Ich finde diese Frage sehr berechtigt, denn ich habe das gleiche Problem. Nur, dass ich vorher Unity verwendet hatte. Stets wurden die Netzwerkshares unter dem Dateimanager angezeigt. Man konnte aus jeder Applikation problemlos auf die Samba-shares speichern.
Alte Gnomer mögen mir verzeiehn, aber für mich ist das neu. Unter Gnome gibt es offenbar das gvfs, sodass sich auf meinem Rechner das Netzwerklaufwerk etwa so darstellt:
/run/user/1000/gvfs/smb-share:server=servername.local,share=sambasharename, wobei 1000 hier die Nutzerkennung ist und natürlich variieren kann.
Nun, so weit so gut. Was ich nicht geschafft habe, ist, dass
1. beim Hochfahren diese Shares gleich angezeigt werden, wie seinerzeit in Unity. Und
2. das Speichern je nach Applikation manchmal klappt, manchmal nicht.
So hatte ich eben versucht Aus Libre Office auf mein persönliches Verzeichnis am Ubuntu Server zu speichern und bekam die rätselhafte Mitteilung, "Fehler beim Speichern des Dokumentes .... Datei existiert nicht." Nach Klick auf OK kommt "Fehler beim Speichern des Dokumentes Dokumentname Allgemeiner Fehler. Allgemeiner Ein-/Ausgabefehler."
Ich muss also stets das Dokument zunächst lokal speichern und dann über Nautilus verschieben. Dazu muss ich aber zumindest einmal den Netzwerk-Share aufgerufen haben, weil er (siehe oben) sonst nicht sichtbar ist.
Frage an die Experten: Gibt es eine Funktion, die beim Starten die Netzwerklaufwerke (Shares) einhängt, so wie früher in Unity und gibt es einen Trick, der Applikationen wie LibreOffice dazu bringt direkt auf diese Shares zu speichern? Die Berechtigungen habe ich überprüft und sollten passen. Habe leider keine Erfahrung mit dem gv filesystem (gvfs)