Ich habe mir ein Script mit halbstündlichen Cronjob gemacht, dass die Platten auf "No Errors Logged" prüft, sieht in etwa auszugsweise so aus:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 | if test -n "$MOUNTED" ; then ERRORS=`/usr/sbin/smartctl -s on -l error /dev/sd$DEV | /bin/grep -i "No Errors Logged"` if test -n "$ERRORS" ; then ERRORS=0 #/usr/sbin/smartctl -s on -x /dev/sd$DEV > /tmp/emailBody.txt #mutt -s "KEINE FEHLER bei /dev/sd$DEV ($RECHNERNAME) - $FAMILY ($MODEL - $SERIAL)" $INFOANUSER@localhost < /tmp/emailBody.txt else ERRORS=`/usr/sbin/smartctl -s on -l error /dev/sd$DEV | /bin/grep -i "occurred at disk" | sort -r | head -n1 | /usr/bin/cut -f2 -d" "` if [ $ERRORSALT -lt $ERRORS ] ; then /usr/sbin/smartctl -s on -x /dev/sd$DEV > /tmp/emailBody.txt mutt -s "ALARM: ERRORS bei /dev/sd$DEV ($RECHNERNAME) auf $ERRORS erhöht - $MODEL" $INFOANUSER@localhost < /tmp/emailBody.txt fi fi fi |
Cronjob dazu:
25,55 * * * * /usr/local/bin/hd_errors_check.sh 2>&1 > /dev/null
Im normalen Betrieb haben die Platten also eine hohe Chance regelmäßig geprüft zu werden. Bei einer externen (LUKS-verschlüsselten) Sicherungsplatte könnte es durchaus sein, dass die Platte nie geprüft wird, weil die Sicherung in der Regel nur Minuten dauert und dann das zu einem anderen Zeitpunkt passieren kann.
Die Frage ist nun, wie löse ich die Prüfung der externen HD am besten aus?
Gesichert wird mit User-Rechten, die HD wird mit root-Rechten geprüft.
Ich kann mir vorstellen, dass die externe HD beim "umount" geprüft wird, also nicht notwendigerweise beim Runterfahren des PCs, da kann die schon längst manuell abgemeldet sein. Ich bin mir nicht sicher, ob die Luks-Verschlüsselung Auswirkungen auf smartctl hat bzw. ob die externe HD mit dem LUKS-PW gemountet sein muss, vermute aber nicht.
Eventuell kann man das Sicherungsscript nach Beendigung der Sichern für die HD-Prüfung starten. Problem ist hier eben, dass der User sichert, aber das Root-PW nicht in das Script geschrieben werden soll (oder sudo, es gibt einen User root mit PW)
Wie könnte man das automatisiert lösen? Der sichernde User kennt das Root-PW, aber das sollte nicht notwendig sein.