Moin, ob Du ein grundsätzliches Problem mit der GNOME Shell hast, kann ich Dir nicht sagen, was mir aber auffällt:
Die gnome-shell-extension-sensors läuft schon länger nicht mehr, siehe Issues und es scheint die letzte Änderung irgendwann 2017 gewesen zu sein, siehe Commits.
Auch bei App-Indikator gibt es scheinbar Probleme siehe Issue 173 aufgrund uneindeutigkeiten bei der Namensgebung.
Es ist leider so, dass GNOME immer wieder darauf hinweist, man könne sich ja für alle seine Features eine eigene Extension entwickeln. Problem ist nur das GNOME es immerwieder schaft, die Schnittstellen zu ändern, so dass die Extensions (meiner Erfahrung nach) im Schnitt eine Halbwertszeit von einem bis zwei Jahren haben. Extensions, die nicht regelmäßig gepflegt und angepasst werden gehen dann irgendwann nicht mehr. Weitere Problem für den Extension Entwickler .. er muss seine Extension so schreiben, dass sie mit den unterschiedlichen Schnittstellen klar kommt, da diese in den verschiedenen Versionen der Linux Distributionen noch verwendet werden. Alle Variantionen testen kann er aber meist nicht (man müsste sich die verschiedenen GNOME Versionen installieren und testen). Dieser Aufwand wird den Extension Entwicklern irgendwann zu viel, sie wollten ja "nur mal eben" etwas entickeln und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Faktisch muss man aber ständig den Issue Tracker beobachten, anpassen und nach Leuten suchen, die einem das dann auf den Versionen testen ... wer da drei Extensions geschrieben hat, bei dem hat das dann schon die Qualität eines Halbtags-Jobs .. das sind aber alles privat Leute, die keiner bezahlt (die auch nicht bezahlt werden wollen, sie wollten ja nur kurz was beitragen).
Es gibt dafür ein Wort "Regression": Die Entwicklung des Linux Kernels ist so ausgelegt, dass Regressionen in jedem Fall vermieden werden (deswegen läuft der Kernel auch in hunderten von Variationen so stabiel). Die Desktop Entwicklung (hier GNOME) ist leider oft von Regression geplagt, weil niemand Wert auf Abwärtskompatibilität der Schnittstellen legt, GNOME verwirft teilweise seine Konzepte nach wenigen Jahren und macht was völlig anderes, weil man merkte, dass man hier einen Design Fehler gemacht hat.
Die Einbindung der Extensions in die GNOME-Shell ist beispielsweise so ein Design Fehler .. die Extensions laufen synchron und können den ganze Desktop lahmlegen oder zum stottern bringen (Verzögerungen im Aufbau und in der Reaktionzeit der Desktop Elemente)! Ich erwarte, das GNOME hier auch in den nächsten Jahren mal wieder eine grundsätzliche Design Änderung vornimmt .. und ob dann eine Extension noch läuft, das weiß man heute nicht (deswegen würde ich dafür nie was entwickeln).
Ganz ohne Extensions geht es aber manchmal wirklich nicht. ch schaue dann immer erst mal nach wie der "Pflegestand" der Extension ist .. probiere es aus und bei nicht-Funktion mache ich einen Fehlereintrag oder wechsel direkt zur nächsten Extension (oder ich gebe an einem Punkt ganz auf).
Probier es nochmal mit aktuelleren Extensions, wenn Du aber merkst, dass sich grundsätzlich nichts installieren lässt, dann muss man da nochmal nach schauen.