Hallo! Wie in einer Rundmail über Launchpad bekannt gegeben wurde wird es die Unterstützung für 32-Bit-Systeme für Ubuntu 19.10 nicht geben. Damit wird auch kein 32-Bit 20.04 erscheinen. 18.04 ist somit noch bis 2021 bzw. ohne universe/multiverse (also kein Lubuntu, Kubuntu usw.) nutzbar. Der Netboot-Installer, der für 19.04 noch als i386-Version vorhanden ist, wird dies in 19.10 wohl auch nicht mehr sein. https://discourse.ubuntu.com/t/i386-architecture-will-be-dropped-starting-with-eoan-ubuntu-19-10/11263/2 LG DJKuhipsse
keine 32Bit-Unterstützung für 19.10
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17583 Wohnort: in deinem Browser, hier auf dem Bildschirm |
|
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1411 Wohnort: Rheinland |
Debian 10 Buster könnte sich als Alternative anbieten 😎 . Läuft bei mir seit letztem Jahr sehr gut auf mehreren 32-Bit-Notebook-Methusalems und dürfte bis 2024 gepflegt werden. Michael |
Supporter, Wikiteam
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17583 Wohnort: in deinem Browser, hier auf dem Bildschirm |
Werde ich 2021 auf meinem Dell D600 machen müssen. Meinen Compaq Deskpro Reserverserver ersetze ich durch nen 64-Bit Pentium 4 PC- |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 77 |
Es wird noch schlimmer: https://www.linuxuprising.com/2019/06/wine-developers-concerned-with-ubuntu.html Bitte sagt mir das Ubuntu nicht Steam, Proton und Wine verlieren wird. 😢 |
Supporter, Wikiteam
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17583 Wohnort: in deinem Browser, hier auf dem Bildschirm |
Dann sollte man das schleunigst überdenken und mindestens die Bibliotheken für i386 bereitstellen. Alles andere kann man dann einstellen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 129 |
So habe ich die Meldungen anfangs interpretiert. Da habe ich mich wohl getäuscht – leider. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 166 |
Warum bekommt Ubuntu Druck von den Wine-Entwickler? Andere Distros haben längst den Support von 32Bit eingestellt u.a. Fedora, Solus, Netrunner, openSUSE, deepin, KDE neon, Manjaro, Arch, PCLinuxOS, Tails, ArcoLinux usw.. oder es wird immer mehr wie bei OpenMandriva der vollen Support eingestellt. So langsam scheint die Zeit gekommen zu sein, indem von 32Bit/i386 abschied genommen werden kann. Dies hängt aber nicht mit Ubuntu zusammen...sonder ist ein Prozess die viele Linux Distros gehen. Für die Not hat man noch die Möglichkeit über die VM/VirtuelleKonsole oder per Dualboot auf gewisse Anwendungen zurückzugreifen. Update Laut: https://www.golem.de/news/linux-wine-projekt-befuerchtet-probleme-mit-64-bit-ubuntu-1906-142068.html könnte auch die Möglichkeit bestehen, diese Probleme zu beseitigen, indem auf künftigen Ubuntu-Versionen der 64-Bit-Architektur die Multiarch-Technik verwendet wird. Damit lassen sich auch 32-Bit-Bibliotheken als Laufzeitumgebung in der 64-Bit-Variante problemlos anbieten und nutzen. So soll etwa die Opensuse-Community vorgehen, die zwar für das aktuelle Leap 15.1 offiziell auch nur die 64-Bit-Architektur unterstützt, in den Paketquellen dafür aber weiterhin mehrere Hundert Pakete in einer 32-Bit-Laufzeitvariante bereitstellt. Ähnliches gilt für die Suse-Enterprise-Variante oder auch für das aktuell RHEL 8 von Red Hat. Bisher gibt es allerdings noch keine Hinweise darauf, dass Ubuntu diesem Beispiel folgen wird, denn auch bisher bietet Ubuntu auf diese Art und Weise nur explizit eine Handvoll Bibliotheken an. Der Rest konnte zwar bisher aus dem 32-Bit-Archiv importiert werden, was aber ja künftig abgeschafft werden soll. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 77 |
Das Problem ist halt das viele Games 32-Bit Anwendungen sind. "Linux Gaming" hat ja durch Proton einen ordentlichen Sprung gemacht. Das wäre schäde wenn das wieder vor die Wand laufen würde. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
Ich bin jetzt nicht so der Spieler, aber wieso werden denn immer noch so viele Projekte überhaupt auf 32bit gebaut? 64bit kam ja nun nicht so überraschend daher. Serienreife für den Privatmarkt dürfte so um die Jahrtausendwende gelegen haben, also vor gut 15-20 Jahren(!). PS: Gerade mal nachgesehen: 4.10 gab es schon für AMD64 ☺ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2508 |
Zugegeben war ich ein wenig Erschrocken als ich deine Links angeklickt habe, zumindest den ersten aber man darf auch nicht Vergessen das Linux nicht als Gamingplattform konzipiert bzw. gedacht war. Für PC-Gaming ist nach wie vor Windows die erste Wahl, gerade für AAA-Titel und entsprechender potenter Hardware vorausgesetzt, das war auch schon immer so, trotz Steam für Linux. Sicherlich hat Valve mit Steam die Sache für Linux gut vorangetrieben aber auch erst seit dem 14. Februar 2013, gut Wine gab es ja auch schon vorher. Es wäre Wirklich Schade, aber es ist ja auch noch nicht aller Tage Abend .... oder so Ähnlich, und Lösungen wurden bisher immer gefunden. Andererseits habe ich ja bisher auch selber bereits 55 Titel in meiner Sammling (wobei einiges davon ein Fehlkauf/Schrott war), aber Gesetz dem Fall es käme Wirklich so wie Du es Dramatisierst,
Sorry sollte nicht Böse gemeint sein ☺ dann heißt es Distri wechseln, wenn man das denn wirklich dafür machen wollte. Aber das wäre für mich kein Grund, nicht wegen einer Anwendung. Aber ebenso wäre das auch Schade für einige Titel von mir wie z.B. KSP, Cities Skylines, ETS2 + ATS z.B. die ich immer wieder mal (mehr oder weniger) zwischendurch Spiele, der Dauerbrenner war bei mir XCOM 2 mit rund 1700 Stunden. Ich sehe schon die hämischen Kommentare 😀 Und ja das war ne Menge Geld was dann verloren wäre, aber ich habe ja auch mal geraucht. Wenn ich dieses verrauchte Geld Heute wieder bekommen würde Hallelujah das wäre gar nicht mal so verkehrt. Wir Reden hier von etwa 18 Jahren Zeit und 2 Schachteln pro Tag, am Wochenende auch gerne mal 3 pro Tag Rechne es Dir mal aus. Meine aktuellen Liquidkosten (E-Dampfen) belaufen sich auf 55-60 € für 3 Monate, als Vergleich. Also ich würde Sagen Entspann dich erst mal, oder auch nicht ☺ denn am Ende kommt immer alles anders als man Denkt, oder sich ausmalt. Und ich streichle auch gerne nochmal die Glaskugel, Nähkasten auf: Gaming wird sich in Zukunft verändern. Konsolen werden Leistungsstärker und dabei Erschwinglich bleiben (wobei PC und Konsolengaming ist wie mit Äpel und Birnen) habe ich ja auch eine sehr positive Verbesserung festgestellt. Die Cloud wird mehr Fokussiert, siehe Stadia nur als ein Beispiel. PC Hardware kostet ja auch Geld, und das nicht wenig, und Zocken Frisst auch Zeit ich kann da schließlich ein Lied von Singen, gerade bei Open World Games. Und der gute David hat mit diesem Video meinen Nerv getroffen, und Er absolut Recht, ist es das noch Wert? Muss aber am Ende jeder selber Entscheiden. Wir hätten also die Faktoren Zeit und Geld. Und ich habe im Verlauf der letzten 12 Monate mehr und mehr Festgestellt das ich wahrscheinlich in absehbarer Zeit, in keines mehr von beiden Investieren möchte. Bzw. passiert das ja bereits bei mir, die letzten Vollpreisspiele waren
Nähkasten zu. Von daher nochmal, Atme Locker durch die Hose, es gibt immer Alternativen 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 525 |
Phoronix: Ubuntu Developer talks down Impact of 32-Bit Changes for Ubuntu 19.10
|
Anmeldungsdatum: Beiträge: 104 |
@ContractSlayer: Genau diese "multiarch"-Technik hat Ubuntu in den letzten Jahren genutzt - die wird aber eingestellt. Fedora und die anderen von dir genannten Distros bieten keine 32-bit-Ausgabe mehr an, richtig - aber die 32-bit-Kompatibilitätsbibliotheken, die es erlauben, 32-bit-Programme auf 64-bit-Linux laufen zu lassen (genau dieses "multiarch") gibt es selbstverständlich noch. Probleme gibts also nur, wenn die CPU zu alt für 64 bit ist. Ubuntu (bzw. Canonical) will nun aber auch diese multiarch-Kompatibilitäts-Bibliotheken entfernen (bzw. seit neuestem Update "einfrieren"), was bedeuten würde, dass man gar keine 32-bit-Programme mehr betreiben kann. Und wenn die auf dem aktuellen Stand eingefroren werden und nicht mehr aktualisiert werden gibts andere Probleme - soweit ich weiß müssen 32-bit- und 64-bit-Version einer Bibliothek immer in der gleichen Version vorliegen, weshalb man dann auch einen ganzen Berg anderer (64-bit-)Bibliotheken nicht mehr aktualisieren kann. Und zweitens müssen diese Bibliotheken eigentlich ab und zu mal weiterentwickelt und/oder für neue Grafikkarten angepasst werden (mesa z. B.), was dann nicht mehr geht. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6172 Wohnort: Essen, NRW |
Das wäre auch das aus für viele Druckertreiber. o.O Für viele Brother und HP Ducker musste ich in meiner Umgebung immer die i386 Umgebung aktivieren und ob die Hersteller da noch mal anpassen wage ich zu bezweifeln. Teamviewer läuft dann auch nicht mehr. Aber da habe ich inzwischen den Wechsel zu Anydesk bei allen Betreuten vollzogen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 104 |
Warum läuft Teamviewer dann nicht mehr? Gibts doch als 64-bit-Paket, und das hat eigentlich auch keine 32-bit-Abhängigkeiten soweit ich das sehe. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2237 |
Meinst du damit das ich aus einem 64bit TeamViewer kein 32bit TeamViewer ansteuern kann? Oder umgekehrt du hast ein 32bit TV und willst auf 64bit TV zugreifen? Denke nicht das es da Probleme gibt. |