Erwin72
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2008
Beiträge: 924
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Hallo Zusammen. Dem Ganzen geht noch eine Geschichte voraus: Ich wollte vor ca. 2 Monaten Daten auf einen USB-Stick, das mit NFTS formatiert war, sichern. Das Xubuntu ist, was Datensicherung betrifft, eine Standardinstallation. Zuerst lief alles ganz normal. Als ich den USB-Stick aushängen/-werfen lies, meckerte das BS, sinngemäß meinte es, es wäre mit der Datensicherung nicht fertig. Das dauerte dann ewig. Als ich dann zum überprüfen den Stick wieder rein steckte, war nur der oberste Ordner vorhanden, der leer war. Nach weiterem/wiederholten Kopierversuch kam eine ellenlange Fehlermeldung (und eine Aufforderung zu Windows zu wechseln?). Nun, ich dachte, er könnte auch USB-Sticks mit NTFS beschreiben. Laut Wiki, dessen Eintrag ich auf Anhieb nicht so richtig verstand, und nach dem Vorfall noch mal gelesen habe, leider nicht. Bzw. nur ... mit Extra Software(?), die ich nicht auf dem Computer habe. So weit, so normalerweise egal, aber seit dem erkennt er keine anderen Wechselträger (USB-Stick und Festplatten) mehr. Ich kann derzeit keine USB-Sticks (Ext4) und Externe Festplatten (Ext4) nutzen, weil es diese ignoriert. Wenn ich davon etwas anschließe, passiert nichts. Nur den NFTS-formartieren USB-Stick erkennt er, bzw. hängt in ein, um dann zu meckern. Und dabei erzählt er was von Ordnern/Dateien (z.b. /dev/sdb1 oder /dev/mapper/invidia_eahaabcc1) welche nicht existieren. Hoffentlich weiß jemand Rat, wie ich das verhalten des BS hinsichtlich Externen Datenträger wieder auf Anfang stellen kann? Danke.
Moderiert von sebix: Thema in einen passenden Forenbereich verschoben. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“) in jedem Forenbereich. Danke.
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dingsbums
Anmeldungsdatum: 13. November 2010
Beiträge: 3532
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und eine Aufforderung zu Windows zu wechseln?
Da du den Stick anscheinend vor Beendigung des Schreibvorganges entfernt hast, ist das Dateisystem korrupt. Eine Reparatur ist nur mit Windows-Bordmitteln möglich (chkdsk auf Kommandozeilenebene, Datenträgerüberprüfung als grafisches Programm).
Nun, ich dachte, er könnte auch USB-Sticks mit NTFS beschreiben
Das geht schon seit vielen Jahren problemlos. Das derzeitige Verhalten ist in der Tat etwas seltsam. Zeige bitte die Ausgaben von
ls -l /media
ls -l /media/$USER
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Erwin72
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2008
Beiträge: 924
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dingsbums schrieb: und eine Aufforderung zu Windows zu wechseln?
Da du den Stick anscheinend vor Beendigung des Schreibvorganges entfernt hast, ist das Dateisystem korrupt. Eine Reparatur ist nur mit Windows-Bordmitteln möglich (chkdsk auf Kommandozeilenebene, Datenträgerüberprüfung als grafisches Programm).
Ach das hat er damit gemeint? Naja, der USB-Stick bzw. dessen Inhalt ist mir egal, da ja eh nichts darauf geschrieben wurde. Der wird irgendwann dann halt mit ext4 formatiert, damit es keinen solchen Stress mehr gibt. Nun, ich dachte, er könnte auch USB-Sticks mit NTFS beschreiben
Das geht schon seit vielen Jahren problemlos.
Leider nein, nicht was USB-Sticks und Externe Festplatten betrifft. Steht auch so im Wiki, aber ist bzw. war in meinen Fall erst beim 2 mal lesen zu verstehen. Bzw. muss man dafür dann extra was installieren, damit er auch NFTS-Sticks etc. beschreiben kann. NFTS ist doch das Aktuelle Windows-Format? Nicht dass ich da jetzt was durcheinander bringe? Das derzeitige Verhalten ist in der Tat etwas seltsam. Zeige bitte die Ausgaben von
ls -l /media
insgesamt 4
drwxr-x---+ 2 root root 4096 Apr 4 22:55 user
ls -l /media/$USER
insgesamt 0
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dingsbums
Anmeldungsdatum: 13. November 2010
Beiträge: 3532
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Leider nein, nicht was USB-Sticks und Externe Festplatten betrifft. Steht auch so im Wiki.
Welchen Artikel genau meinst du? Ich schreibe seit gefühlt 10 Jahren problemlos unter Linux auf NTFS-formatierte Medien. Und die dazu notwendigen Pakete sind wohl mittlerweile in jeder Distribution standardmäßig installiert. Lesestoff: Windows-Partitionen einbinden/NTFS-3G
NFTS ist doch das Aktuelle Windows-Format?
NTFS als standardmäßiges Windows-Dateisystem gibt es seit den 90er Jahren in immer wieder erweiterten Formaten. Zu den Ausgaben der Befehle: Sieht für mich erst einmal unverdächtig aus. Ich hatte da irgendwelche "vermurksten" Berechtigungen im /media-Ordner im Verdacht. Vorschläge:
Du könntest ein neues Benutzerkonto erstellen und das Verhalten mit diesem testen. Dann kann man besser einschätzen, ob das Problem benutzerbezogen oder systembezogen ist. Geht es da auch nicht, dann starte neu, stecke eine externe Festplatte an und zeige die Ausgaben von dmesg und sudo journalctl --boot
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53484
Wohnort: Berlin
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Erwin72 schrieb: Leider nein, nicht was USB-Sticks und Externe Festplatten betrifft. Steht auch so im Wiki
Wie kommst du darauf? NTFS lässt sich seit mindestens einem Jahrzehnt problemlos nutzen. Was Ärger macht sind höchstens Windows-Partitionen, auf denen mit Fast Boot gearbeitet wird, aber das ist kein Linux-Problem. aber ist bzw. war in meinen Fall erst beim 2 mal lesen zu verstehen. Bzw. muss man dafür dann extra was installieren, damit er auch NFTS-Sticks etc. beschreiben kann.
Nein, muss man nicht. Seit mindestens einem Jahrzehnt nicht mehr. ntfs-3g gehört zur Standardinstallation...
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Erwin72
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2008
Beiträge: 924
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tomtomtom schrieb: Erwin72 schrieb: Leider nein, nicht was USB-Sticks und Externe Festplatten betrifft. Steht auch so im Wiki
Wie kommst du darauf? NTFS lässt sich seit mindestens einem Jahrzehnt problemlos nutzen. Was Ärger macht sind höchstens Windows-Partitionen, auf denen mit Fast Boot gearbeitet wird, aber das ist kein Linux-Problem.
Bei mir funktioniert es aber nicht. Und ich habe dem Ganzen, bevor ich den USB-Stick mit Gewalt entfernt habe, über 5 Minuten ! Zeit geben, für gerade mal ca. 200 MB zum sichern. Also da war schon vorher der Wurm drin.
aber ist bzw. war in meinen Fall erst beim 2 mal lesen zu verstehen. Bzw. muss man dafür dann extra was installieren, damit er auch NFTS-Sticks etc. beschreiben kann.
Nein, muss man nicht. Seit mindestens einem Jahrzehnt nicht mehr. ntfs-3g gehört zur Standardinstallation...
Den ganzen Text (der schwer verdaulich ist) lese ich mir nicht noch mal durch. Zu mal vieles teils widersprüchlich ist. Zum einen heißt es, es wäre vorinstalliert. Zum anderen man müsse noch dies und das machen. Unter anderem steht dort auch folgendes: Wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt sind (vor allem muss der eingeloggte Benutzer als Mitglied der Gruppe fuse Zugriff zum FUSE-Dateisystem haben), dann verwendet Ubuntu dafür automatisch den Treiber NTFS-3G.
fuse? Also Extra Benutzer? Sind hingegen die Voraussetzungen für die Verwendung von NTFS-3G nicht gegeben, so verwendet Ubuntu als "Fallback" das Standard-NTFS-Kernelmodul. Da dieses bisher keinen wirklich sicheren Schreibzugriff gestattet, werden dann alle NTFS-Partitionen unabhängig von den jeweils angegebenen mount-Optionen im Modus ro (nur lesen, keine Schreibrechte) eingebunden.
Genau das ist bei mir leider vermutlich passiert, weil ich nicht Mitglied von Fuse war, oder was auch immer. Weil, so verstehe ich den Artikel insgesamt: Dass ich vorher noch irgendwas hätte machen müssen, einrichten müssen. Leider verstand ich das erst beim 2. mal lesen, sonst hätte ich im Vorfeld die Finger davon gelassen, also kein NFTS-Stick benutzt.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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Wohnort: Berlin
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Erwin72 schrieb: Bei mir funktioniert es aber nicht.
Na wenn DAS nicht der Beweis dafür ist, dass es generell nicht funktioniert... Du nutzt übrigens nicht mal ein System, das noch im Support ist. Der endete für Xubuntu 16.04 nämlich im April 2019. Nur mal so nebenbei... Und ich habe dem Ganzen, bevor ich den USB-Stick mit Gewalt entfernt habe, über 5 Minuten ! Zeit geben, für gerade mal ca. 200 MB zum sichern. Also da war schon vorher der Wurm drin.
Ja, das Problem nennt sich PEBKAC. Absichtlich die Daten nicht zu Ende schreiben lassen und dann aufregen... Die Schreib-/Leserate des Sticks ist nicht genannt worden, NTFS dauert immer lange (wegen der Nutzung von FUSE), Grundlagen wie umount und sync sollten nach 12 Jahren auch mal sitzen...
Den ganzen Text (der schwer verdaulich ist) lese ich mir nicht noch mal durch. Zu mal vieles teils widersprüchlich ist. Zum einen heißt es, es wäre vorinstalliert. Zum anderen man müsse noch dies und das machen. Unter anderem steht dort auch folgendes: Wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt sind (vor allem muss der eingeloggte Benutzer als Mitglied der Gruppe fuse Zugriff zum FUSE-Dateisystem haben), dann verwendet Ubuntu dafür automatisch den Treiber NTFS-3G.
Da steht also nichts widersprüchliches, sondern eindeutiges...
fuse? Also Extra Benutzer?
Man könnte jetzt natürlich einfach mal in die Dokumentation gucken... Nein, kein Extra-Nutzer. Alles vorinstalliert und vorkonfiguriert für den bei der Installation angelegten Nutzer. Die extra Gruppe fuse wurde auch schon vor etlichen Jahren abgeschaft, da dürfte sicher mal der Text im Wiki aktualisiert werden (bis April 2019 war das ja für 14.04 noch korrekt). Kannst du gerne in der Diskussion zum Wiki-Artikel einbringen...
Genau das ist bei mir leider vermutlich passiert, weil ich nicht Mitglied von Fuse war, oder was auch immer.
Nochmal: Es gibt keine fuse -Gruppe mehr. Und die Mitgliedschaft in Gruppen würde sich auch nicht mitten in einem Schreibvorgang ändern. Die Wahrscheinlichkeit, dass du das Dateisystem schlichtweg dadurch beschädigt hast, dass du nicht gewartet hast, bist die Daten geschrieben waren, dürfte bei etwa 99,99% liegen.
Weil, so verstehe ich den Artikel insgesamt: Dass ich vorher noch irgendwas hätte machen müssen, einrichten müssen.
Ist schon rein von der Logik her völlig unsinnig, weil du dann ja nie etwas darauf schreiben hättest können. Du solltest dann aber ganz dringend in der Diskussion zum Wiki-Artikel erklären, was daran nicht verständlich ist (dafür würde es sich anbieten, den Text genau zu lesen, nicht bekannte Begriffe vorher nachzuschlagen und vor allem mal ein Stück mitzudenken). Nicht in NTFS formatierte Partitionen haben natürlich absolut nichts mit NTFS zu tun, da wäre es dann äußerst praktisch wenn man Fehlermeldungen vollständig und im Wortlaut posten würde, diese haben nämlich unglaublicherweise die Eigenart, Fehler zu melden...
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Erwin72
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2008
Beiträge: 924
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tomtomtom schrieb: Ja, das Problem nennt sich PEBKAC. Absichtlich die Daten nicht zu Ende schreiben lassen und dann aufregen...
Wieso unterstellst Du mir, dass ich es absichtlich gemacht habe? Wenn ich gar nicht gewartet hätte, ok. Aber ich habe 5 Minuten, und somit mind. mehr als das 10 Fache der sonst üblichen Zeit der Kopierdauer (bei anders formatierten Sticks) gewartet. Nach so lange Zeit hast Du dennoch kein Verständnis dafür, dass ich davon ausging, es hätte sich in dem Prozess aufgehängt? Aber vermutlich hätte ich auch 5 Stunden warten können, und Du würdest mir dennoch unterstellen, ich hätte es mit Absicht gemacht. Die Schreib-/Leserate des Sticks ist nicht genannt worden, NTFS dauert immer lange (wegen der Nutzung von FUSE), Grundlagen wie umount und sync sollten nach 12 Jahren auch mal sitzen...
Dann sollte das BS es auch anzeigen, dass es nicht fertig ist. Stattdessen zeigte er grafisch mit Prozenten und Daten an, dass er die Daten fertig kopiert hat. Was ich auch schön still und brav abgewartet habe (diese Anzeige). Und als ich den Stick entfernen wollte, habe ich ja ebenfalls noch mind. weitere 5 Minuten gewartet (für ca. 200 MB). Also wenn 200 MB auf einen USB-Stick, mit 3.0 Anschluss über 5 Minuten (weil der Kopiervorgang ging auch etwas früher los) dauert, das kann man keinem zumuten. Nach dieser ungewohnt viel längerer Zeit ging ich jedenfalls davon aus, dass er sich aufgehängt hat, und er NIE fertig (!) wird. Sonst hätte ich nie und nimmer mit Gewalt den USB-Stick entfernt. (Naja, zumindest nicht unter 1/2 Stunde.) Aber alte Kopiervorgänge auf USB-Stick (mit ext3) und 2.0 Anschluss hat meist nicht mal eine halbe Minute gedauert, weshalb ich davon ausging, er hat sich in dem Punkt aufgehängt. Und außerdem: Nur weil man etwas im Prozess trennt, hängt sich das Ganze jetzt dermaßen auf, dass selbst nach einem Neustart es keine Externen Datenträger über USB-Anschluss erkennt? Das spricht doch sehr gegen Linux, weil es gibt bestimmt Viele, Die generell (wegen der auch so großen (!) Zeitersparnis) nach der grafischen Bestätigung des Kopiervorgang sofort direkt (ohne also dem BS den Rauswurf/Trennung mitzuteilen) externe Datenträger trennen/raus-ziehen. Aber ist schon interessant: Ich nehme mir immer viel Zeit. Wenn wo etwas hängt, warte ich mind. 5 Minuten ab, bevor ich was anderes versuche (wie zb. Programm killen/erzwungener Neustart), aber ausgerechnet mit mir springt man um, als wäre ich total ungeduldig und würde nicht mal 1 Sekunde dem BS für eine etwas schwierigere Arbeit Zeit lassen. Kann es sein, dass man sich bei Jenen, die wirklich totalen Schindluder mit ihrem BS machen, sich nicht traut, diese (große Haie) darauf anzusprechen, und stattdessen dann dafür nach kleinen Fischen Ausschau hält? Kann es sein, dass den Helfer der Anwender, der selbst Mist gebaut hat, Gedanklich lieber ist, als ein überwiegend verantwortungsvoller Anwender, der mit seinem Fehler auf ein Mangel in dem auch so vergöttertem BS gestoßen sein könnte? Naja, entschuldigt dass ich gefragt habe. Habe aber inzwischen eh keine schnelle und direkte Hilfe erwartet. Denn scheinbar könnt oder wollt ihr nur dann helfen, wenn Fehler durch grobe ... große ... Veränderung (mal dies und das mittels Terminal und Dateien geändert/angepasst) passierten. Während anderseits scheinbar das nötige Wissen/Erfahrung für die Leichtsinnsfehler fehlt. Vielleicht auch deshalb das Wissen fehlt, weil man sich ungern mit Fehlern, wo das BS mit dran Schuld sein könnte, befassen/wahr-haben will. Und was war noch ... achja, ich habe bis jetzt immer noch keine Tipps und Hilfen bekommen, wie ich dem BS beibringe, wieder auch andere Externe Datenträger zu erkennen und zu nutzen. Dafür viel Vorwürfe und Unterstellungen. Das übliche halt ... . Ach und tomtomtom: Ich weiß wirklich nicht so recht, in wie fern mir Deine Beiträge (Vorwürfe) weiter bringen soll? Auch verstehe ich nicht, wieso ausgerechnet ich, dem Du unterstellst, mit Absicht das BS schädigen zu wollen, am Wiki mithelfen soll? Etwa um auch dort gezielt Schaden anzurichten? Das ergibt keinen Sinn! Hm... oder .... soll das eine Indirekte Erpressung sein, nach dem Motto: Zuerst hilfst Du uns da, dann helfe ich Dir? Hm ... ergibt für mich dann zwar mehr Sinn ... aber ... hm??
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Erwin72
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2008
Beiträge: 924
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Habe etwas gemacht, was meiner Meinung nach nicht wirklich Sinn ergibt ... es sei den ... das ein Wackelkontakt vorhanden ist ... aber auch dann ergibt es keinen Sinn: Habe heute erst mal an einem USB 2.0 angeschlossen, wo zuerst nichts passierte. Dann habe ich die Externe Festplatte vorne an einer 3.0 angeschlossen, was dann funktionierte. (Sogar die alte eigentlich kaputte E-Festplatte ging (wieder?) mal.) Danach habe ich aktuelle Externe Festplatte an dem sonst üblichen Anschluss probiert. Da ging es dann auch wieder. Auch der Stick (nicht der NFTS, sondern ext4) ging dort ebenfalls. Ist also gelöst ... . Verstehen tue ich das Ganze dennoch nicht. Dachte immer, die Daten laufen intern zusammen, so dass es keinen Unterschied spielt, wo man was anschließt? Ach ja, deshalb ... gelöst.
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dingsbums
Anmeldungsdatum: 13. November 2010
Beiträge: 3532
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achja, ich habe bis jetzt immer noch keine Tipps und Hilfen bekommen, wie ich dem BS beibringe, wieder auch andere Externe Datenträger zu erkennen und zu nutzen.
Meinen Beitrag von 0:43 Uhr (Vorschläge ...) hast du vermutlich übersehen. Aber das ist ja mittlerweile obsolet.
Danach habe ich aktuelle Externe Festplatte an dem sonst üblichen Anschluss probiert. Da ging es dann auch wieder. Auch der Stick (nicht der NFTS, sondern ext4) ging dort ebenfalls.
Ja, in der Tat ein etwas seltsames Verhalten. Den Stick mit NTFS wirst du wohl mal neu formatieren müssen. Wenn du nur Linux in Benutzung hast, würde ich dann gleich auf ext4 gehen.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53484
Wohnort: Berlin
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Erwin72 schrieb: Wieso unterstellst Du mir, dass ich es absichtlich gemacht habe?
Ich unterstelle hier nichts, das ist deine eigene Aussage gewesen...
Und ich habe dem Ganzen, bevor ich den USB-Stick mit Gewalt entfernt habe, über 5 Minuten ! Zeit geben
Erwin72 schrieb: Dann sollte das BS es auch anzeigen, dass es nicht fertig ist.
Deiner eigenen Aussage nach wurde genau das getan... Erwin72 schrieb: Als ich den USB-Stick aushängen/-werfen lies, meckerte das BS, sinngemäß meinte es, es wäre mit der Datensicherung nicht fertig
Erwin72 schrieb: Stattdessen zeigte er grafisch mit Prozenten und Daten an, dass er die Daten fertig kopiert hat.
Mal abgesehen davon, dass das deiner vorherigen Aussage widerspricht: Die meisten Programme zeigen Schreibvorgänge als beendet an, wenn sie im Puffer liegen. Von dort aus müssen sie erst noch auf das tatsächliche Medium gespeichert werden. Siehe dazu Puffer_(Informatik). Das ist aber auch nicht erst seit gestern so... Nach dieser ungewohnt viel längerer Zeit ging ich jedenfalls davon aus, dass er sich aufgehängt hat, und er NIE fertig (!) wird. Sonst hätte ich nie und nimmer mit Gewalt den USB-Stick entfernt. (Naja, zumindest nicht unter 1/2 Stunde.)
Was man ja über die Prozesssteuerung tun kann. Macht man das nicht braucht man sich über die Folgen nicht wundern.
Aber alte Kopiervorgänge auf USB-Stick (mit ext3) und 2.0 Anschluss hat meist nicht mal eine halbe Minute gedauert, weshalb ich davon ausging, er hat sich in dem Punkt aufgehängt.
Ext3 ist nicht NTFS, läuft nicht über FUSE und schon daher weitaus schneller...
Nur weil man etwas im Prozess trennt, hängt sich das Ganze jetzt dermaßen auf, dass selbst nach einem Neustart es keine Externen Datenträger über USB-Anschluss erkennt?
Nein, das ist technisch nicht möglich. Das defekte NTFS-Dateisystem bezog sich logischerweise auf den in NTFS formatierten Stick. Das der nichts mit den anderen Platten zu tun hat wurde bereits geschreiben... Das spricht doch sehr gegen Linux, weil es gibt bestimmt Viele, Die generell (wegen der auch so großen (!) Zeitersparnis) nach der grafischen Bestätigung des Kopiervorgang sofort direkt (ohne also dem BS den Rauswurf/Trennung mitzuteilen) externe Datenträger trennen/raus-ziehen.
Dieses Verhalten zeigt JEDES Betreibssystem. Spricht dann also gegen alle Betriebssysteme. Oder halt gegen diejenigen, die vor dem Bildschirm sitzen und der Meinung sind "sicher entfernen" braucht man nichts. Und was war noch ... achja, ich habe bis jetzt immer noch keine Tipps und Hilfen bekommen, wie ich dem BS beibringe, wieder auch andere Externe Datenträger zu erkennen und zu nutzen.
Hast du schon, allerdings ignoriert...
Ach und tomtomtom: Ich weiß wirklich nicht so recht, in wie fern mir Deine Beiträge (Vorwürfe) weiter bringen soll?
Inwiefern soll ich dir etwas "vorwerfen", was du selbst so berichtet hast? Helfen könnte es allerdings durchaus dadurch beim nächsten Mal vorher nachzudenken. Aber ich vergaß, die "Zeitersparnis" ist ja wichtiger als die Daten. Auch verstehe ich nicht, wieso ausgerechnet ich, dem Du unterstellst, mit Absicht das BS schädigen zu wollen, am Wiki mithelfen soll?
Nun, deiner Aussage nach ist der Artikel doch völlig unverständlich und fehlerhaft. Dann kannst du doch den Schreibern mitteilen, inwiefern das der Fall ist, so dass der nächste, der den Artikel liest, nicht auch dieses völlig unverständliche lesen muss, nicht wahr? Etwa um auch dort gezielt Schaden anzurichten?
Klar. Oder einfach mal nachdenken...
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