Hallo, hole diesen Thread hoch, weil er gut zu meiner Frage paßt. Ich möchte vorausschicken, daß ich alles andere als ein Profi bin und nur rudimentäre Kenntnisse habe.
Ich habe meinen alten HP Pavilion x360 11-n085ng vor 2 Jahren ausrangiert (damals Windows 10 nach Upgrade von Windows 8) und hatte jetzt die Idee, ihm mittels Ubuntu und Retropie neues Leben als Retrokonsole einzuhauchen https://www.youtube.com/watch?v=O_pivT9KxEg&t=7s
Die Installation von Ubuntu hat prinzipiell gut funktioniert, die Installation von Retropie hab ich aus Zeitgründen aufgeschoben. Diese Woche wollte ich das dann vornehmen und hatte aber konstant einen Fehler, den der Laptop auch in der Vergangenheit in unregelmäßigen Abständen gezeigt hat (ein Grund, ihn damals auszurangieren). Dieser Fehler wird als 3F0-Fehler bezeichnet, hat damit zu tun, daß die interne Festplatte nicht mehr erkannt wird, und ist nach meinen Recherchen relativ häufig bei HP-Notebooks. https://www.gillware.com/data-recovery-services/hard-drive-repair/hard-disk-3f0-error-data-recovery/ Somit konnte ich Ubuntu nicht mehr von der Festplatte aus booten.
Gut, zuerst dachte ich es liegt an der alten internen HDD und nachdem ich sowieso überlegt hatte, diese durch eine schnellere SSD zu ersetzen (u.a. damit das klassische "Einschalten & Spielen"-Gefühl von Konsolen besser zum tragen kommt), hab ich eine WD Green SSD gekauft und gestern verbaut. Leider immer noch das selbe Problem - ich kann Ubuntu vom USB-Stick ohne Installation starten aber, wenn ich versuche, es zu installieren, findet er keine Festplatten-Partitionen. Auch im Disks-Menu wie hier empfohlen (https://www.wikihow.com/Format-a-Hard-Drive-Using-Ubuntu) taucht die Festplatte einfach nicht auf. Ich könnte sie also auch nicht formatieren, wenn ich es wollte, weil sie nicht erkannt wird. Ich glaube mittlerweile, dass der Laptop irgendwo in der Verbindung zwischen interner Festplatte und Motherboard eine Art permanenten Wackelkontakt hat (was auch erklären würde, warum der Fehler früher nur sporadisch und jetzt permanent auftritt).
Meine Idee das Problem zu umgehen (ich bin definitiv nicht in der Lage den Wackelkontakt zu finden und zu reparieren) ist jetzt folgende: USB 3.0-SATA Adaptergehäuse (https://www.amazon.de/Inateck-Externes-festplatten-zus%C3%A4tzlichen-Werkzeuglose/dp/B00KW4T69A/ref=cm_cr_arp_d_product_sims?ie=UTF8&th=1) zulegen, die neue SSD wieder ausbauen und jetzt extern an den USB 3.0-Port des Laptops anschließen. Dann Ubuntu vom Stick aus starten und auf der nunmehr externen SSD installieren und dann das System immer mit angeschlossener SSD nutzen. Auch die gesamte Software (im Prinzip eh nur Retropie und div. Add-ons) auf der SSD installieren und im Prinzip die SSD extern wie eine interne SSD nutzen (weil eben intern die Verkabelung offenbar defekt ist). Mir ist klar, daß die Ladegeschwindigkeit etwas niedriger sein wird als bei einer internen SSD, aber das wird sich nicht vermeiden lassen und wahrscheinlich ist es immer noch weitaus schneller als bei der lahmen alten internen HDD.
Meine Frage jetzt: Funktioniert das so, wie ich mir das vorstelle? Übersehe ich ein Problem? Gilt es irgendwas zu beachten?
Vielen Dank an die Community
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