das sind Entwicklerversionen und nicht für den Alltag geeignet → schalte doch mal in deinem Manjaro die "experimental-Quellen" frei und staune was mit deinem System passiert. 😇
Erfahrung mit Manjaro und Rolling Release im Allgemeinen
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Bei einer Neuinstallation setze ich meistens auf die Development Preview von Manjaro https://manjaro.org/download/kde-preview/ sowie den Windows 10 Insider Previews als install-ISO wenn diese zur Verfügung stehen....Bisher gab es keine Probleme bei der Systeminstallation und bei den installieren der Pakete, weswegen ich auch auch zu (k)ubuntu Dailys Build greifen würde, sofern die Software Pakete wie bei den Manjaro Development und Win10 Insider Previews kompatibel wären. Gibt bei den (k)ubuntu Daily Builds Möglichkeiten die Konflikte einfach (ohne Terminel) zu beseitigen? Denn meistens ist es ja so, dass die Daily Build von (k)ubuntu auf neuere Kernel setzen und somit eine höhere Wahrscheinlichkeit besteht, dass (k)ubuntu sich auf meinem Aspire 3 mit AMD Ryzen 5 2500U auch vom USB-Stick booten und installieren lässt. |
Supporter
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Das Software-Center wurde zuletzt in 15.10 ausgeliefert... Was "Probleme auf dem Software-Center" sein sollen wäre auch interessant. Wenn du meinst, dass du Problem damit hattest, Einzelpakete, die nicht für die genutzte Version gedacht waren, zu installieren, liegt das in der Regel daran, dass deren Abhängigkeiten nicht auflösbar waren. Das gibt dann aber die Fehlermeldung auch aus. Die Abhängigkeiten haben aber eben wenig mit der Ubuntu-Version zu tun, sondern mit der Version der Software. Und die hängt in keinem direkten Zusammenhang mit der Ubuntu-Version. Sieht man auch, wenn man sich mal grundlegend mit der Entwicklung einer Ubuntu-Version beschäftigt, die einzelnen Schritte sind am Beispiel der aktuellen Entwicklungsversion unter CosmicCuttlefish/ReleaseSchedule zu sehen. Daraus kann man dann auch schließen, dass bis zum DebianImportFreeze neuere Paketversionen einfließen können, danach nur noch in Sonderfällen. Die Versionen der Pakete richten sich also nicht nach der Ubuntu-Version, sondern nach der Upstream-Version bzw. wann die Pakete aus Upstream in die Debian-Repos kommen.
"aus dem Softwarecenter" sowieso nicht. Wie gesagt gibt es das nicht mehr und "darin" gibt es sowieso nichts, sondern über die Paketquellen. Das Software-Center war nur ein grafisches Frontend dafür. Warum das eben nicht geht habe ich oben beschrieben.
Weil du eine alte Version hast. Das Paket lässt sich nicht mehr erstellen. Sobald wxgtk aus den Arch-Repos fliegt ist es auch mit der Installierbarkeit deines tollen Paketes dahin. Wie du dort sehen kannst ist das Paket schon nicht mehr in Betreuung, ist also auch dort nur eine Frage der Zeit.
Und das wird auch funktionieren, solange sich an dafür notwendigen Grundlagen nichts ändert. Sobald dies der Fall ist ist damit Schluss. Wüsste man, wenn man sich mal ein wenig mit den Grundlagen befassen würde.
Das Frontend ist dafür herzlich egal, es kommt auf die verfügbaren Pakete in den Paketquellen an. Und die ändern sich eben in einer Entwicklungsversion bis zum DebianImportFreeze, siehe oben.
Wozu auch? Wer die Entwicklungsversion nutzt tut das absichtlich und die ist eben auch gerade dazu da, um Fehler zu finden.
Nicht wirklich, da anderere Ansatz. Die Ubuntu-Entwicklungsversion lebt von den aus Debian testing/unstable importierten Paketen und deren Versionen, bei Arch testing werden die Pakete selbst gebaut, bei Manjaro testing werden fast ausschließlich aus Arch importierte Pakete genutzt, die wiederum nicht mit den Bauanleitungen im AUR zusammenpassen müssen, da dieses ausschließlich für Arch stable gedacht ist (und auch da muss nichts davon laufen, kommt halt immer darauf an, ob der Maintainer das aktuell hält).
Falsch. Davon muss überhaupt nichts zueinander kompatibel sein.
Auch falsch. Und zeigt leider, dass du nicht die geringste Ahnung von dem Thema hast, das du hier diskutieren willst. |
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Ich gehe mal zurück zum Anfang. Ich schreibe hier mit, da sich eben (k)ubuntu 17.10, (k)ubuntu 18.04, (k)ubuntu 18.10 sowie alle bisherigen Daily Builds von (k)ubuntu auf meinem momentanen Aspire 3 A315-41-R2GU sich nicht vom USB-Stick booten und somit auch nicht installieren lassen. Das selbe Problem hatte ich vor ca. 1 1/2 mit einem HP ProBook 455 G2 mit AMD FX-7600P. Ein endloser Loop aus folgender Fehlermeldung beim Booten der verschiedenen (k)ubuntu Build vom USB-Stick.
Somit schrieb ich, das Hoffnung bestand, dass irgendwann irgendeine (k)ubuntu Daily Build sich mit einem neueren Linux Kernel und ggf. besserer Hardwareerkennung/Treiber auf dem Aspire 3 booten und installieren lässt, solange ich dieses Notebook noch benutze, bevor es Ende 2019 durch ein neues Notebook mit einem Intel Core 9 oder AMDs kommenden Picasso ersetzt wird. Tja, nun ist mir klar, dass selbst wenn eine Daily Build sich auf dem Acer installieren ließe, kämen die nächsten Probleme mit dem Softwarepaketen und dessen Abhängigkeiten, die bei einigen Paketen in der Daily nicht erfüllt werden. Soweit ich mich erinnere, was das auch der Fall, als ich noch die letzten Dailybuild von (k)ubuntu 16.10 oder 17.04 auf meinen Desktop-PC benutzen konnte, bevor ich auf Notebooks umgestiegen bin auf denen sich Ubuntu bisher nicht mehr installieren lässt. Mit der Anschaffung eines neuen Notebook Ende 2019 mit aktuellen CPUs/GPUs, habe ich zudem die Befürchtung, dass es zu ähnlichen Fehlermeldungen bei booten von Ubuntu 19.04 bzw. bis dahin Ubuntu 19.10 wegen fehlenden Hardwaretreiber oder falscher Hardwareerkennung kommen wird. Ich bin da von Ubuntu überrascht und auch etwas enttäuscht. Als ein VorzeigeLinux mit Canonical als Unternehmen im Rücken, genügend Gelder und Entwickler sowie einer großen Community, hätte Ubuntu eher auf meinen Acer und HP-Notebook laufen müssen als ein Manjaro was von Spenden finanziert und einer Community entwickelt wird. Immerhin beschäftige ich mich dank Manjaro noch etwas mit Linux, da es eben bisher nur auf dem Acer Aspire3 läuft. Falls dies nicht der Fall wäre, hätte wahrscheinlich ein kompletter wechsel nach Windows 10 erfolgt, da dieses auf dem Acer Aspire 3 auch ohne Probleme funktioniert. Generell denke ich, dass die Mehrheit der Windowsumsteiger, Newbies oder mainstream Konsumenten nach mehreren gescheiterten Ubuntu Installationsversuchen ruckzuck zurück nach Windows gewechsel wären. Ich kann nach dieser Erfahrung mit dem Versuch, (k)ubuntu auf dem Aspire 3 zu installieren, echt verstehen, dass so etwas mit viel Zeit, Ärger und Frustration verbunden ist und sicherlich einen Großteil der Gesellschaft abschrecken tut/wird, gerade wenn man es gewohnt ist, dass die Dinge einfach so funktionieren ohne das man dafür etwas machen muss. Klar wird behauptet, dass man sich im Vorfeld bei der Benutzung von Linux Gedanken machen muss, auf welcher Hardware Linux lauffähig ist, aber macht das wirklich der Ottonormalverbraucher? Zumal bei Nootbookbilliger.de vom Hersteller behauptet wurde, dass das Aspire 3 A315-41-R2GU mit Linux kompatibel sei.
Aber keiner erwähnt, dass sich nur Manjaro auf dem Acer installieren lässt 😲 Somit kann ich hiermit meine Meinung aus eigener Erfahrung weitergeben, dass Manjaro gerade bei neuerer Hardware sich eher installieren lässt als ein Debian, Ubuntu, KDE-Neon, Mint, Suse, Fedora, Antergos sowie Solus. Denn diese Distros habe ich in Verzweiflung alle auf dem Acer 3 ausprobiert und es kam beim booten immer wieder zum Loop folgender Meldung
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1603 Wohnort: Fernwald (Gießen) |
Naja, es lässt sich nur eine Distribution installieren, welche mindestens Kernelversion 4.19 mitbringt. Das ist bei Ubuntu 18.xx leider nicht der Fall. Grundsätzlich bekommt man aber auch das hin. Du kannst mal folgendes versuchen: Falls das Notebook unter Ubuntu 18.10 mit der "nomodeset=0"-Option booten sollte (Dann fährt der Rechner im "abgesicherten Modus" hoch), dann kannst du das System damit installieren und nach der Installation eine neuere Kernelversion aus dem Mainline-PPA nachinstalieren. Diese benötigen aber eine neuere AMD-Firmware. Wenn du willst (Ich habe gerade eh Urlaub), kann ich dir gerne mal ein passende ISO-Datei mit der Kernel-Version 4.20 zusammenbauen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 15 |
Hallo zusammen, ich habe nicht die ganze Diskussion durchgelesen, aber die ersten paar Beiträge - bitte verzeiht es mir, wenn alles schon gesagt worden sein sollte, nur nicht von mir. Kurz zu meiner Linux-Erfahrung bisher: Linux hat mich schon immer gereizt - der Open Source Gedanke ist für mich etwas großartiges. Ich habe mit Suse 7.1 angefangen, hatte mächtige Probleme mit allem Möglichen,darüber hinaus hatte ich immer den Vergleich mit Windows, was für Endanwenderzwecke wesentlich einfacher lief, sodass ich relativ frustriert von YaST und irgendwelchen Konflikten zwischen Paketen nach einigen Monaten Linux den Rücken gekehrt habe. Danach habe ich immer wieder mal Linux versucht, insbesondere Debian und Mandriva fand ich ziemlich gut, allerdings gab es immer wieder die folgenden Probleme, die mich zu längeren Linux-Abstinenzphasen gedrängt haben: 1) Installation klappt nicht immer problemlos - aufgrund von (U)EFI nach wie vor z.T. problematisch. 2) Treiber sind nicht immer vorhanden, gerade Sound ist ein wichtiges Thema, wo ich häufiger Wochenenden tüfteln musste, bis es reibungslos läuft. 3) Spiele mit Wine sind häufig glückssache - eigentlich immer noch. 4) Linux lädt ein zum Rumprobieren und zum Selbstentwickeln von Lösungen - die Gefahr, ein Linux zu zerschießen aufgrund von unvorsichtigem Umgang ist dadurch wesentlich größer als ein 0815 Windows-System zu zerschießen. Bitte nicht falsch verstehen: Privat setze ich auf meinem Server und auf dem Client-PC zu 99% Linux ein, Windows fahre ich nur dann hoch wenn ich MS-Produkte benötige - mittlerweile seit WIndows 10 scheint auch Windows sich immer häufiger irgendwie selbst zu zerschießen, zumindest zickt mein Windows in den 1% wo ich es einsetze, immer wieder rum - insbesondere bei Updates. Nun zum Thema: Nachdem ich Jahre lang Kubuntu, Mint, KDE Neon eingesetzt habe, habe ich vor ca. 1,5 Jahren Manjaro installiert. Meine Meinung: Es ist einfach ein sehr zuverlässiges und mMn. das Linux, dass mir persönlich bisher am Wenigsten Kopfschmerzen bereitet hat - es läuft und läuft und läuft - ich habe bisher das Linux nicht zerschießen können. Es scheint mir, dass die Paketverwaltung weniger anfällig ist bzw. ich damit besser klar komme, als "apt" - darüber hinaus liebe ich das rollierende Updateverfahren. Liebe Grüße Deniz |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2 |
wie so oft wird das Manjaro Forum von wildgewordenen admins zerstört. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8989 |
Ich rate mal - du hast dich daneben benommen und jetzt willst du hier deinen Frust loswerden → stimmts oder hab ich recht? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1749 |
Vielleicht will er/sie auch "nur" trollen. Was man bei einer anderen aufschlussreichen Antwort in einem 12 Jahre alten Thread fast vermuten könnte. Denn wenn die verlinkte Antwort ernst gemeint wäre, hätte zumindest ich sie anders formuliert. Mich beschleicht immer wieder das Gefühl, dass ein ehemaliger User hier im Forum unter mehreren Accounts aktiv ist, welcher bekennender Troll war. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2508 |
Jepp, da bist Du nicht der einzige, aber letztendlich können Wir das von außen eh nicht Betrachten/Sehen. Nach wie vor bleibt uns nur die Meldefunktion bei Verdacht, aber andererseits ist das auch Zeitverschwendung wenn man sich zu viel damit Beschäftigt, Einfach Laufen lassen. Außerdem Schaue ich gelegentlich bzw. selten mal dort vorbei und von wild gewordenen Admins habe ich dort noch nichts gelesen. Und es wäre auch nicht im Interesse vom Philip wenn dort alle aus der Reihe Tanzen. Hier wiederum kann man das genaue Gegenteil ab und zu mal Erleben. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 141 |
er/sie/es umfasst alle Möglichkeiten. schimpft "Den Maintainer von #Samba unter #Arch sollte man an den Eiern aufhängen, nach jedem Update startet Samba nicht mehr, nach jedem Gott verdammten Update." Hat Debian/Ubuntu es besser? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 141 |
https://itsfoss.com/why-use-manjaro-linux/ wendet sich gegen ppa |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2508 |
Aha, aber Moment war da mal nicht was mit Octopi. Aber das AUR war eh schon immer so ne Sache. Also macht es Manjaro da nicht wirklich besser. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 166 |
Octopi soll durch Pamac ersetzt werden bzw. Pamac soll zum Standart werden bzw. ist es bereits in Manjaro GNOME, XFCE, Cinnamon, Mate LXDE, LXQT, i3, Budgie u. den Deepin Desktop. Die einzigste Oberfläche die Octopi bis zur Manjaro Build 18.04 verwendete war Manjaro mit KDE-Plasma. Mittlerweile setzt man dort auch auf Pamac GTK u. entwickelt nebenher Pamac-QT. Mit Pamac hat man neben den zu Zugriff auf AUR auch per nachinstallierbaren Plugins die Möglichkeit, auf Flatpack u. Snap über Pamac zurückzugreifen falls Bedarf besteht. Somit hat man mit Pamac ein Paketmanager der gleich mehrere Paketquellen verwaltet. https://iandroid.eu/pamac-and-combine-it-with-a-snap-and-flatpak/ Ich persönlich finde es sehr gut, das Manjaro den Anwender es offen lässt, ob er nun Flatpack oder Snap oder keins von beiden verwenden will. Andere Distros wie Fedora, Linux Mint etc. verweigern direkt Snap zu untersützen. Da sind die von Manjaro hingehen recht offen. Ob dies jedoch so bleibt? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2508 |
Stimmt, das hatte ich damals bereits mitbekommen. Immer wieder Interessant wie schnell man selber gewisse Details ausblendet. Die Frage ist Natürlich ob Pamac alles besser macht in Bezug auf das Video. Ich habe da jetzt aber keine Muse da selber nach zu Schauen.
Und potenziert somit gleichzeitig die Risiken, welche durch Fremdquellen entstehen 😉
Natürlich Sie lassen es dem Anwender offen, ob jemand fremder einem Schadware unterschiebt.
Die Wissen schon warum.
Tja, wer Weiß das schon welche Distro sich in welcher Zukunft entsprechend Entwickeln wird. Aber anstatt zu Spekulieren, Esse ich lieber Spekulatius ♥ |