Ich drucke im Jahr ne Handvoll sw Drucke, Tintenstrahldrucker trocknen ein und sind Schrott und vergeudete Zeit. Mit Laser habe ich keine Langzeiterfahrung. Am besten wäre wohl ein Nadel Typenrad oder Thermodrucker. Aber die Nadeldrucker sind ziemlich teuer und wenn dann käme für mich überhaupt nur etwas gebrauchtes in Frage. Irgendwelche Tipps?
Welcher Drucker für sw und seltene Benutzung
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Allein für diese unsinnige und haltlose Aussage ... Viel Spaß noch! |
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So teuer sind die gebraucht auch nicht: https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=nadeldrucker&_sacat=0 Ich würde nen Laser nehmen, wenn du was Neues und Günstiges willst. https://www.ebay.de/itm/HP-LASERJET-M15A-S-W-LASER-DRUCKER-NEU/401864531239?hash=item5d90fe1d27:g:D5sAAOSwsJRdZ8K6 |
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Hallo, Viel Erfahrung habe ich nicht mit Druckern, aber mit meinem bin ich recht zufrieden. Das ist ein Brother HL-2240D s/w Laserdrucker, den ich vor ein oder zwei Jahren gebraucht gekauft habe. Ich drucke auch nur recht wenig, aber das klappt immer. Mein Vater hat seit ein paar Jahren einen Brother HL-5240 (auch s/w Laserdrucker; damals neu gekauft für etwa 150 Euro) und der läuft auch gut. Die gibt es gebraucht relativ günstig. Den ungefähren Druckerzustand kannst Du ausdrucken (lassen). Dazu muss man den Drucker einschalten und dreimal kurz hintereinander die "Go"- Taste drücken (dreimal innerhalb von zwei Sekunden müsste das sein). Dann sollte automatisch eine Seite gedruckt werden mit ein paar Infos zu Tonerstand, Anzahl der bisher gedruckten Seiten, Restlebensdauer der Trommel und so weiter. Grüße, gartenapfel |
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Danke für die Antworten, ich denke auch dass Laser vermutlich das beste sein wird. Ich lass den Drucker halt ewig stehen bis ich mal was ausdrucken will. Laser kann auch schnell drucken und hat ein gutes Druckbild, nur man muss sie trocken und lichtgeschützt stehen lassen und darf nicht auf die Trommel in der Patrone fassen. Wenn man nur n paar Zeilen zu drucken hat ist evtl ein Nadeldrucker auch nicht schlecht. Hatte mal nen Epson LQ 550 bis beim Druckkopf ne Nadel abgebrochen ist und er den Geist aufgegeben hat. Der war perfekt. Allerdings haben die alten Drucker diesen LPT1 Port und den muss der Drucker erst mal haben. Ich hatte bisher viele verschiedene Tintenstrahldrucker und schon ewig Müh und Zeit mit Wiederbefüllen und Druckkopfreinigen verbracht. Darauf hab ich keine Lust mehr. Die sind was für Leute die mehrmals in der Woche bunt drucken und ein Tintenvorratssystem haben. Oder aber die Patronen ständig Babysitten und evtl. sogar ein Vermögen darin versenken. Ich will das Zeug ja nicht ständig in den Müll werfen, da schau ich schon dass ich das wieder hinbekomme. Besonders diese Scanner Kombigeräte, die stapeln sich auf dem Müllhof zu Wolkenkratzern. Ich hatte mal eine extrem kompakte elektrische Schreibmaschine, die mit Batterien funktioniert hat, die hatte ein Farbband wie diese elektrischen Schreibmaschinen dies mal gab, also ein Kunststoffband mit Schwärze drauf. Kein Typenrad sondern irgend eine Art Kopf der die Buchstaben aber sehr schön abgedruckt hat. Frage mich was das für eine Technologie war. Am besten wäre so etwas was ewig hält, günstig ist und in der Schublade verschwinden kann. Ich denke das war Termal Transfer: https://en.wikipedia.org/wiki/Thermal-transfer_printing |
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Hier meine Langzeiterfahrungen:
Gesagtes trifft nur für Linux zu, aktuell Ubuntu 18.04, wie es mit Treibern für Win10 aussieht, weiß ich nicht, interessiert mich allerdings auch nicht. |
(Themenstarter)
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Jupp. Laser und Nadel sind die beiden interessanten. Alte Nadeldrucker benötigen den breiten Parallel port: https://en.wikipedia.org/wiki/Parallel_port und ein paralleles Druckerkabel. Hab mich oben verschrieben, der Pc braucht den breiten Parallel anschluss, der Drucker hat ihn dann ja schon. |
Supporter, Wikiteam
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Gibt auch welche für USB. |
(Themenstarter)
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Ja neuere Geräte, aber zu teuer, da würde n Laser günstiger kommen. So in etwa war diese kleine Schreibmaschine: Canon Typestar 80 https://www.youtube.com/watch?v=n0B1OypsRQ8 Dadraus könnte man nen Schubladendrucker machen. Allerdings dürften die Farbbänder im Gegensatz zu einem Nadeldrucker kaum Kapazität haben. Habe gerade einen Brother MFC 215C entsorgt, weil der hat nur noch unleserliches Zeug gedruckt, nicht mal nur Streifen, auch verschwommen. Dann hatte ich noch zwei Brother DCP-115C, die standen auch ne Zeit lang. Drucken streifen, komischerweise nur die wichtigste Farbe, nämlich schwarz. Hab den Druckkopf ausgebaut, in Ultraschall gereinigt und rückgespült. Keine Druckbildveränderung, ist nichts zu machen, ab auf den Müll damit. Auf der Müllhalde sind Tintenstrahldrucker nämlich daheim, muss man wissen beim Kauf. Der Tintendrucker will unbedingt so bald wie möglich zu seinen Freunden auf die Müllhalde. Wenn es wenigtens Modelle nur in sw gäbe, wo man den Druckkopf genauso einfach und günstig wechseln könnte wie die Patronen, der evtl sogar Druckoptionen bietet die die Streifen unterdrücken, indem einfach die Zeilen doppelt mit verschiedenen Düsen gedruckt werden. |
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Laserdrucker sind seit über 10 Jahren völlig ausgereift und unkaputtbar bei geringem Druckaufkommen. Auch Recycling Patronen sind problemlos nutzbar. Das einzige Problem sind die Hersteller, die durch bewußte sinnfreie Änderungen den geplagten Konsumenten quälen. Treiber und Bauform Ich habe einen kleinen Samsung 2851, der natürlich inzwischen eingestellt wurde. 😠 Laser ist wirklich alternativlos, wenn man selten druckt und keine Farbe oder Großformate braucht. |
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Ich würde mir, wenn es geht, einen Laserdrucker allerdings nicht unbedingt ins Schlafzimmer stellen. Stichwort: Ozon. Wenn du allerdings nur ein paar Mal im Jahr druckst und dann gut lüftest wäre selbst das wohl okay. Bei täglich 50 Seiten würde ich davon abraten. 😀 |
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"Trockentoner kann also beim Verschlucken gesundheitsschädlich sein." ... auch ein wichtiger Hinweis von der BG! 😛
Laser kann man im Gegensatz zu Tinte problemlos ausschalten. |
(Themenstarter)
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Wo ist das Problem mit deinem Samsung 2851? Was ist die BG? Ozon sehe ich jetzt nicht so kritisch, hast du bei nem Sonnentag und Verkehrsaufkommen auch. Verursacht freie Radikale, so wie die Sonne auf der Haut ja auch. Hatten in der Uni mal nen Druckerraum, da hat man das Ozon förmlich gerochen, war ganz angenehm. Da ist man aber auch immer nur kurz um seine Drucke abzuholen. Es gibt Leute die stellen sich extra Ozongeneratoren in die Wohnung. Neue Laser haben das Problem gar nicht mehr, weil sie statt der alten Coronadrahttechnologie die Transferrollentechnologie verwenden. Was aber ein Problem sein könnte ist der Druckertoner, der die Feinstaubbelastung erhöhen kann, hat man aber in der Stadt durch die Autos auch, ebenso durch Raucher. Auch Schwermetalle die im Toner vorkommen können ist man im sonstingen Leben ausgesetzt. Nur die feinen Partikel sollen erbgutschädigend und krebserregend sein. Dann ist aber auch immer die Frage, in welchem Verhältnis das steht, z.B. durch die Belastung durch Passivrauchen etc. Viele Schockmeldungen sind einfach fernab jeglicher Relation. Ein fiktives Beispiel. Ein Wunderheilbrunnen wird getestet, es ist Blei enthalten, die Medien schreien auf, alle meiden den Heilbrunnen. Dann kommt jemand und misst dass im normalen Trinkwasser 100 mal mehr Blei drin ist. Aber dann ist der Käse schon gelaufen, das erreicht die Leute nicht mehr. Die denken der Brunnen ist brandgefährlich, trinken aber weiterhin ihr normales Trinkwasser. Reales Beispiel: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77433/Zigarette-setzt-mehr-Feinstaub-frei-als-Diesel Mein Resümee zu Lasern, Rauchen und Straßenverkehr ist: meiden. Also ich bin damit zufrieden wenn ich einfach mal durchlüfte nachdem ich gedruckt habe und fertig. Ich lüfte sowieso gerne. Was die Tintenstrahldrucker anbelangt gibt es drei große Probleme: 1. Die Düsen wurden in den Jahren immer kleiner und sind mittlerweile ganz anfällige Mimöschen geworden. Die gehen mit der Zeit einfach ohne Grund kaputt, verstopfen oder sonstwas. Das ist das erste riesen Problem, weil früher waren die ganz grob und langlebig, die Ausdrucke waren trotzdem super. 2. Die Patronen wollen unbedingt in den Müll, die wollen gar nicht in den Drucker. Die Hersteller sind dazu übergegeangen die mit Chips auszustatten, die den Konsumenten zwingen sie dem Müll zuzuführen, anstatt sie aufzubrauchen oder gar wiederzubefüllen. 3. Die Kombination mit Farbe. Das bruachen die meisten Leute gar nicht, aber die Patronen müssen gewechselt werden, der Drucker gibt das so vor und wenn man das nicht tut, will der Drucker unbedingt repariert werden oder besser gleich in den Müll. Mein Resümee zu Tintendruckern. Die alten waren ok, bis die Hersteller das mit dem Wiederbefüllen verhindert haben und ihre Ausdrucke immer höherauflösend gemacht haben. Aber die Kombination mit Farbe ist einfach Unfug. Der Nadeldrucker ist eine echte Alternative. Unglaublich langsam, unglaublich laut, aber wenn man nur ein paar Zeilen hat ist das kein Problem. Lichtechtheit: Hatte nen orginal Brothertoner Laser Ausdruck und nen Samsung Refill Ausdruck in der Sonne, Orignal verbleichte, Refill nicht. Es gibt Lichtechte Farbbänder für die Schlagverfahren und welche die ausbleichen. Es gibt lichtechte pigmentierte Tinte, aber die meisten verblassen. Dokumentenecht also Wasserfest sollte Farbband und Laser sein. Habe gerade nen Deskjet5150 in Gang gebracht, die schwarze Patrone war total eingetrocknet. Hab sie überfüllt, im Ultraschall 15 Minuten lang gereinigt und die Luft aus den Düsen gesaugt. Druckbild wieder wie neu. In die Farbpatronen füll ich einfach Korn (Spirituose), und die Nachfüllfarben schütte ich alle zusammen (sw bl ro ge) und fülle sie in die sw Patrone. Also diese Multidrucker sind wirklich schlecht, bei den Brothern wird die Druckqualität mit der Zeit immer unbrauchbarer, von alleine. Hatte mal nen Epson, das war auch ein Kampf. Und Druckkopf reinigen scheint nicht zu funktionieren. ABER man kann sie als Scanner benutzen. Lustigerweise muss man dazu vorgaukeln dass Patronen eingesetzt sind, indem man schwarzes Klebeband über die Lichtschranken in den Patronenhaltern klebt. Dann kann man damit Scannen, sogar direkt auf eine SD Karte ohne Pc. Ach ja, es gibt auch "wichtige" automatische Firmwareupdates für den Drucker, damit die installierten Patronen möglichst dem Müll zugeführt werden: https://www.superpatronen.de/chip-druckerpatronen-toner |
Ikhayateam
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Wäre es dann nicht eine Überlegung wert, diese Drucke auf einen USB-Stick zuziehen und damit zu einem Copyshop deiner Wahl zu gehen und diese dort ausdrucken zulassen. Unterm Strich dürfte das doch die preisgünstigste Variante sein. |
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Stimmt soweit, aber ich brauche sie sofort. |