gelöscht. Für sowas gibt es Programme wie TestDisk. Stellt dir auch komplett gelöschte Partitionstabellen wieder her. Was das jetzt aber mit Linux/Windows zu tun haben soll?
Nix gegen die RATgeber hier im Forum, aber so manche,.... und dann sind sie auch noch beleidigt!
Nix gegen die Fragenden hier im Forum, aber so manche...
)mm(
Meinen alten rechner hat es nun das System geschrottet. Auf dem war UBUNTU und Windows. Auf UBUNTU habe ich allerdings wichtiges im Postach. Das muu wieder her. Daher ist der Rechner nun beim PC-Doktor. Kostet wohl ein wnénig.
Kostenfrei dagegen wäre es gewesen, ein Livesystem zu starten auf die Daten zuzugreifen.
Mit einem Windows Programm kann ich darauf zugreifen.
Auf die Daten, die du brauchst, und daher einen "PC-Doktor" bezahlst?
Dann kommt mein Abschied von UBUNTU!
Wünsche dir viel Erfolg mit dem Programm.
Ubuntu ist kein Programm...
Banane59 schrieb:
Auch wenn ich keine microsoft produkte mag,...
man kann damit weit mehr.
YMMD!
Ja, du kannst mit Windows mehr Windows-Programme laufen lassen als unter Linux. Äußerst überraschend, nicht wahr? Alleine der Umfang und die Einsatzbereiche der verschiedensten Linux-Systeme allerdings zeigt, dass hinter deiner Behauptung entweder kein Stück Recherche oder schlichtweg absolutes Nichtwissen steckt...
Probleme lassen sich unter windows einfach besser und einfacher lösen.
Stimmt, sieht man ja in den Windows-Foren immer sehr gut, wie einfach sich Probleme da lösen lassen, bei denen die Fehlermeldung noch nicht mal brauchbar ist.
Pammelchen schrieb:
Ich muss ihm insofern allerdings zustimmen, dass die Inkompatibilitäten einzelner Programme über Ubuntu meine Entscheidung zu einem Systemwechsel nicht gerade leicht machen.
Was konkret für "Inkompatibilitäten einzelner Programme"? Deine Windows-Software läuft nicht auf Linux? Wenn ja: Das soll so, es ist Windows-Software. Die ist für Windows. Das dies so ist, liegt an den Entwicklern der Software.
Das riecht nach einer indirekten, vielleicht sogar nicht gewollten Kommerzialisierung. Ich sehe das an den Kurseinheiten von "Computerwissen", die voller Werbung stecken, was einerseits vermutlich aus Kostengründen nicht anders zu managen ist, andererseits aber auch nervt.
Das tut jetzt allerdings schon richtig weh! Wenn DU bei einer schon alleine über ihren Webauftritt als äußerst unseriösen auftretend erkennbare Firma, die seit etlichen Jahren für ihre betrügerischen Abofallen bekannt ist (und bei der Eingeba deren Namens dir eine bekannte Suchmaschine schon "Betrug" als Suchbegriff vorschlägt) etwas kaufst, und diese Firma dich mit Werbung vollschüttet, hat das absolut nichts mit Linux zu tun, sondern mit der Firma. Die im Übrigen auch kein "Wissen" verkauft, über einfachste Anleitungen hin0aus können die nichts erklären und schon gar keinen Support leisten, DAFÜR sind sie allerdings sehr bekannt. Und das bezieht sich nicht nur auf deren Linux-Geschäft...
Im Kurs wurde erwähnt, dass Ubuntu automatisch eine Partition erstellen würde. Diese jedoch würde meine SSD-C-Platte verkleinern, es bliebe folglich weniger Speicherplatz für neue Programme unter Windows übrig.
Wenn dem so war zeigt das schonmal die Inkompetenz der Kursersteller...
Was auch immer eine "SSD-C-Platte" sein soll (meine Glaskugel sagt, du meinst eine Partition darauf, die unter Windows mit "C:" gekennhzeicht ist, was über sie absolut keinerlei Informationen gibt für alle anderen Systeme komplett belanglos ist):
Seit Windows 8 wird bei Windows standardmäßig "Fastboot" verwendet. Dadurch wird Windows nicht heruntergefahren, sondern in eine Art Tiefschlafmodus versetzt, bei dem das Dateisystem nicht ausgehängt wird. Für alle anderen Systeme (inklusive anderer Windows-Installation) ist dieses Dateisystem zwar zugreifbar, wird aber standardmäßig nicht eingebunden, weil durch dessen Status die Gefahr von Datenverlust besteht. Das alles macht Microsoft, damit das "Hochfahren" von Windows schneller wirkt (genauso wie der Desktop schon dargestellt wird, obwohl noch nicht alle Komponenten geladen sind). Probleme damit finden sich genug, auch in den Windows-Foren.
Wenn man jetzt also den Ubuntu-Installer die Partition verkleinern lässt kann man dann eigentlich schon damit rechnen, dass das Windows-System hinterher entweder gar nicht mehr startet oder zumindest sein Dateisytem reparieren will. Statt dessen sollte man, so man an der Partitionierung etwas ändern muss, dies mit den Bordeigenen-Windows-Tools machen und dann bei der Ubuntu-Installation den so entstandenden, nicht partitionierten Bereich verwenden.
Und ja, ein Betriebssystem braucht Platz. Linux-Systeme nicht annähernd soviel wie Windows, wenn das dann nicht mehr auf deine SSD passt liegt das an der Größe deiner SSD, nicht an Linux.
Ja, auch sowas ist absolutes Grundwissen...
Pammelchen schrieb:
Der ursächliche Zusammenhang, nämlich die Startprobleme via DVD, ist dennoch allgegenwärtig, weil beim Neustart keine Option für die Auswahl "Windows oder Ubuntu" zur Verfügung steht und ich jedes Mal den Umweg übers BIOS gehen muss.
Abgesehen davon, dass du weiterhin mit Sicherheit kein BIOS hast: Wo sollte eine solche Option bitte herkommen? Du hast nur ein System installiert, da kann dir dein UEFI kein anderes zur Auswahl stellen.
Ja, absolutes Grundwissen...
Der Anbieter der gelieferten Linux-DVD hatte auf der Hülle lediglich den Neustart des Rechners vermerkt, jedoch den wichtigen Hinweis weggelassen, dass zwingend erst einmal vom BIOS auf die DVD zugegriffen werden sollte. Andere Betriebssysteme auf einer DVD oder CD starten nach einem Neustart automatisch. Folglich ist bei Ubuntu irgendetwas anders.
Nein, da ist nichts anders. Bootbare Datenträger muss man im UEFI als Bootdatenträger auswählen. Punkt. Das ist bei jedem Betriebssystem der Welt so. Die laufen auch noch gar nicht, wenn du diese als Bootlaufwerk auswählst, daher können die auch gar nicht daran schuld sein, dass dein Computer nicht automatisch davon startet.
Und ja, das ist absolutes Grundwissen...
Pammelchen schrieb:
aber genörgelt habe ich gewiss nicht.
Ähm, doch. Abgesehen davon, dass du gezeigt hast, dass die meisten Probleme daran liegen, dass dir absolutes Grundwissen fehlt, hast du über Dinge genörgelt, die a) von dir, b) von deinem Abofallen-Anbieter zu verantworten sind und c) technisch bedingt sind und nichts mit dem Betriebssystem zu tun haben, womit wir wieder bei a) wären.