Ich geb's auf …
IBM-Thinkpad-Computer 2722 R40 CDG S/N FX 03/12 ― wie am besten verwenden?
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(Themenstarter)
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Hallo, ich habe (in aller Eile) die iso-Datei (aus ftp://cdimage.ubuntu.com/cdimage/lubuntu/releases/bionic/release/lubuntu-18.04-alternate-i386.iso) heruntergeladen und versucht, sie mit k3b auf eine CD zu kopieren. Leider kamen folgende Fehlermeldungen: ― beim ersten Versuch: Die CD (obwohl neu und direkt aus der Verpackung geholt) sei voll. ― beim zweiten Versuch: Die iso-Datei sei größer als die Kapazität der CD. Wenn ich es recht verstehe, kann der Lubuntu-Rechner eine DVD nicht lesen und nicht davon booten. Was kann ich jetzt machen? Ich will nachher noch einmal (kurz) an den Rechner; leider ist der ganze Rest-Tag heute voll ... Euch besten Dank! Rhaban |
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Supporter, Wikiteam
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Die ISO ist zu groß für eine 702MB-CD. 1. Option: Netzwerkinstaller nehmen, der passt auf ne CD: Dann musst du aber den LAN-Adapter nutzen können. 2. Option: Stick nehmen. Such dir was aus. |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 465 Wohnort: München |
Hallo, ich habe mir einen USB-2.0-Stick gekauft, auf ihn die iso-Datei kopiert, den Stick in den Lubunturechner gesteckt ... leider fährt er hoch wie bisher. Ich hatte ihn ― für DVD bzw. CD ― soweit gebracht, dass er beim Hochfahren erst DVD oder CD aufruft; ich muss, sowie ich Zeit habe, mir noch einmal das Menu zum Hochfahren ansehen. (Leider muss ich jetzt zu einem wichtigen Termin weg ...) Rhaban |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 23336 |
Eine ISO ist ein totes Stück Software. Du benötigst ein Tool, das dir ein bootfähiges Medium zaubert. z.B. Rufus Schau bitte ins Wiki von ubuntuusers! Da wird das schön mit Bildern erklärt, es ist aber wirklich ganz einfach. 👍 |
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Supporter, Wikiteam
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Im Yakkety 16.10 kannst du den Startmedienersteller nutzen. |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 465 Wohnort: München |
Hallo, danke für Eure Antworten. Hakel, Du schreibst:
Leider habe ich das nicht gefunden; könntest Du mir bitte den Link angeben, damit ich die Erklärung finden kann. Vielen Dank! Rhaban |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 3532 |
Lies mal ab Live-USB (Abschnitt „Live-USB-Stick-mit-der-Laufwerksverwaltung“) Empfehlung unter Linux: dd (Abschnitt „Live-USB-Stick-erstellen“) Empfehlung unter Windows: Rufus (siehe hier) |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 23336 |
Mit den Linux Tools habe ich viel Zeit verplempert. Rufus macht die zuverlässigsten Sticks, geht wie's "brötchenbacken". Vielleicht habe ich auch nur Pech! P.S. immer die neueste Version ... 👍 |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 465 Wohnort: München |
Hallo, vielen Dank für Eure Nachrichten! Ich habe versucht, die verschiedenen angegebenen Seiten, vor allem https://wiki.ubuntuusers.de/dd/#Live-USB-Stick-erstellen, zu verstehen und habe nun Folgendes gemacht: 1. Ich habe den USB-Stick, auf dem nur die Datei lubuntu-18.04-alternate-i386.iso ist, in meinen (großen) Ubunturechner gesteckt. Dort wurde der Stick automatisch unter /media/rlpclin/INTENSO gemountet. Ich habe
eingegeben und bekam als Ergebnis: /dev/sdc1 on /media/rlpclin/INTENSO type vfat (rw,nosuid,nodev,relatime,uid=1000,gid=1000,fmask=0022,dmask=0022,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,showexec,utf8,flush,errors=remount-ro,uhelper=udisks2) [INTENSO] 2. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich jetzt a) erst den USB-Stick mit umount aushängen soll? Er soll ja nach https://wiki.ubuntuusers.de/dd/#Live-USB-Stick-erstellen nicht eingebunden sein:
b) ich nun als Root
am Prompt aufrufen soll. Der USB-Stick würde, obwohl nicht eingebunden, zu einem USB-Stick, der dann auf dem Lubunturechner automatisch erkannt würde und dort das neue Lubuntu 18.04 installieren würde. Oder habe ich etwas missverstanden? Dann teilt es mir doch bitte mit. Rhaban |
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Supporter
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Im Prinzip alles richtig. Der dd-Befehl funktioniert natürlich nur so, wenn du dich beim Absetzen des Befehls in dem Verzeichnis befindest, indem auch die ISO-Datei liegt. |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 465 Wohnort: München |
Hallo, tomtomtom, danke!
Die iso-Datei befindet sich derzeit bei mir an zwei Stellen: ― im Verzeichnis /home/rlpclin/Downloads (Dahin wurde sie heruntergeladen.) ― als einzige Datei auf dem USB-Stick (Dahin hatte ich sie kopiert.) Was ist jetzt das Geschickteste? Rhaban |
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Supporter
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 465 Wohnort: München |
Hallo, tomtomtom, ich habe mich genau nach Deinem Rat gerichtet und habe den USB-Stick (auf meinem „großen” Ubuntu-Rechner) mit
erzeugt. Der Vorgang wurde mir auch bestätigt („... 750 MB kopiert ...”). Dann habe ich den USB-Stick in den (leider einzigen) USB-Anschluss des 32-Bit-Rechners gesteckt und den Rechner gestartet. Der USB-Stick wurde nicht erkannt; es kamen die folgenden Meldungen, zunächst: no session for pid 1040 sodann: Es wurde ein Problem mit einer Systemanwendung festgestellt schließlich: Entschuldigung, »Lubuntu 16.10« hat einen internen Fehler festgestellt. Ich habe dann den Rechner neu gestartet und gleich zu Beginn mehrfach <RETURN> gedrückt, was mich in das Boot-Menu gebracht hat. Da kam zunächst ein Menu mit Config Date/Time Security Startup Restart Ich habe dann auf "Startup" geklickt und dort die folgende Liste eingestellt: +Removable Disk +Hard Drive CD-ROM Drive IBA 4.1.07 Slot 240 "Removable Disk" habe ich an die erste Stelle gesetzt, da ich davon ausging, dass ein USB-Stick ja ein Medium ist, das man entfernen kann. Leider hat der Neustart (mit USB-Stick) im USB-Anschluss nicht dazu geführt, dass der Stick aufgerufen worden wäre. Ich habe dann den Rechner heruntergefahren, beim Neustart wieder <RETURN> gedrückt und diesmal "+Removable Devices" mit <RETURN> aufgerufen. Die Anzeige änderte sich in -Removale Devices Legacy Floppy Drives Auch wenn ich weiß, dass kein Diskettenlaufwerk an dem Rechner ist, habe ich ― um wirklich alles zu versuchen ― noch einmal den Rechner herunter- und wieder hochgefahren, mit dem eingesteckten USB-Stick. Auch bei diesem Versuch erkennt der Rechner den USB-Stick nicht und landet wieder bei Lubuntu 16.10. Was kann ich jetzt noch machen? Rhaban |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 23336 |
Du befindest dich im Bios des Mainbords, sei bitte etwas präzise mit deinen Formulierungen. Wir sitzen nicht vor dem Rechner! Das + zeigt dir an, daß es weitere Optionen gibt. Offenbar ist aber nur Floppy vorgesehen. Natürlich gibt es noch viele andere Methoden
Was willst du eigentlich mit diesem Rechner machen, bzw. wieviel Ram hat die Gurke? Vielleicht ist die Sache dann eh "erledigt". |