aurum2 schrieb:
Diese Freigaben sind nicht unter Win 10 sichtbar.
Ja, Windows 10 ist zickiger als frühere Versionen, jedoch bei mir funktioniert es jetzt:
Auf der Ubuntu-Seite wie bereits beschrieben vorgehen.
Generell müssen alle Rechner, Windows wie Ubuntu, derselben Workgroup zugeordnet sein. Mit der Standard-Workgroup WORKGROUP hatte ich auch keinen Erfolg – was mir allerdings unverständlich bleibt. Suche also einen beliebigen Namen aus (max. 15 Byte), vermeide aber alle Zeichen, die Windows als besonders betrachtet und ordne jeden Rechner in diese Gruppe ein. Achtung: Wenn Windows 10 eine neue Netzwerkverbindung benutzt, wird der Name der Workgroup wieder auf die Standard-Einstellung WORKGROUP zurück gesetzt.
Auf dem Windows-Rechner habe ich den SMB-Server alias „Datei und Druckdienste“ aktiviert und ein Verzeichnis freigeben. Auch hier ist mir unverständlich, wieso das erforderlich ist, damit auf dem Windows-Rechner der SMB-Client die Freigaben von der Linus-Seite aus sieht.
Mit diesen Einstellungen sehe ich auf einem Ubuntu 16.04 oder 18.04 die Server von Windows 10 und auf dem Windows-Rechner die Freigaben von Ubuntu. Zur Anzeige der Freigaben des Windows-Rechners auf Ubuntu muss ich mich aber zuerst mit dem Windows-Benutzernamen und -Passwort über SMB anmelden. Das erscheint mir allerdings sehr vernünftig.
Eine gelöschte Workgroup kann noch lange Zeit - bis zu 51 Minuten - als Zombie angezeigt werden; eine neue Workgroup sollte nach spätestens 12 Minuten verfügbar sein. Diese Zeitkonstanten sind fest in das Netbios-Namensprotokoll eingebaut.
Mit der Version den SMB-Protokolls hat das ganze wohl nichts zu tun.