Jeder kennt das Szenario. Du sitzt gemütlich vor deinem Pc und hast nichts gemacht. Plötzlich poppt ein Pokemonspiel auf und blockiert den ganzen Bildschirm, du kannst nicht mal mehr zur Konsole wechseln. Strg+Alt+F6/F7 funktionieren nicht mehr und Picachu hüpft fröhlich weiter. Du kommst nur noch mit ESC in ein Menü das aussieht wie von einem Übersetzer aus dem chinesischen übersetzt, du siehst noch deine privaten Daten unter dem Menüeintrag "Ihres wundervolles Information", mit denen von anderen vermischt und die Mitteilung dass alles verschlüsselt wurde und du Geld zahlen musst. Wenn du neu startest startet nicht mehr dein Betriebssystem sondern ein anderes und Zugriff auf die Daten auf der Festplatte hast du auch nicht mehr. Wie könnte man dies verhindern, indem man z.B. ein weniger bekanntes OS wie Freebsd in der virtuellen Maschine startet und dieses fürs Internet nutzt und dem eigentlichen Betriebssystem auf dem Rechner die Internetverbindung nur zu bestimmten Zeiten erlauben, z.B. für Updates?
vm fürs Internet
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Supporter, Wikiteam
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Mich wundert es, dass es derartige Viren für Linux gibt. Ich würde als Unterbau ein Linux nehmen und in der VM ein ganz einfaches Linux, möglichst nur mit Browser. Da geht ein Minimal-Ubuntu als auch ein Debian oder ein BSD. Und ganz einfach: Keine Software aus unbekannten Quellen ausführen. EDIT: Das gilt auch für dubiose Internet-Seiten und auch Downloadportale wie Chip Online. |
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Wobei man erwähnen sollte, dass eine VM nicht die selbe Sicherheit bietet wie dedizierte, getrennte Hardware. Ein Ausbruch aus VMs ist möglich und wurde in den vergangenen Jahren immer mal wieder für diverse Virtualisierungsumgebungen gezeigt. Davon unabhängig sollte man:
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Supporter, Wikiteam
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Ob der TO das kennt? Ich empfehle ZIP-Disketten, haben viel mehr Platz als normale Disketten. |
Ehemalige
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Nö, noch nie gehabt, nicht mal davon gehört, zumindest nicht von Linux-Nutzern.
Komplette Neuinstallation, und dann das hier beachten.
Du willst also ein System fürs Internet nutzen, welches du noch weniger gut kennst als Linux? Wenn dir es wirklich wie beschrieben ergangen ist, würde ich erstmal dein Nutzungsverhalten auf den Prüfstand stellen. Ich kenne niemanden, der unter Linux schonmal einen Virus hatte. Und ich kenne viele Leute, die Linux schon lange nutzen.
Das ist IMHO keine sinnvolle Problemlösung. Das führt im schlimmsten Fall dazu, dass du dein Hauptsystem weniger regelmäßig updatest. |
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Der geringere Bekanntheitsgrad von einem Betriebssystem, macht es nicht Automatisch dadurch sicherer. Eher gilt, ein System ist nur so Sicher wie der, der es Bedient. Das Grundsatzproblem welches ich zumindest aus deinem Eingangspost Erkenne, und so wie es Dir auch schon von misterunknown gesagt wurde, fehlt Dir jegliches technische Verständnis im Umgang mit deinem PC bzw. dem Betriebssystem, in puncto Sicherheit und dem sicheren Umgang damit. Sicherlich gibt es immer wieder Fallstricke, welche auch dem erfahrenen User begegnen können. Aber dein beschriebenes Szenario Ließt sich doch schon sehr Abenteuerlich, und ist mir selber so auch noch nicht untergekommen. Könnte auch u.U. daran liegen das ich Facebook und Co. strikt ablehne und einen Werbe,- und Scriptblocker im Browser nutze. Wenn Du da nicht zuerst ansetzt, nützt Dir auch kein weniger bekanntes OS oder irgend ein anderes. Wenn Du dich also dahin gehend selber Sensibilisierst, dann braucht es auch kein System mit weniger Bekanntheitsgrad. Siehe auch Einfallstor Browser. Und wenn Du dich selber vor derartigen Angriffen schützen willst, dann musst Du Wissen wie die Bad Guys Arbeiten. Andreas von Sempervideo macht schon seit vielen Jahren Videos über solche Themen, und ist Sicherlich nicht die einzigste Quelle darüber. |
Moderator
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Das kenne ich definitiv nicht. Und ich bin sehr viel im Netz unterwegs. Vielleicht eher mal überlegen auf welchen Seiten Du Dich so rumtreibst 😉. |