Am Beispiel von KTimer ist mir aufgefallen, dass ich Artikel über Anwendungen aus Plasma/KDE nicht testen kann, weil die aktuellen Softwareversionen per PPA im Einsatz sind. Bei anderen Anwendungen, z.B. Cherrytree, wird auf ein PPA verwiesen, um aktuelleres ins System zu bekommen.
Jetzt frage ich, ob es sinnvoll ist, in KDE-Programmartikeln auch dieses PPA zu erwähnen, das allerdings viel mehr enthält als nur die eine jeweilige Anwendung. Da manche Programme miteinander arbeiten, wäre die Installation nur einer Anwendung aus dem PPA eventuell auch garnicht optimal - sofern nicht alles, was reibungslosen Betrieb sicherstellt, als Abhäbgigkeit eingetragen ist. Allerdings sehe ich, dass für Xenial z.B. in diesem PPA auch nur relativ altes KTimer verfügbar ist, so dass behobene Probleme in Paketen für aktuellere Ubuntuversionen dort noch enthalten sein können. In allen Artikeln über einzelne Anwendungen die Verwendung der aktuellen Ubuntuversion zu empfehlen, um in den Genuss von neuen Features und Bugbeseitigungen zu kommen, führt wohl zu weit.
Ich finde es bisschen schade, dass man sich Gedanken um Problembehebungen von Anwendungen aus alten Paketen macht, die in aktuellen schon dank aktiver Entwicklung längst eingeflossen sind.
Vielleicht haben andere Ideen für einen Textbaustein oder wie man das im Wiki besser lösen könnte.
Das erwähnte PPA verwende ich schon seit 2012 und hatte nie gravierende Probleme:
https://launchpad.net/~kubuntu-ppa/+archive/ubuntu/backports
Am Beispiel von KTimer wäre sinngemäß ein "Nicht alle Befehle gehen." zumindest für Anwender/-innen weniger zufriedenstellend, als ein "Hier kann man sich eine verbesserte, aktuellere Version holen."