WOW,
wenn das mal keine Hilfestellung/Standpauke ist, die sich gewaschen hat...
XM-Franz schrieb:
So geht man nicht mit Helfern um. Wer hier fragt, muss mit Antworten rechnen und sich an die eigne Nase fassen, wenn einem Antworten nicht gefallen. Bei dieser, deiner Meinung solltest du kostenpflichtige Hilfe in Anspruch!
Du hast das Forum gewählt. Du stellst mehrere Fragen (man fragt auch nicht nach Wiener Schnitzeln in einem Textilfachgeschäft!) im unpassenden Forum. Du bist also selbst verantwortlich für mögliche Antworten.
Lies mal "Richtig fragen". Werde Dir über dein Ziel / deine Ziele klar und vermeide Festlegungen auf Lösungswege die ggf. nicht zielführend sind!
Die Punkte sind durchaus berechtigt und ich ziehe mir den Schuh an.
Dein Dilemma und der eingeübte Arbeitsablauf ist die Verschlüsselung deiner TV-Aufnahme, die dich zu Crackersoftware führt, die du mit wine anwendest und nicht wissen kannst, ob und wann der TV-Hersteller diesen Weg versperrt. Da du bei deiner "Lösung"
zu geizig bist, Details mitzuteilen, vermute ich mal, dass du diesen USB-Empfänger meinst: http://sundtek.com/shop/Digital-TV-Sticks/Sundtek-SkyTV-Ultimate-6-2016-DVB-S/S2.html. Sundtek speichert offensichtlich nicht mit Codec H.264/AVC!
Die Software bekomme ich nur in WIN zum Laufen und das möchte ich nicht mehr. Auf der Sundtek-Seite kann ich keinerlei Informationen darüber erhalten, in welchem Format der Stick speichert. Da ich den Codec H.264/AVC als bisher unerwähntes Kaufkriterium sehe, fällt der Stick somit hinten runter.
Deine Denke ist faszinierend! Die Aufnahmen findest du auf der Festplatte deines Rechners, der selbstverständlich eingeschaltet sein muss, solange du aufnimmst oder wiedergibst. Du kannst deinen HDD-Speicher mit passenden USB-Festplatten erweitern.
Ich versuche jetzt mal, Dich an meiner Denke teilhaben zu lassen...
jedesmal, wenn ich hier bin und mir den einen oder anderen Thread durchlese, bin ich fasziniert über die vielfältigen Möglichkeiten, die mit Linux möglich sind. Durch die eine oder andere Frage, die ich hier gestellt habe, beherrsche ich es, Ubuntu (verschlüsselt und unverschlüsselt, GPT/MBR, BIOS/UEFI) zu installieren, einzurichten und auch nach Installation weiterer Programme, die gewünscht sind, am Laufen zu halten. Damit habe ich schon einige Menschen in meinem Umfeld glücklich gemacht. Trotzdem verstehe ich es immer noch nicht zu 100 %...ich kann es und es reicht mir momentan. Ich sehe mich daher, auch nach 2-3 Jahren noch als Anfänger+0,00001.
Wie ich geschrieben habe, zickt der Fernseher bei XFS-Partitionen > 500 GB. Mir ist durchaus bewusst, dass die Aufnahmen auf der internen HDD oder einer externen USB-Platte landen. Ich würde da aber Platten zur Aufnahme von 1-2 TB bevorzugen. Und das Gerät, das Du erwähnst (Modell), unterstützt auch nur USB-Massenspeicher bis 750 GB. Die Dateien, wenn ich momentan aufnehme, sind zwischen 5 und 30 GB groß. Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie groß die Dateien mit h.264 werden...vielleicht reichen da ja auch 750 GB.
Zu meiner weiteren Schande muss ich gestehen, dass alle Geräte, die ich hier zu Hause habe, alles Standalone-Geräte sind, was heißen soll, dass sie untereinander nicht vernetzt sind. Ich habe darin bislang keine Notwendigkeit gesehen und mich daher mit dem Thema nicht beschäftigen "müssen". Vielleicht ist TV-Streaming im Netzwerk der falsche Weg, damit anzufangen, aber irgendwo muss ich ja mal anfangen.
Für Euch, die ihr euch das Wissen durch natürliche Affinität oder Studium angeeignet habt, ist es natürlich "nervig", wenn immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden. Das da auch mal ein "recherchier erstmal selber" kommt, kann ich durchaus verstehen. Mir z. B. fiel das Lernen nie leicht und klar, auch ich könnte, wenn ich denn so sehr an Ubuntu interessiert bin, mir einen dieser 1000-Seiten-Wälzer "Ubuntu für Einsteiger" kaufen. Nur befürchte ich, dass ich bei meinem Alter eher in der Kiste liege, als dass ich den durchbekomme 😉 Na gut, durchlesen vielleicht, alles verstehen mit Sicherheit nicht.
Du schreibst, dass ein RaspberryPi
▶ Lies ReadyMedia ◀ Beachte den Link "Der Raspberry Pi als DLNA-Server 🇩🇪 - Blogbeitrag, 01/2016".
als DLNA-Server betrieben werden kann. Mein Kenntnisstand ist, dass ich über eine bestimmte Hardware verfügen muss, um z. B. HD-Video abzuspielen. Und wenn ein RaspberryPi streamen kann, kann ein Intel NUC mit i3-CPU das auch. Ich verstehe nur nicht, warum z. B. beim Streamen von HD-Sendern oder auch HD-Filmen diese Hardware nicht erforderlich ist.
Du solltest mal zielorientiert denken und folgende Lösung in deine Überlegungen einbeziehen:
So, ich mache das jetzt mal zu einer Kaufberatung...und hoffe, dass ich nur relevante Informationen nenne...
Ich wohne ich ich einem 6-Parteien-Haus und auf dem Vordach des Hauses befindet sich eine Schüssel. Wie das Haus verkabelt ist (unicable etc.), dazu kann ich keine Angaben. Meinen Vermieter brauche ich dazu nicht befragen, weil der dann nur das große Fragezeichen im Gesicht hat. Und Sat-to-IP brauche ich nicht ansprechen, weil es ihn Geld kostet.
Meine Wohnung verfügt in zwei Räumen über je einen Anschluss für Satelliten-TV, an dem ein Fernseher betrieben wird. Netzwerkanschluss befindet sich, zur Not nach Durchbohren einer Wand in nächster Nähe. Beide Fernseher sollen einen kleinen MM-PC (Ubuntu, vermtl. mit Kodi) erhalten, Teile dafür hab ich hier noch rumliegen. Ich empfange nur die öffentlich-rechtlichen Sender, CI+ und/oder Sky war bislang noch kein Thema, können aber, wenn es funktioniert, werden.
Wunschvorstellung:
TV, Filme und Musik streamen im Netzwerk
muss kein USB-Stick sein, kann auch ein Sat-Receiver sein
sollte große USB-Speichermedien unterstützen
h.264, besser noch h.265 unterstützen, um für die Zukunft gewappnet zu sein
Nutzung von CI+ und/oder Sky
Linux-basiertes OS, kein Android
Warum kein Android ? Dazu mein Handy-Werdegang: Siemens, Nokia, 2 WINPhones der ersten Stunden, iPhone 3, iPhone 4s, Samsung Galaxy S 3, Samsung Galaxy S 5. Mit allen OS konnte ich nichts anfangen. Ich hatte so auf Ubuntu Touch gehofft. Als es eingestellt wurde, habe ich meinen Handy-Vertrag auslaufen lassen. Lasst es euch gesagt sein...so ganz ohne Handy ist genauso entspannend wie der Wechsel von WIN zu Ubuntu 👍
Was soll ich zum Budget sagen ? Sage ich 1000 Euro, würde das den Wert der beiden Fernseher zusammen um ein Vielfaches überschreiten. Scherz beiseite, den Spaß würde ich mich 400-500 Euro kosten lassen. Sollte ich aus bislang nicht bekannnten Gründen zwei Geräte brauchen, kann das Budget noch geringfügig angepasst werden.
Also, XM-Franz, danke für die Tipps und die weiterführenden Links, die mir heute zu 14 Stunden des ausgiebigen Lesens und neuen Erkenntnissen verholfen haben. Ich hoffe nochmal auf Deine Hilfe.
Gruß