motoko
Anmeldungsdatum: 29. Januar 2016
Beiträge: 53
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Hallo, ich bin ja vor einiger Zeit von Xubuntu (XFCE) zu Mate gewechselt.
Ich wollte eigentlich nur einen einfachen klaren Look, so wie das alte Gnome 2. Das war in meinen Augen recht performant (genug für mich), ein bisschen anpassbar (zusätzliche Icons in der Schnellstartleiste) und das Theme sah gut aus und hatte keine Fehler (da bin ich heikel, irgendwo eine falsche Farbe und das Theme ist nichts mehr) und hatte guten Kontrast. Auch bin ich weg von XFCE, da es ewig keine Updates mehr gegeben hat und irgendwas war mal bei einem Laptop mit der Schattierung der Fenster, ich musste Schatten ausschalten, damit der Look wieder klar war. Nachdem nun vor kurzem eine neue XFCE Version gekommen ist und mir gesagt wurde, dass einige Distros nun wieder offiziell XFCE anbieten, bzw. auf XFCE wechseln, ist es das wieder Wert angesehen zu werden? Mir geht es eigentlich "nur" darum, ein einfaches kontrastreiches klares Aussehen zu erhalten. Auch mit MATE habe ich recht lange gesucht um einen mir passenden Theme zu finden.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Nein, da hat sich nichts geändert. im Standard ist Xubuntu häßlich wie immer wenig Änderungen, kaum Entwicklung das Aussehen ist reine Geschmackssache und völlig dem Anwender überlassen
Die Entwicklung bei Mate ist sicher dynamischer ... Ich persönlich komme mit Xubuntu gut klar, nutze die Zwischenversionen ohne Probleme oder Streß.
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MaSchle.inc
Anmeldungsdatum: 16. Dezember 2006
Beiträge: 267
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Ja natürlich, siehe Anhang, wobei der Speicherbedarf bei xfce4.14 höher ist als bei den Vorgängern. Mehr hat auf dem notebookscreen keinen Platz
- Bilder
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schollsky
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2012
Beiträge: 1491
Wohnort: Ruhrgebeat
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Hey, das ist aber Debian mit XFCE und nicht XUbuntu. 😉 Ich nutze jetzt auf zwei Notebooks, wo ich ein schlankes System haben wollte, XUbuntu 19.10 und bin damit sehr zufrieden. Das neue XUbuntu finde ich recht praktisch und auch vergleichsweise gut aussehend. Grüße schollsky
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MaSchle.inc
Anmeldungsdatum: 16. Dezember 2006
Beiträge: 267
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Ubuntu baut auf Debian auf, ich habe jetzt mal Debian probiert, ist etwas nerdiger aber läuft ganz gut. Hätte ich es nicht oben rechts hin gepinnt wäre es nicht aufgefallen. Ich habe noch zwei Kisten mit [x]Ubuntu 18.04. Ich laufe schon nicht weg
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Udalrich
Anmeldungsdatum: 15. Mai 2019
Beiträge: 531
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XFCE, hier per Xubuntu 18 LTS, ist eigentlich schön wie immer, und es wird schön gemächlich aber treffsicher weiterentwickelt, und ist rundum schön zu benutzen. Für uns Freunde von klassischen Dingen wirklich wert, verwendet zu werden. Und XFCE und Mate sind ja geistig verwandt: nicht nur durch so manche gemeinsam genutzte Gnome-Anwendung, sondern unter Xubuntu 18 wird bei so manchem Gnome-Programm, wo der Fensterrahmen- und Menü-Eliminierungswahn zu groß wurde, „einfach“ das rückportierte Mate-Programm installiert. So daß wir Xubuntu-Benutzer auch einige Mate-Programme benutzen. ☺
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Dakuan
Anmeldungsdatum: 2. November 2004
Beiträge: 6345
Wohnort: Hamburg
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Ich war früher auch ein Fan von XFCE und die Optik fand ich immer OK. Aber die neueren Versionen sind auf Notebooks praktisch unbedienbar, daher bin ich zu Mate gewechselt. Die Unbedienbarkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass man zum Verändern der Fenstergröße die Ränder pixelgenau treffen muss. Das ist auf einem Notebook mit Touchpad praktisch unmöglich.
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Udalrich
Anmeldungsdatum: 15. Mai 2019
Beiträge: 531
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Dakuan schrieb:
Die Unbedienbarkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass man zum Verändern der Fenstergröße die Ränder pixelgenau treffen muss. Das ist auf einem Notebook mit Touchpad praktisch unmöglich.
Die Größe des zu treffenden Randbereiches hängt von Fensterverwaltung → Stil ab.
So ist z.B. bei meinem eingestellten Stil Kokodi dieser Bereich angenehm größer als beim Standard-Stil. Es gibt Stile mit noch breiteren Randbereichen. Sollten die vorinstallierten nicht genügen, gibt es noch weitere in den fast unendlichen Weiten … der Paketquellen.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Der Standard ist so oder so bei Xfce eine Zumutung, da hat Dakuan natürlich recht. Es gibt ja Leute die "wollen" nicht groß am System -wie auch immer- basteln. Für Laptop gibt es z.B auch kontrastreiche Themes, die durchaus Sinn machen. Wäre für mich kein Argument, den Desktop zu verteufeln. Eher etwas Zeit investieren. Aber letztendlich Geschmackssache ...
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RamSpeicher
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2009
Beiträge: 2508
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Udalrich schrieb:
Es gibt Stile mit noch breiteren Randbereichen.
Und es gibt
Alt -Taste auf jeder Tastatur, und in Verbindung mit der/dem Maus/Touchpad lässt sich ebenso die Fenstergröße anpassen. Somit muss man sich nicht selber anpassen 😉 Wobei ich aber auch zugeben muss, das ich selber noch Nie mit einem Touchpad/Notebook hantiert habe.
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Udalrich
Anmeldungsdatum: 15. Mai 2019
Beiträge: 531
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RamSpeicher schrieb: Und es gibt
Alt -Taste auf jeder Tastatur, und in Verbindung mit der/dem Maus/Touchpad lässt sich ebenso die Fenstergröße anpassen.
Obwohl XFCE ja glücklicherweise und absichtlich uns nicht mit zu vielen Einstellmöglichkeiten erschlägt, überrascht es mich immer wieder positiv: Alt+Linksklick kannte ich schon zum Verschieben eines Fensters, aber Alt-Rechtsklick zur Größenänderung war mir noch unbekannt. Danke Ramspeicher, man lernt nie aus!
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RamSpeicher
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2009
Beiträge: 2508
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Udalrich schrieb:
Obwohl XFCE ja glücklicherweise und absichtlich uns nicht mit zu vielen Einstellmöglichkeiten erschlägt, überrascht es mich immer wieder positiv
Und exakt aus diesem Grund ist es Wert XFCE zu verwenden, unabhängig von dem Tristen und langweiligen Standarderscheinungsbild. Was sich aber nach wie vor mit wenigen Handgriffen Ändern lässt.
aber Alt-Rechtsklick zur Größenänderung war mir noch unbekannt.
Stimmt, das man das in Kombination mit der rechten Maustaste macht hätte ich natürlich Erwähnen sollen 😇 Aber davon mal abgesehen, die eigentliche Eingangsfrage braucht motoko sich gar nicht Stellen, sondern viel mehr welches Bedienkonzept ist für Ihn/Sie relevant. Worauf kommt es an, welche Bedienelemente sind Wichtig usw. usw . Da könnte man jetzt noch mehrere Beispiele nennen. Am Ende des Tages kann man das nur für sich selber herausfinden, und dafür gibt es ein einfaches Rezept → Einfach machen! Linux bzw. die versch. Desktopumgebungen sind zum Ausprobieren da. Dafür gibt es Live-Systeme oder die Virtualisierung, von daher kannst Du motoko noch 1000 weitere Fragen Stellen, wirst aber am Ende des Tages Niemals eine Erkenntnis daraus gewinnen, solange Du nicht deine eigenen Erfahrungen mit einer Desktopumgebung machst.
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