ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Ich sehe das in den meisten(!) Fällen als simples Kommunikationsproblem. (Ich gehe jetzt mal von einem Nutzer aus, der auch vorher selbst was tut und nicht denkt "Ach, klatsch ich ne Frage ins Forum, die machen das schon." - die will keiner haben) Der Fragesteller hat viele Infos im Kopf, da er sich mit dem Problem beschäftigt und vermutlich schon Stunden darüber nachdenkt. Er schreibt diese Infos nicht oder nur rudimentär in seine Anfrage, erwartet aber, dass die Helfenden an der Stelle einsetzen, an der er nicht weiterkommt. Da ist die Erwartungshaltung recht hoch und unrealistisch, zumal beim Posten nicht darüber nachgedacht wird, wie der andere - der komplett gar nicht im Thema ist - das liest. Dann liest der potentielle Helfer eine "lieblos dahingeklatschte Anfrage", rollt mit den Augen und denkt sich "Ey, Leute, wieso müssen wir euch immer wieder die selben Informationen aus der Nase ziehen.", haut seine copy&paste-Vorlage mit den "Standards" drunter und verweist vielleicht zum dreihundertsten Mal völlig korrekt auf Richtig Fragen. Aus dieser Ausgangssituation findet dann die Interaktion statt. Und dafür finde ich den Tonfall hier im Forum sehr vorbildlich.
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UsualRedFox
Anmeldungsdatum: 23. Juli 2017
Beiträge: 95
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ChickenLipsRfun2eat schrieb:
Der Fragesteller hat viele Infos im Kopf, da er sich mit dem Problem beschäftigt und vermutlich schon Stunden darüber nachdenkt. Er schreibt diese Infos nicht oder nur rudimentär in seine Anfrage, erwartet aber, dass die Helfenden an der Stelle einsetzen, an der er nicht weiterkommt.
Seit 15 Jahren nutze ich nun schon Debian/Ubuntu. Immer mal wieder bin ich hier Online wenn etwas nicht läuft und ich muss schon sagen dass sich der Ton über die Jahre in den Linuxforen (speziell aber hier) verändert hat. Was du oben schreibst ist sicherlich richtig. Aber viele Moderatoren entwickeln dann irgendwann ein einseitiges Bild von den Usern und glauben dass sie google-faule Idioten vor sich haben, die eigentlich keiner Antwort mehr würdig sind. Da stelle ich mir dann schon die Frage warum man eigentlich so ein Ehrenamt übernimmt wenn man dadurch so gereizt wird? Ich kann mir schon vorstellen dass das Problem von dem Mods nicht so gesehen wird. Da schlage ich ganz einfach vor: Bei der nächsten Userbefragung ganz klar abfragen wer von den (tendenziell support-bedürftigeren) Linuxneulingen das Gefühl hat hier unprofessionell behandelt zu werden. Die Daten dann nicht in einer hanebüchenen .ods Tabelle sondern in einer PSPP oder R- lesbaren Datei online Stellen, so dass man abseits von Kuchendiagrammen mal eine sinnvolle Regression berechnen kann. Dann würdet ihr sehen, dass diejenigen die auf den Support angewiesen sind, sich schon einiges gefallen lassen müssen wenn sie Hilfe brauchen.
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dingsbums
Anmeldungsdatum: 13. November 2010
Beiträge: 3544
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Bei der nächsten Userbefragung ganz klar abfragen wer von den (tendenziell support-bedürftigeren) Linuxneulingen das Gefühl hat hier unprofessionell behandelt zu werden.
Das ist hier ein Freiwilligen-Forum. Ich persönlich verstehe das Forum als Hilfe zur Selbsthilfe. Das beinhaltet z.B. eine ordentliche Fehlerbeschreibung und die Mitarbeit des Hilfesuchenden (Beantwortung aller gestellten Fragen, Eigeninitiative beim Verweis auf Wiki-Artikel). Wenn du allerdings Support a la "ich habe ein Problem, löse es mir" erwartest, dann solltest du dir diesen bei einem professionellen Anbieter einkaufen. Das ist dann aber nicht für "lau". Kann aber wesentlich schneller gehen (kann, muss nicht).
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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UsualRedFox schrieb: …viele Moderatoren entwickeln dann irgendwann ein einseitiges Bild von den Usern…
Möglich. Übrigens springen auch immer mehr Helfende ab, vielleicht genau aus dem Grund. Es kommt öfter vor, dass der potentiell Helfende hier angegangen wird, weil er nur Wiki-Links postet, anstatt eine mundgerechte Lösung zu servieren. Das schreckt auch ab.
Bei der nächsten Userbefragung ganz klar abfragen wer von den (tendenziell support-bedürftigeren) Linuxneulingen das Gefühl hat hier unprofessionell behandelt zu werden.
Hier sind alles freiwillige Helfer, keine professionellen Service-Mitarbeiter, die ihre Brötchen hier verdienen. Und die aktuelle Umfrage, so wie die Supportanfragen zeigen ja schon sehr deutlich, dass es schon eine zu große Hürde darstellt das richtige Forum für seine Distri zu wählen oder die akzeptierten Regeln durchzulesen. Das war früher auch anders. Ich frage mich allerdings auch öfter, wieso derjenige dann überhaupt antwortet, wenn ihn das Thema von vornherein reizt. Keine Antwort zu bekommen kann ja auch sehr aussagekräftig sein.
…diejenigen die auf den Support angewiesen sind, sich schon einiges gefallen lassen müssen wenn sie Hilfe brauchen.
Bei Problemen, die durch das Lesen des Wikis behoben werden könnten bestimmt. Aber es gibt hier auch einige Themen, bei denen sich manche Supporter richtig in Probleme verbeißen, um es hinzubekommen. Ich habe dazu jetzt keine Statistik, aber ich würde wetten, dass die Anfragen dort schon ganz anders aussehen. dingsbums schrieb: Das ist hier ein Freiwilligen-Forum…
Genau so verstehe ich das hier auch. 👍
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charly-ax
Anmeldungsdatum: 19. März 2013
Beiträge: 1749
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Ich frage mich allerdings auch öfter, wieso derjenige dann überhaupt antwortet, wenn ihn das Thema von vornherein reizt. Keine Antwort zu bekommen kann ja auch sehr aussagekräftig sein.
Das frage ich mich auch manchmal, zumindest dann, wenn ein Helfer in einem Thread nur aktiv wird, um den Fragesteller zurechtzuweisen. Leider kommt dies immer wieder vor, mit einem regelrechten Beißreflex, ohne etwas über Vorkenntnisse, mögliche beeinflussende gesundheitliche Umstände etc. des Fragenden zu wissen. Natürlich kann man dem Fragenden schnell Versäumnisse, Faulheit und Nichtwollen unterstellen. Das Motto des Forums "Fragen ist menschlich" kommt mir leider oftmals zu kurz. Vielleicht liegt das aber auch nur an meiner Lebenseinstellung, Lebenserfahrung oder meinem etwas fortgeschrittenem Alter, mit dem ich in der heutigen Ellenbogengesellschaft so manches befremdlich finde.
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UsualRedFox
Anmeldungsdatum: 23. Juli 2017
Beiträge: 95
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dingsbums schrieb: Das ist hier ein Freiwilligen-Forum. Ich persönlich verstehe das Forum als Hilfe zur Selbsthilfe. Das beinhaltet z.B. eine ordentliche Fehlerbeschreibung und die Mitarbeit des Hilfesuchenden (Beantwortung aller gestellten Fragen, Eigeninitiative beim Verweis auf Wiki-Artikel).
Ich verstehe das auch so. Was ich unter "Professionalität" verstehe soll nicht "kundenorientierung" bedeuten, sondern einfach ein vernünftigen Umgang miteinander. Da habe ich mich unverständlich ausgedrückt. Wenn eine Frage schon 100 mal beantwortet wurde, kann man auch einfach gar nicht antworten. Dann ist wirklich google gefragt. Wenn jedoch ein Einsteiger noch nicht genau weiß welche Angaben wichtig sind (z.B. Versionsnummern, versuchte Lösungswege), dann fände ich es - ob Freiwilligen-Forum oder nicht - schön wenn jeder erstmal wie ein ebenbürdiger Mitmensch behandelt werden würde. (Im Zweifel für den Angeklagten - nicht immer davon ausgehen dass das Gegenüber dumm ist oder es böse meint.)
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8525
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charly-ax schrieb: Natürlich kann man dem Fragenden schnell Versäumnisse, Faulheit und Nichtwollen unterstellen. Das Motto des Forums "Fragen ist menschlich" kommt mir leider oftmals zu kurz. Vielleicht liegt das aber auch nur an meiner Lebenseinstellung, Lebenserfahrung oder meinem etwas fortgeschrittenem Alter, mit dem ich in der heutigen Ellenbogengesellschaft so manches befremdlich finde.
Das sehe ich, auch in fortgeschrittenem Alter 😉, ähnlich. Auch wenn Faulheit und Nichtwollen nicht unbedingt selten sind, hat jeder Fragesteller hier zunächst zumindest eine "neutrale" Antwort verdient. Ironie oder direkte Vorwürfe sind sind m.E. zumindest anfangs unangebracht.
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UsualRedFox
Anmeldungsdatum: 23. Juli 2017
Beiträge: 95
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charly-ax schrieb: Natürlich kann man dem Fragenden schnell Versäumnisse, Faulheit und Nichtwollen unterstellen. Das Motto des Forums "Fragen ist menschlich" kommt mir leider oftmals zu kurz. Vielleicht liegt das aber auch nur an meiner Lebenseinstellung, Lebenserfahrung oder meinem etwas fortgeschrittenem Alter, mit dem ich in der heutigen Ellenbogengesellschaft so manches befremdlich finde.
Das ist exakt was ich meine. Der Grund warum ich vor einigen Jahren von Debian auf Ubuntu gewechselt bin war hauptsächlich die Philosophie hinter Ubuntu. Die hier auszuüben ist sicher mit sehr viel Selbstbeherrschung verbunden das kann ich mir vorstellen. Gerade wenn junge Leute die freundliche Hilfe hier sehr fordernd in Anspruch nehmen. Aber meiner Ansicht nach wären die eigenen Nerven und die Stimmung im Forum besser geschont wenn man lieber nichts schriebe, als wenn man Leute zurechtweist die es sicher nicht böse meinen. Als ich einmal eine sehr sehr unfreundliche Antwort auf eine Frage bekommen habe (damals ging es nur um eine Interessensfrage) war ich schon kurz davor mir ein anderes Forum zu suchen. Dann habe ich in der Post-History des Moderators gesehen dass er fast mit allen so umgeht und dann dachte ich mir: "naja.. bleibste mal da vielleicht kannst du ja auch mal helfen und es anders machen". Selber bin ich halt Statistiker und kein Linux-Guru, deshalb sind meine Lösungsansätze halt nicht ebenbürdig - aber von mir müsste man auch bei der 100sten einfachen Frage nach Kreuztabellen oder SPSS Syntax keine solche Antwort erwarten.
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charly-ax
Anmeldungsdatum: 19. März 2013
Beiträge: 1749
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UsualRedFox schrieb: Wenn eine Frage schon 100 mal beantwortet wurde, kann man auch einfach gar nicht antworten. Dann ist wirklich google gefragt.
Was voraussetzt, dass man weiß, wonach man suchen muss. Eben weil der Fragesteller es nicht weiß, fragt er ja hier nach, auch wenn die Antwort manchmal ganz simpel ist. Hätte er gewusst, wonach er suchen muss, würde er hier nicht fragen.
Wenn jedoch ein Einsteiger noch nicht genau weiß welche Angaben wichtig sind (z.B. Versionsnummern, versuchte Lösungswege), dann fände ich es - ob Freiwilligen-Forum oder nicht - schön wenn jeder erstmal wie ein ebenbürdiger Mitmensch behandelt werden würde. (Im Zweifel für den Angeklagten - nicht immer davon ausgehen dass das Gegenüber dumm ist oder es böse meint.)
👍 Thomas_Do schrieb: Auch wenn Faulheit und Nichtwollen nicht unbedingt selten sind, hat jeder Fragesteller hier zunächst zumindest eine "neutrale" Antwort verdient. Ironie oder direkte Vorwürfe sind sind m.E. zumindest anfangs unangebracht.
👍
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UsualRedFox
Anmeldungsdatum: 23. Juli 2017
Beiträge: 95
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charly-ax schrieb: UsualRedFox schrieb: Wenn eine Frage schon 100 mal beantwortet wurde, kann man auch einfach gar nicht antworten. Dann ist wirklich google gefragt.
Was voraussetzt, dass man weiß, wonach man suchen muss. Eben weil der Fragesteller es nicht weiß, fragt er ja hier nach, auch wenn die Antwort manchmal ganz simpel ist. Hätte er gewusst, wonach er suchen muss, würde er hier nicht fragen.
Auch hier volle Zustimmung.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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UsualRedFox schrieb: Ich verstehe das auch so. Was ich unter "Professionalität" verstehe soll nicht "kundenorientierung" bedeuten, sondern einfach ein vernünftigen Umgang miteinander. Da habe ich mich unverständlich ausgedrückt.
Das Miteinander fängt bei der Fragestellung an. Genau das meinte ich ja weiter oben ☺
…nicht immer davon ausgehen dass das Gegenüber dumm ist oder es böse meint.
Wenn mein Gegenüber dumm ist, nehme ich mir gerne die Zeit. Das sind die wenigsten; habe da zwei im Bekanntenkreis, die davon betroffen sind. Für diese Menschen gibt es Regionale Ansprechpartner oder linux user groups. Ein Textforum ist da meistens zu komplex und das falsche Medium.
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UsualRedFox
Anmeldungsdatum: 23. Juli 2017
Beiträge: 95
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ChickenLipsRfun2eat schrieb:
Wenn mein Gegenüber dumm ist, nehme ich mir gerne die Zeit. Das sind die wenigsten; habe da zwei im Bekanntenkreis, die davon betroffen sind. Für diese Menschen gibt es Regionale Ansprechpartner oder linux user groups. Ein Textforum ist da meistens zu komplex und das falsche Medium.
👍
Ich freue mich das von einem Moderator zu hören. Für mich ist es übrigens kein schlechtes Miteinander wenn das Gegenüber die Frage nicht so stellt, wie sie hier gestellt werden müsste, irren ist erstmal doch menschlich oder? Hauptsache es besteht kein böser Wille und die Person hat alle ihm möglichen (d.h. auch bekannten) Schritte eingeleitet um den Fehler zu beschreiben.
Was ich sagen will: Ich hoffe wir reden da jetzt nicht aneinander vorbei. Was ich sagen will ist dass Menschen unterschiedliche Wahrnehmungen davon haben wie Fragen hier gestellt werden und wie solche Foren funktionieren. Und eine kommunikation die von zurechtweisungen geprägt ist, trägt m.E. nicht dazu bei dass die Kommunikationspartner sich annähern können.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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UsualRedFox schrieb: Für mich ist es übrigens kein schlechtes Miteinander wenn das Gegenüber die Frage nicht so stellt, wie sie hier gestellt werden müsste…
Meistens ist das auch nicht das Problem. Um hier niemanden anzuprangern werde ich aber keine Beispielthemen verlinken und mit dem Finger auf Fehler zeigen ☺ Was ich sagen will: Ich hoffe wir reden da jetzt nicht aneinander vorbei.
Ich denke nicht. Ich habe lediglich eine andere Erwartungshaltung ☺ Was ich sagen will ist dass Menschen unterschiedliche Wahrnehmungen davon haben wie Fragen hier gestellt werden und wie solche Foren funktionieren…
Genau dafür ist das Wiki da, inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man seine Fragen stellt und Themen-Stickies mit copy&paste-Vorlagen für benötigte Angaben. Klappt ja auch in vielen Fällen. Aber die negativen bleiben eher haften.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12822
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UsualRedFox schrieb:
Aber viele Moderatoren entwickeln dann irgendwann ein einseitiges Bild von den Usern und glauben dass sie google-faule Idioten vor sich haben, die eigentlich keiner Antwort mehr würdig sind. Da stelle ich mir dann schon die Frage warum man eigentlich so ein Ehrenamt übernimmt wenn man dadurch so gereizt wird?
Eine gute Frage. Das muss natürlich jede für sich selbst beantworten. Ich denke, die meisten machen das aus einem gewissen Idealismus. Zumindest ist das sicherlich beim Einstieg so. Ich möchte zwei Dinge klarstellen, weil anscheinend nicht allen klar ist, wie das Team aufgestellt ist bzw. wer was macht: Die Moderatoren sind hier im Projekt für die Moderation zuständig (also sollen die Einhaltung der Portalregeln überwachen), inhaltlicher Support wird von den Supportern geleistet. (Natürlich gibt es auch Personen, die beide Rollen ausfüllen. Und: Supporter haben auch gewisse forumlokale Moderationsrechte.) Support kommt prinzipiell von der gesamten Community, also auch von Leuten, die kein Ehrenamt im engeren Sinn der Teammitgliedschaft übernommen haben.
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fork991
Anmeldungsdatum: 26. Mai 2010
Beiträge: 58
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Hallo zusammen, vor vielen Jahren habe ich mir mal diesen Account hier registriert. Vor einigen Monaten habe ich mich mal entschieden hauptsächlich im Scripting Bereich wieder aktiv zu werden. Insgesamt merke ich, dass hier für mich nicht mal die geringsten Bedürfnisse im zwischenmenschlichen Umgang erfüllt sind und ich mich deshalb wieder verabschiedet habe. Ich finde das für mich so unangenehm und schmerzhaft, dass ich noch nicht mal daran interessiert bin, darüber mit den Menschen hier in einen Austausch zu gehen, weil das Bedürfnis verstanden zu werden, akzeptiert zu werden und auf ein wohlwollendes Miteinander einfach hier nicht erfüllt werden. Statt dessen eher nur sachliche Kritik; Mangelnde Bereitschaft oder Fähigkeit sich die Beiträge und Konzepte von anderen und mir genau anzuschauen und zu verstehen, sowie beißender Sarkasmus. Der Grund, warum ich hier überhaupt schreibe, ist der, das ich ein paar Mal mit dem Gedanken gespielt habe, meine Erfahrung in diesem Forum anderswo im Netz zu schreiben. Und da denke ich mir: Bevor ich das mache, will ich das wenigstens einmal an dem Ort machen, wo es hingehört. Hier! Ich habe mir darüber schon mal eine Stunde oder so Gedanken gemacht, was ich hier gerne alles ausdrücken würde; aber ehrlich gesagt: Das ist mir gerade alles zu viel. Bei der geringen Hoffnung, dass eine wertschätzende und wohlwollende Kommunikation stattfindet, spare ich mir die Zeit Energie lieber. Ich gehe ohnehin davon aus, dass nur mehr von dem bereits erlebten stattfinden wird. Ich bin beruflich erfahrener SysAdmin und hatte mich gefreut in einer angenehmen Atmosphäre auch etwas beitragen zu können. Aber "menschlich" - so wie es im Logo zu sehen ist - scheint hier recht wenig zu sein! Ich hoffe, dass der von mir ausgedrückte Unmut zum nachdenken anregt, auch wenn ich mich an der anschließenden Diskussion vermutlich eher nicht beteiligen werde. Viele Grüße,
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