Nachträglich ändern geht nicht, da die Partitionsdaten von GPT nicht in die vom alten Typ passen. Was üblicherweise gemacht wird ist eine GPT-Tabelle erstellen und die Partitionen mit den korrekten Größen und Typen dort eintragen und dann nur die Partitionen 1:1 auf diese neuen Partitionen kopieren. D.h. man klont nur den Partitionsinhalt und wenn es nur eine Partition ist, dann geht das genau so schnell wie das komplette Klonen (vom Zeitaufwand der Kopiererei).
ABER!! ob Dein Raid-Controller damit zurecht kommt .... woher soll ich das wissen? Falls es ein Linux-Software-Raid wäre, da könntest Du so was machen – natürlich muss da auch wieder das Raid korrekt zusammengesetzt werden.
Der Vorteil eine stark belegte Partition 1:1 zu kopieren gegenüber der Kopie auf Dateiebene, besteht darin, dass das deutlich schneller geht. Erst bei sehr großen Dateien erreicht eine Dateikopie so langsam die Geschwindigkeit, die durchgängig bei einer Partitionskopie erreicht wird. Bei vielen kleinen Dateien (Größe unter 1GB) ist der Verwaltungsaufwand beim Speichern solcher Dateien, das was die Kopie so langsam macht.