Es geht nicht um RAM-Verbrauch - der ist ja hinterher noch da. Es geht um -Belegung, -Bedarf, -Erfordernis.
Darfst du. Der RAM wird natürlich nicht verbraucht, sondern genutzt ☺
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Darfst du. Der RAM wird natürlich nicht verbraucht, sondern genutzt ☺ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2508 |
Ist mir durchaus schon des öfteren Passiert, kann ich aber mit Leben 😉 Ich weiß aber mit Sicherheit eines, sollte sich bei mir nochmals die Möglichkeit und der Bedarf (auch in finanzieller Hinsicht) bieten das ich mir neue Hardware zulege, dann wird das nicht die letzte Gurke sein, aber auch nicht das Mega High End System werden. Denn Linux und die entspr. Desktopumgebungen wird/werden sich auch in Zukunft weiter Entwickeln. Das ist sowohl bei KDE, Gnome und XFCE passiert, und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Und ja es ist durchaus Möglich das sich der RAM-Verbrauch unter XFCE 4.16 wieder Normalisiert. Man darf aber auch nicht Vergessen das es nicht gerade sehr viele Hauptentwickler sind, für den Fall das dieser Aspekt in Vergessenheit geraten ist. Und wenn man dann immer noch der Meinung ist das man da mit Museumshardware an den Start will, dem ist nicht mehr zu Helfen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
Das hat mit Museumshardware nicht wirklich etwas zu tun. Für das übliche reichen 4GB dicke. Kommen wir zu Audioproduktion (oder Video), zählt es sich da schon etwas anders. Je mehr RAM ich frei habe, desto weniger wird ausgelagert. Da kann man schnell knausrig werden und anstatt Plasma dann wieder nen nackten XServer verwenden, der ja auch schon seine ~350MB haben möchte. Ab einer gewissen Projektgröße wird da eh ausgelagert, so viel RAM geht halt kaum in einen Rechner (Ja, es gibt Boards, die 2 TB RAM vertragen - hat aber wohl kaum jemand ☺ ). In Zeiten, in denen 4K für angebliche Qualität steht, ist das RAW-Material schon ziemlich groß. Da werden nicht umsonst 64GB empfohlen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2508 |
Doch das finde ich schon. Zum einen will ich generell nicht Wiedersprechen das 4GB in der ein oder anderen Situation ausreichen. Aber dennoch sollten gewisse Leistungsreserven auf der Hardware vorhanden sein, wenn man Vernünftig damit Arbeiten oder auch mal Zocken möchte.
Ist Richtig, hier muss man halt Prioritäten Setzten, was will ich mit dem PC machen und was muss dieser dafür Leisten. Und ja, mir ist auch durchaus Bewusst das der ein oder andere Zeitgenosse ein Problem mit dem Setzten von Prioritäten hat, aber es ist wie es ist.
Es gibt da aber jemanden der es Wissen wollte 😀 Das ist aber in Meinen Augen absolut Übertrieben, aber dennoch irgendwie Geil 😈
Dankbarerweise bin ich mit meinen 32GB verbautem RAM und Full-HD Material bisher nicht an die Grenzen gestoßen. Und so ne Desktopumgebung lässt sich ja in Handumdrehen mal eben schnell Entwickeln, absolut kein Problem 🐸 Das dabei auch mal nicht immer alles Perfekt läuft sollte dann aber auch klar sein. Lief bei Gnome im übrigen mal ähnlich ab, siehe den Memory Leak.
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
Mit Zocken kenne ich mich nicht aus. Meine Spiele laufen vermutlich alle noch auf nem 486er 😀 Aber zum Arbeiten reichen 4GB, inklusive einer VBox mit nem zweiten Linux drin. Der durchschnittliche Anwender dürfte damit auch heute noch ausreichend bedient sein.
Full-HD ist ja auch nur ein Bruchteil an Daten.
Klar… mal eben ^^ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17552 Wohnort: Berlin |
Nein, bezogen auf zusätzlichen Speicherbedarf einer Desktopumgebung, natürlich.
Eben hieß es noch:
Du eierst rum. 2,5 GB würdest Du als Grund zur Sorge unkommentiert schlucken?
Auch so ein Rumgeeier. Im klaren werden, dass man u.U. nichts ändern kann - Du weißt also nicht, ob man daran etwas ändern kann und verkaufst das als fehlende Klarheit von anderen.
Ich schließe mich den Kritikern an, die mit verlötetem Speicher argumentiert haben und ergänze um Mainbords/CPUs, die nicht mehr Speicher abkönnen, als jetzt schon verbaut ist. Ein mehr an 250 MB bringt mich wohl nicht in Bedrängnis, aber ich finde das auch happig - was kriegt man für die 250 MB denn? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17552 Wohnort: Berlin |
Du darfst nicht von Dir auf andere schließen. Der eine hat vier VMs laufen und dann 4x250 MB mehr Speicherbedarf, der zweite lässt es auf einem Raspi laufen, der dritte betreut Rechner von Bekannten/Verwandten, die keinen goldscheißenden Esel im Serverraum stehen haben, aber dennoch ein möglichst aktuelles System benutzen wollen, und möglichst bei dem bleiben wollen, was sie schon kennen. Oder eben es wird gleich ein neuer Laptop fällig, obwohl es Festplatte, Bildschirm, Tastatur usw. noch 2, 4, 6 Jahre täten - nur der RAM-Speicher ist an der Ausbaugrenze. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 41 |
XFCE ist relativ komfortabel, und ich habe mir seither wenig Gedanken bzgl der RAM Erfordernisse gemacht. Gerade in den letzten Tagen aber habe ich an einem Thin Client zu tun gehabt und mich dort für LXDE entschieden. Deutlich schlanker, zwar um einiges spröder in der Konfiguration, aber gut nutzbar. Worauf ich hinaus will: es gibt eine Menge an Möglichkeiten, und man kann erreichen, dass "ein höherer Prozentsatz der Motorleistung auch auf die Straße gebracht wird". Ich habe mich daher entschlossen, das DE auch meiner großen Kiste auf LXDE umzustellen. Wem XFCE zu viel RAM nutzt kann aus einem Strauss von Möglichkeiten wählen... VGL Stephan |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2508 |
Herum Eiern mache ich mit etwas anderem, aber Garantiert nicht in diesem Forum. Ich wollte lediglich meine Meinung zum Thema kund tun. War also wieder mal ein Fehler meinerseits, mich auf diese Diskussion ein zu lassen 🙄 Denn da wo unterschiedliche Meinungen aufeinander Treffen entsteht gern mal Chaos, und da habe ich im Moment aber auch generell keine Lust drauf, dennoch gehe ich noch auf folgendes ein.
Nö, hatte ich auch nicht vor.
Wenn man sich vorher im klaren darüber ist was man mit einem System machen will, dann stattet es man auch entsprechend aus. Hat man ein bereits bestehendes System und kann aus welchen Gründen auch immer nicht Aufrüsten, kann man in der Tat erst mal nichts daran ändern. Was ja auch durchaus Logisch klingt.
Tja, den hätten Wir doch alle gerne, fällt aber auch bei mir unter die Kategorie Wunschdenken.
Da Betriebssysteme und Software sich ständig weiter Entwickeln, muss man auch damit Rechnen das man irgendwann mit seinem System nicht mehr hinterher kommt, ist auch eine logische Konsequenz. Und Entwickler von freier Software, welche das auch noch in Ihrer Freizeit machen, können und müssen auch nicht jeden Aspekt berücksichtigen. Denn einen Punkt, welchen ich bereits angedeutet hatte wurde hier nochmals angesprochen.
Und dem schließe ich mich an, Alternativen bzw. Möglichkeiten gab, gibt es und wird es auch immer geben, man muss diese nur Nutzen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17552 Wohnort: Berlin |
Gut, wir halten also fest, dass Dir auch nicht egal ist, wie viel RAM die nächste Version Deines Systems verlangen wird, es dürfen deutlich mehr als 250 MB mehr sein, aber auf eine genauere Zahl willst Du Dich nicht festlegen lassen. Das ist jedoch kein Rumeiern.
Wenn Du mit einer unterschiedlichen Meinung in eine Diskussion einsteigst - ...
Die Schlussfolgerung ist logisch, aber die Prämisse, dass man sich vorher über die Zukunft im Klaren ist, trifft in der Praxis selten zu. Die Zukunft entwickelt sich anders als geplant, die eigenen Prioritäten wandeln sich ...
Logisch.
Man kann sogar sagen, dass Entwickler freier Software keinen Aspekt berücksichtigen müssen. Dennoch kann man als User lamentieren. Hier liest wahrscheinlich kein XFCE-Entwickler mit, aber mit einem solchen Lamento kann man ein vages Meinungsbild anstoßen, erst mal sehen, ob es anderen ähnlich geht, ob die Workarounds kennen, Alternativen empfehlen. Manche wollen einem auch nur mitteilen, dass man ein armer Idiot ist, der das nicht hat kommen sehen und jetzt neben dem Schaden noch den Spott hat.
Immerhin ein konstruktiver Vorschlag. Selbst wenn ich ein neues, üppig ausgestattetes System habe, bevorzuge ich ein schlankes OS, denn in 4 oder 8 Jahren ist es nicht mehr neu und üppig - daher setze ich auf eine Distribution, die über längere Zeit eine stabile Präferenz in diese Richtung gezeigt hat. Das ist aber nicht meine einzige Präferenz. Eine große, deutschsprachige Community ist mir auch wichtig. Ebenso eine stabile Fortentwicklung über die Zeit, weil ich nicht alle 6 oder 24 Monate neu installieren will. Das ist natürlich eng verzahnt mit gr. Community und stabiler Präferenz. Auf vieles aufzubauen, was ich schon kenne, ist mir auch sehr lieb. Wenn XFCE die langfristige Zielsetzung, schlank zu bleiben, aufgibt, interessiert mich das und dann diskutiere ich auch darüber. Ein YT-Video als Gegenstück zu Deinem kann ich auch bieten: https://www.youtube.com/watch?v=5DBPuZHWEXc |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 860 Wohnort: Wien |
Es sind zwar nur mehr ein paar Tage bis zum offiziellen Release, aber ich wollte nicht mehr warten! Hab mich mal wieder mit einer aktuellen Version (frisch installiert) beschäftigt (daily build vom 14. April) und was hat sich geändert? Nicht viel um ehrlich zu sein! Ein frisch installiertes System in einer VM belegt bei mir 500MB RAM. Da läuft nichts außer einem Terminal um mit "free --mega" die Speicherbelegung an zu zeigen. Da hat sich also nicht viel dran geändert. Was mir aber aufgefallen ist, ist dass bei meinem Hauptsystem mit 18.04. der Grundbedarf auch höher ist als ich es in Erinnerung hatte. Nachdem ich ein recht verbasteltes und angepasstes System habe ist das sicher nicht repräsentativ, aber auch im XFCE Forum wurde mir bestätigt, dass der Mehrbedarf an RAM sich im Bereich von 50MB bewegen sollte, alles andere komme wahrscheinlich von der Distro. Dh wenn wir davon ausgehen, dass der Mehrbedarf nicht von XFCE 4.14 kommt und 18.04. auch mehr verbraucht als noch vor 2 Jahren (eventuell kann das ja noch jemand bestätigen, sonst installiere ich es mir nochmal in einer VM), könnte es am aktuellen Kernel liegen? Aktuell habe ich bei meinem 18.04. den Kernel in der Version 5.3.0-46 am laufen. Bei 20.04. läuft 5.4.0-21! In der ursprünglichen Version von 18.04. war so viel ich weiß 4.15 in Verwendung. Gibt es da vielleicht einen bekannten Mehrbedarf zwischen Kernel 4.X und 5.X? Das würde erklären warum 18.04. jetzt mehr verbraucht als in der ursprünglichen Version (wie oben schon erwähnt muss das noch bestätigt werden) und warum 19.10. und 20.04. mehr verbrauchen. Sonst finde ich die Diskussion auf andere Umgebungen aus zu weichen unsinnig, da die Wahl einer Umgebung ja nicht nur durch die HW Anforderungen bestimmt wird. Ich hab da HW mäßig wie gesagt keine Limitierungen und grundsätzlich könnte mir der höhere Bedarf an RAM ganz egal sein, trotzdem würde ich gern verstehen/wissen woher die erhöhten Anforderungen kommen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17 |
Ja Ubuntu verbraucht etwas mehr RAM seit der neue Kernel drin ist. Ich verstehe nur nicht, was es da zu diskutieren gibt. Ich bin im Grunde meines Herzens Windoof-Nutzet. Alle Webentwicklungs und Programmierkiszen erledige ich aber auf Ubuntu. Gibt ja auch noch Ubuntu Server und ich hab Kunden, die den verwenden. Wenn Ubuntu jetzt also mehr RAM verbraucht! Das tut Windoof mit jeder neuen Version ja auch. Warum diskutiert man dann hier, warum das so ist und kauft sich nicht einfach einen neuen Rechner/Server Wenn ich das für Windows alle 3 Jahre machen muss, um die neuesten Spiele auf der besten Grafik spielen zu können, wieso machen die Leute das nicht auch für Ubuntu. Mir würde ein Rechner mit 32 GB RAM durchaus reichen, um ordentlich mit Ubuntu arbeiten zu können. Ob da jetzt 50 MB RAM mehr verbraucht werden oder nicht, ist dann auch egal. Wer Ubuntu allerdings auf Rechnern mit nur 1 GB RAM betreibt, der hat auch bei 50 MB mehr schon Probleme. Aber wer tut sowas und warum zum Teufel? Im Ernst in jedem halbwegs anständigen Smartphone sind heute 4 GB RAM vebazt Jede halbwegs brauchbare Spielekonsole hat mindestens 8 GB xbox, play Station 4, usw. Nur in der Linuxwelt scheint es immer noch Leute zu geben, die Glauben Sie könnten mit der Rechenleistung eines Smartphones, das mit Android ausgeliefert wird heutzutage im Desktop erreicht noch was reißen. Und dann wird sich aber aufgeregt, wenn ein System auf Grund von Verbesserungen am Kernel und zugunsten des Unterstützend neuer Schnittstellnstandards plötzlich 50 MB mehr RAM verbraucht.Oh meine Güte. Einmal einen neuen Rechner mit Käse bitte und schon ist das Thema obsolet, weil irrelevant. Im übrigen muss ich meinem Vorredner widersprechen. Der Ramverbrauch ist selbst in der Server-Variante gestiegen. Ich würde sagen so um 10 Prozent. Ich hab das gestern auf einem 16 GB vserver mittels Update von 18.04 über 19.10 auf die daily von gestern Ubuntu 20.04 getestet. Auf dem Server laufen Eine Nextcloud, diverse Dicker Container und eine CMS Software. Ich hab das gleiche Setup noch bei einem Kunden mit Ubuntu 18.04 wenn ich da Netdata-suswertungen det beiden Server nebebeinandetlrge, dann sehe ich, dass der Ramverbrauch auf 20.04 gegenüber 18.04 deutlich gestiegen ist. Aber auch im Serverbeteich ist das nichts neues. Da steigt und fällt der RAM Verbrauch ohnehin mit steigenden und fallenden Zugriffszshlen. Deswegeen kann ich eine Diskussion, die sich gestiegenen RAM Verbrauch im Privatverbauch dreht eher noch weniger nachvollziehen. Im Serverbeteich würde sie Sinn machen, weil ein höherer Grundvetbrauch an RAM dort in entscheidenden Momenten eine Kostenfrage sein könnte. Dort werden aber Rechner mit RAM-Kapazitäten bis weit über 128 GB eingesetzt. Solche Rechner zucken nicht mal mit der Wimper, wenn der Kernel plötzlich 50 MB mehr Speicher verbraucht. Ausserdem. Muss man sagen, dass Speicherverwaltung noch nie ein schönes Thema war. Wenn wir Glück haben, wird der Kernel in der nächsten Version wieder kleiner. Um aber wirklich sagen zu können, wann das soweit ist, ist Linux 5.x einfach noch zu jung. Kauft in der Zwischenzeit lieber potentere Hardware und habt Spaß damit, statt euch über den RAM Verbrauch einzelner Ketnelverdionen Gedanken zu machen. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 860 Wohnort: Wien |
Erstmal geht es hier um Xubunut, nicht um Ubuntu! Kleiner aber durchaus wichtiger Unterschied, da Xubuntu ja eigentlich eine "leichte" Oberfläche sein möchte und das bis jetzt auch war. Deshalb ging es mir hier um die Erhebung ob der Mehrbedarf an RAM von der Oberfläche oder von etwas anderem kommt. Zweitens nur weil das bei Windows normal ist, heißt das nicht, dass es bei Linux auch so sein muss! Neuen Rechner bzw. mehr RAM kaufen ist ein Lösung für das "Problem", aber keine Antwort warum es so ist.
Warum sollten sie wenn es nicht nötig ist? Genau das ist aus meiner Sicht ein RIESEN Argument für Linux! Alle 3 Jahre neue HW kaufen zu MÜSSEN finde ich nicht gut! Bei mir sind es am Hauptrechner auch meinst um die 3 Jahre und dann meinst auch nur weil ich meinen Rechner an die Kinder weiter gebe bzw. weil ich wegen Videoschnitt von SD auf HD oder 4K umsteige bzw. umgestiegen bin. Klar ist ein neuer Rechner schön, aber für 90% der Nutzer komplett unnötige Ausgabe. Für nur Office, Web und Email reicht locker ein 10 Jahre alter Rechner wenn man den mit SSD und etwas mehr RAM aufrüstet. Geld und Ressourcen zu verschwenden nur weil es "normal" in der Windowswelt ist, finde ich kein gutes Argument und nicht besonders Umweltbewusst.... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12067 |
Bedenke mal, dass es weltweit viele Menschen gibt, die sich gar keinen Rechner leisten können und nicht mal eben das neueste Teil erwerben, wenn es auf den Markt kommt. Nur weil in unseren westlichen Gefilden Id…ealisten rumlaufen, die sich ein Handy für 1000€ kaufen gilt das nicht für die Mehrheit der Menschen. Es ist also durchaus legitim mal nachzufragen, ob das sein muss und ob der Nutzer das auch will oder sich lieber für den Mainline-Kernel oder einen Eigenbau (der dann je nach Konfiguration rund 50MB braucht) entscheidet. Zumal man auch mit dem Hintergedanken arbeiten darf, dass der Stromverbrauch nicht sinnfrei in die Höhe getrieben werden müsste, wie das facebook&Co mit ihrem "Datenramsch" machen. Da aber jeder bei sich anfangen muss nachzudenken… Das der Kernel mehr braucht als vorher, ist auch klar. Zum einen ist ZFS (bei Ubuntu) automatisch an Board, zum anderen gibt es ein paar Sicherheits-Pakete mehr, die den RAM schützen sollen (siehe CPU-Exploits der letzten Jahre). Und ich sehe XFCE (schon länger) nicht mehr als "leichte Desktopumgebung", eher als "stark konfigurierbare". Im Vergleich zu GNOME stimmt das aber noch immer. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1749 |
Du kannst ja mal bei http://packages.ubuntu.com/ die Pakete vergleichen, also ob ein Kernel oder andere Pakete unterschiedliche Größen haben. Beispiel linux-modules-4.15.0-72-generic aus Xenial mit installierten 63.285,0 kB vs. linux-modules-5.4.0-21-generic (5.4.0-21.25) aus Focal mit installierten 70.634,0 kB. Das ist sicher mühselig, in der Summe werden da einige MB zusammen kommen. |