Hallo,
Danke für die Ergänzung - von Umfang und Tiefe finde ich das völlig ok.
Falls mal der Bedarf an mehr ist, sollte man dann IMHO dem systemd-automounter einen eigenen Artikel spendieren.
Gruß, noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28956 Wohnort: WW |
Hallo, Danke für die Ergänzung - von Umfang und Tiefe finde ich das völlig ok. Falls mal der Bedarf an mehr ist, sollte man dann IMHO dem systemd-automounter einen eigenen Artikel spendieren. Gruß, noisefloor |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7965 |
Nicht nur dem systemd-automounter, sondern allenfalls dem gesamten Komplex systemd.mount 🇬🇧. Es geht hier um weit mehr als nur um den Automounter. Die Konfiguration von Mount-Befehlszeilen in fstab ist eine Seite. Die andere Seite ist das Verfassen und richtige Plazieren von systemd-Unit-Dateien. Doch hiervon ist dann systemd.mount wiederum nur ein Teilbereich. Einen eigenen Artikel für diesen Themenbereich finde ich aber nicht angebracht. Man könnte die übrigen systemd-bezogenen Mount-Optionen sinnvollerweise im Artikel fstab noch besprechen und dann dort in einer Experten-Box noch ganz kurz auf die alternative Konfiguration mittels Unit-Dateien und auf die Prioritäts-Probleme hinweisen. Eine ausführlichere Besprechung der Unit-Dateien gehört in den Themenbereich systemd, der IMHO ganz allgemein noch sehr ergänzungsbedürftig ist. Doch dazu fühle ich mich außer Stande; meine Kenntnisse über die allzu mächtige Krake systemd reichen dafür nicht aus. Gruß – Max-Ulrich |
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Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8558 Wohnort: Münster |
Hinweise auf proc entfernt. Dieses Dateisystem wird unabhängig von der Datei /etc/fstab vom Kernel verwaltet. Eine entsprechende Zeile ist daher unnötig und sogar gefährlich. Siehe: https://forum.ubuntuusers.de/topic/system-bootet-nicht-mehr-11/#post-9084253 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 27 |
Hallo zusammen, bei neueren Ubuntu Versionen (17.04 aufwärts) wird standardmäßig SMB 2.0 und aufwärts genutzt. Bei älteren NAS kann es sein das die z.B. nur SMB v1.0 verstehen. Dann muss noch die Version angegeben werden, z.B. so //192.168.178.20/NetzwerkOrdner /media/LokalerOrdner cifs defaults,vers=1.0 restliche optionen Hat jemand was dagegen das ich das im Artikel mit erwähne? Und selbstverständlich auch das SMB1 inzwischen als unsicher angesehen wird und eigentlich nicht mehr verwendet werden sollte. Ich kann mir vorstellen das einige noch so ein alten NAS haben (wie ich) und weiter verwenden wollen. |
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Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28956 Wohnort: WW |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 4597 Wohnort: Leipzig |
Das Änderungen in der fstab nun nicht mehr direkt bei einem |
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Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28956 Wohnort: WW |
Hallo,
+1, kannst du gerne einbauen. Gruß, noisefloor |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 4597 Wohnort: Leipzig |
Ist drin. Da nur ein Satz hab ich mir die Baustelle gespart. |
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Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28956 Wohnort: WW |
Hallo, passt IMHO, Danke. Gruß, noisefloor |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 27 |
Hallo, Da ist es schon drin, allerdings ist das Problem bei der Bearbeitung der fstab aufgetreten (z.B.nach einer OS-Neuinstallation /Upgrade). Wenn ich das nicht über die Suchmaschine gefunden hätte, dann wäre ich nicht auf die Idee gekommen das es an der SMB version liegen könnte. Wäre das vielleicht was für einen Abschnitt Problembehebung? Ich würde sogar sagen man sollte erwähnen das es die Möglichkeit gibt die SMB Version anzugeben. Aus dem Artikel ist es nicht ersichtlich und das ist IMHO ein feature des fstab. |
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Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28956 Wohnort: WW |
Hallo,
Ja, und es ist ja auch als fstab Eintrag in Samba cifs Artikel beschrieben. Grundsätzlich gilt im Wiki: Redundanz ist böse und ist deshalb zu vermeiden. Heißt, dass idealerweise keine Doppelungen im Wiki sind. Deswegen gibt es ja u.A. das Konzept des Wissensblocks. Der cifs Artikel ist auch unter "Links" im fstab Artikel mit dem Zusatztext "Windows- und Samba-Freigaben statisch und temporär einbinden" hinterlegt. Das sollte denke ich reichen. Gruß, noisefloor |
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Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8558 Wohnort: Münster |
Abschnitt „Identifikation der Geräte“ überarbeitet/ergänzt. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 4 |
Hallo zusammen Nur zur Info, - vielleicht sollte im fstab Artikel auch noch folgende interessante Info bezüglich dem unterbinden der Automount-Funktion (von Laufwerken oder einzelnen Partitionen) bei neueren systemd Kubuntu Distros hinzugefügt werden. https://askubuntu.com/questions/236315/hide-boot-drive-from-nautilus/236323#236323 In meinem Fall ging es darum auf einem Dual-Boot System das automatische Mounten der "Macintosh HD" Partition (sda2) auszuschalten. Leider war dies über die fstab Datei nicht möglich. Die entsprechenden HFS+ Partitionen tauchen darin erst gar nicht auf. Die Lösung bestand in obigen Script, in meinem Fall:
Danach folgen Inhalt rein kopieren, - die Nummer der Partition muss dabei dann natürlich angepasst werden. In meinem Fall war das sda2. Diese Lösung funktioniert wirklich perfekt. 😀
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Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8558 Wohnort: Münster |
Das hat nichts mit der Datei /etc/fstab zu tun. Diese Systemdatei dient zur Einbindung der für den Hochlauf des Rechners unbedingt erforderlichen (bzw. nach Meinung des Administrators erforderlichen) Dateisystemen. Die Desktops stellen die verfügbaren, aber nicht notwendigerweise auch tatsächlich eingebundenen Dateisysteme dar. Wenn man das nicht will, muss man die Desktop-Einstellungen dafür finden und ändern oder eben mit udev-Regeln arbeiten. /etc/fstab ist dafür jedenfalls die falsche Baustelle. Der gezeigte Link bezieht sich übrigens auf Ubuntu 12.04. Das ist weder neu noch lebendig noch verwendete es systemd. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 4 |
Also mit Kubuntu 20.04 LTS funktioniert der Script absolut perfekt, - und diese Version ist nicht steinalt. 😉 Im Gegensatz zu vielem, vielem anderem hat dieser Ansatz bei mir jedenfalls sofort funktioniert. Warum es so kompliziert sein muss, eine Partition bzw. Volume auszublenden ist mir ein Rätsel. Im Prinzip ist das ja nur eine triviale Sache. Wie auch immer, für KDE Nutzer ist diese Lösung wirklich Gold wert. Das gilt aber anscheinend nicht für die reguläre Ubuntu Version, - dort lässt sich die Auto-Mount Thematik in "Disks" konfigurieren.... |