Hallo,
Artikel sind beide in der Baustelle. Fertigstellungsdatum bei Bedarf anpassen. Den Rest kennst du ja 😉
Gruß, noisefloor
Ehemaliger
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Hallo, Artikel sind beide in der Baustelle. Fertigstellungsdatum bei Bedarf anpassen. Den Rest kennst du ja 😉 Gruß, noisefloor |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Danke, noisefloor! Ja, den Rest kenne ich, nach so langer Zeit immer noch 😀 . Doch Ihr müsst mir vielleicht jetzt doch ein bisschen mehr auf die Finger schauen als früher, denn ich gedenke, nächstes Jahr 80 zu werden. Aber ich hoffe, dass ich das trotzdem noch hinkriege, allerdings halt ein bisschen langsamer. Vor allem gilt jetzt: Bleiben wir gesund !! Beste Grüße, |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Hallo noisefloor, ich kann nur den Artikel Samba Client GNOME in der Baustelle finden, nicht jedoch den anderen Artikel Samba Server GNOME. Ich hätte aber gerne mit der Arbeit beim Server angefangen. Könntest Du bitte da abhelfen. Gruß – Max-Ulrich |
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 29038 Wohnort: WW |
Hallo, hatte ich wohl wirklich vergessen zu verschieben... Ist jetzt aber passiert. Gruß, noisefloor |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Danke! Ich habe zwischenzeitlich eine Rohfassung der Neubearbeitung des Artikels Baustelle/Samba Client GNOME verfasst und bitte darum, diese kritisch in Augenschein zu nehmen. Da der bisherige Artikel bereits gründlich veraltet war, unterscheidet sich die Neufassung von diesem wesentlich. Gruß – Max-Ulrich Farber |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Inzwischen steht in Baustelle/Samba Server GNOME auch ein Entwurf (Rohfassung) für die Neubearbeitung des anderen Artikels. Ich bitte darum, auch diesen kritisch durchzusehen und zu kommentieren bzw. zu ergänzen. Beste Grüße Nachtrag: Die Hälfte des Artikels muss leider verschwinden, denn system-config-samba ist leider in Ubuntu 20.04: nicht mehr in der Paketverwaltung! Es gibt dafür auch keinen Ersatz. Schade, aber nicht schlimm. Administrative Freigaben erstellt man eben von Hand durch einen Eintrag in smb.conf und nicht anders. |
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8616 Wohnort: Münster |
Guter Ansatz, dennoch: Der Artikel passt eigentlich nicht zum Titel. Im Artikel geht es hauptsächlich darum, wie man per GUI-Dateimanager per GVFS das Protokoll SMB benutzt und welche Klippen man dabei wie zu umschiffen hat. Ich finde das gut, aber bereits das erste Kapitel über GVFS überrascht den Leser, der nach dem Titel „Samba Client“ etwas anderes erwartet. Bedauerlicherweise fällt mir kein besserer Titel ein; „GUI-Dateimanager als SMB-Client nutzen“ träfe es zwar, empfinde ich aber als zu ungelenk. Neben dem Paket samba-common benötigt man noch libsmbclient, welches dem GUI-Dateimanager erklärt, wie das smb-URL-Schema aussieht. Das unter der Überschrift Syntax angegebene URL-Schema ist heftig vereinfacht. In voller Schönheit lautet es: smb://[[[domain:]user[:password@]]server[/share[/path[/file]]]] [?options] Details bitte der Manpage von libsmbclient entnehmen. Mit den Ausführungen unter Namensauflösung bin ich nicht ganz einverstanden: Der Zugriff auf eine SMB-Freigabe erfolgt über den SMB-Namen des Servers. Ein SMB-Name ist ein spezieller NetBios-Name. Ein NetBios-Name besteht aus genau 16 Bytes (128 Bit). Das spezielle bei SMB-Namen ist, dass der Anwender von den 16 Bytes nur die ersten 15 selbst wählen darf und das letzte Byte vom SMB-Protokoll verwaltet wird. Zum Zugriff aus den Server muss in IP-Netzen natürlich der SMB-Name auf eine IP-Adresse aufgelöst werden, dafür kommen mehrere Namensdienste in Frage. Die Reihenfolge, in der die Namensdienste befragt werden, wird in der Datei /etc/samba/smb.conf (manchmal alternativ auch: ~/.smb.smb.conf) durch die Einstellung name resolve order = lmhosts wins host bcast Dies bedeutet für einen SMB-Client, welcher die Bibliotheken des SAMBA-Projektes benutzt:
Zur Begrenzung dieses Wahnsinns kann eine individuelle Anpassung des Standardverhaltens hilfreich sein. Für kleine Netze habe ich mit dieser Einstellung gute Erfahrungen gemacht: name resolve order = lmhosts bcast (lmhosts ist leer oder existiert bei mir gar nicht.) Man kann dann allerdings keine IPv4-Adressen als Pseudo-SMB-Namen verwenden. Zu mindestens nautilus kann nicht nur via GVFS als SMB-Client über SAMBA-Bibliotheken agieren, sondern auch als SMB-Client mittels cifs-utils. Ich befürchte, es gibt beim Thema SMB viel mehr Möglichkeiten als man übersichtlich darstellen kann. Weiteres vielleicht später. |
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 29038 Wohnort: WW |
Hallo,
Deshalb ist der Artikel ja auch so, wie er ist 😉 Auch wenn es kein echtes Qualitätsmerkmal ist: die Anzahl der Fragen / Anmerkungen zu dem Artikel hielt sich in den letzten Jahren stark in Grenzen, also passt das wohl als "hands on" Ansatz. Wenn was zu verbessern ist → gerne, aber bitte _nicht_ zum Monsterartikel aufblasen, der sich in den Untiefen der Details verliert. Gruß, noisefloor |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Danke, kB, für die ausführliche Stellungnahme! Ich muss diese noch genauer studieren. Was den (zugegebenermaßen nicht sehr glücklichen) Titel angeht, sind uns die Hände gebunden. Es handelt sich nicht um einen neuen Artikel, sondern um die Überarbeitung eines bereits vorhandenen.
Ja, vielleicht muss ich da noch etwas umstellen.
Das weiß ich! Aber ich will den Leser nicht mit Details erschlagen, die er in diesem Zusammenhang gar nicht braucht. Vielleicht wäre besser "genügt folgendes Schema" statt "gilt folgendes Schema". Und vielleicht könnte ich das Wort "Syntax" besser durch ein anderes ersetzen. Muss ich überlegen.
Hier gilt das gleiche. Nur so kompliziert wie unbedingt nötig, und da habe ich wohl eher schon zu viel geschrieben. Für den Benutzer sind eigentlich nur folgende Informationen nötig:
Da der Client auf den letzten Punkt meistens keinen Einfluss hat, würde ich diesen jetzt sogar lieber weglassen oder ihn erst im Teil "Probleme" erwähnen. Weniger ist oft mehr! – Trotzdem: Wegen der (bewussten) Unterschlagung des (meist nicht vorhandenen) WINS-Servers ist meine Formulierung nicht korrekt und muss geändert werden.
Wie denn? Das weiß ich nicht, das musst Du mir zeigen! Ich habe die Routinen von cifs-utils immer nur im Terminal mit Natürlich kann Nautilus mit den bereits eingebundenen Freigaben umgehen, wie jeder Dateimanager. Doch das ist trivial und sicher nicht gemeint. Beste Grüße
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Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8616 Wohnort: Münster |
Es ist das URL-Schema für das Protokoll SMB.
Natürlich gehört die komplizierte Realität der Namensauflösung nicht in diesem Artikel beschrieben. Ich habe deshalb das ja auch mit „Wahnsinn“ assoziiert. Hier ist natürlich eine Vereinfachung auf das unbedingt Notwendige angesagt, aber nicht weiter. Auch eine vereinfachte Wahrheit darf nicht falsch sein. Meine Beschreibung sollte Dir nur helfen, zu entscheiden, wie weit die Vereinfachung gehen kann bevor sie falsch wird. Zu nautilus: Ich kann z.Zt. unter 20.04 durch Bedienung auf der GUI meine Fritzbox
In beiden Fällen wird wohl gio benutzt, aber mit unterschiedlichem Ergebnis:
Im ersten Fall werden offenbar die Informationen aus /etc/fstab (→ cifs-utils) verwendet und die SAMBA-Bibliotheken nicht/anders benutzt. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Das ist gut so. Manchmal genügt es einfach, die Formulierungen etwas unpräziser – "schwammiger" – zu wählen, dann sind sie nicht mehr falsch und trotzdem nicht unnötig kompliziert.
Ganz genau. das Wort "Syntax" bezeichnet also das Schema, dem die Einträge entsprechen müssen. Es gilt also für alle möglichen Einträge. Jeder einzelne Eintrag hat nun ein eigenes Schema, bei dem keineswegs alle Optionen der Syntax ausgenutzt sein müssen. Mangels einer anderen Bezeichnung nennt man dies – etwas unpräzise – die Syntax eben dieses Eintrags. Diese ist sozusagen ein Teilbereich der allgemeinen Syntax. Ich bin mir dieses semantischen Problems bewusst und suche nun nach einer geeigneten Bezeichnung für das Schema, dem der Eintrag in diesem speziellen Fall genügen muss. Nun zu Nautilus: Deine Beobachtung ist mir ganz neu, doch ich zweifle keineswegs daran. Tatsächlich wird hier die gleiche Freigabe über Nautilus auf zwei verschiedene Wege eingebunden. Das geht nebenbei auch mit anderen Dateimanagern wie z.B. Thunar, ist also keine spezielle Feature von Nautilus. Doch Thunar unterscheidet viel klarer zwischen "Andere Orte" und "Netzwerk durchsuchen". Der erste Fall gehört in die erste Rubrik, der zweite Fall in die zweite. Ich versuche, den Vorgang einmal zu erklären. Anschließend kommt dann die Überlegung, wie das im Artikel wiedergegeben werden kann. Im "Netzwerk" zeigt Nautilus auch alle Freigaben an, für die mittels Eintrag in fstab (oder auch systemd-service??) ein Mountpunkt besteht. Also diejenigen, die bereits anderweitig gemountet sind und diejenigen, die noch zu mounten sind. Ersteres gilt auch dann, wenn das Mounten zwar vorbereitet, aber durch die Option Im zweiten Fall wird die Freigabe direkt mit der Routine Irgendwie muß der erste Fall im Artikel natürlich Erwähnung finden. Dabei muss aber klargestellt werden, dass er eben nicht der Gegenstand dieses Artikels ist. Ich muss darüber nachdenken. Wir hören wieder voneinander! Gruß – Max-Ulrich off topic: Nebenbei könnte diese Beobachtung eine Erklärung dafür sein, dass bei manchen Benutzern das "falsch-als-Ordner"-Problem gar nicht aufgetreten ist: Möglicherweise haben sie die Freigaben gar nicht über das GIO gemountet, sondern nur mit dem Dateimanager auf bereits anders gemountete Freigaben zugegriffen (??). |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Ich muss jetzt doch nochmal nachhaken: Um nichts Falsches zu sagen, habe ich jetzt in meinem Xubuntu noch Nautilus neben Thunar installiert. Dabei stelle ich – in meiner Xfce-Umgebung – folgendes fest:
Ich finde die Darstellung in Thunar hier konsequenter: fstab-Einträge sind Geräte und können wie diese eben mittels GIO eingehängt sein oder auch nicht. Die Netzwerk-Verbindung obliegt dem Gerät und erfolgt nach dessen Regeln. Der Dateimanager hat diese nicht zu bewerkstelligen. Bereits über fstab gemountete Freigaben unter "Netzwerke"" aufzuführen verwirrt etwas (mich jedenfalls…). Nebenbei erscheinen Freigaben, die nicht über fstab, sondern über den Befehl Jetzt das Problem: Wie lässt sich das einfach darstellen ❓ |
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8616 Wohnort: Münster |
Wir sind uns einig, dass hier zwei verschiedene Techniken benutzt werden. Uneinig sind wir uns nur, ob beide Vorgänge mit "gio mount" bezeichnet werden sollen. Bisher war in meinem Hirn fest verdrahtet: Einhängen über GUI = gio mount (oder meinetwegen kio bei jenem anderen Desktop, der für diesen Artikel keine Rolle spielt). Vielleicht ist das falsch.
Bzgl. „muss“ bin ich mit nicht sicher. Es wäre mir lieber, wenn man von diesen Feinheiten abstrahieren könnte. Mir ist aber auch nicht klar, wie das geschehen könnte.
Wünsche Dir viel Erfolg und gutes Gelingen!
Ja, ich bin mir ziemlich sicher, das dies der Fall ist und habe das auch bereits in einem Beitrag in einem der Threads so vermerkt. Unterschiedliche Bedienungen in der GUI führen zu unterschiedlichen Mount-Zuständen, die sich Dank eines Bug nur in einem Bit unterscheiden: funktioniert/funktioniert nicht. |
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8616 Wohnort: Münster |
Nicht ganz richtig! Einträge in der Datei /etc/fstab erscheinen in Nautilus:
Unter der Überschrift Auf diesem Rechner erscheinen außerdem Einträge, die nicht aus der fstab stammen und Dateisysteme in Partitionen auf der eigenen Platte bezeichnen. Unter der Überschrift Netzwerke erscheinen zusätzlich Einträge,
Zum Glück werden diese beiden sehr verschiedenen Dienst über exakt dasselbe Bildchen kommuniziert, so dass der naive Benutzer mit hoher Wahrscheinlichkeit frustriert wird!
Das fragst Du mich? Ich kann das nicht mal kompliziert darstellen ohne den Verstand zu verlieren. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Das hast Du doch alles korrekt dargestellt. Ich sehe das genau so, nur habe ich mich auf die SMB-Freigaben beschränkt und über die lokalen Dateien, USB-Sticks, Geräte usw. bewusst nichts gesagt. Gleiches gilt von dem Avahi-Zeug. Ich glaube, das habe ich schon richtig dargestellt, nur eben nicht so umfassend wie Du. Und da gäbe es dann ja noch FTP, SFTP, WebDAV und wer weiß noch was alles – bis hin zum Papierkorb, der auch über GIO eingebunden wird. Und was dann bei NFS anders ist, weil es nicht direkt über GIO eingebunden werden kann, sicher aber mittelbar über einen fstab-Eintrag, und…und… Und den Verstand hast Du dabei doch offenbar nicht verloren. Dies ist wenigstens mein Eindruck 😀 Ich will sehen, wie ich den SMB betreffenden Teil (und nur diesen) möglichst kurz und bündig in einem "Hinweis" verpacken kann. Wenn der Leser diesen dann nicht gleich versteht, so sieht er doch wenigstens "ganz so einfach ist das alles nicht". Und das allein wäre ja auch schon eine ehrliche und nützliche Information! Eine "Experten-Info" finde ich nicht angebracht, denn da würde man dann eine umfassende Darstellung wie Deine erwarten, und das bläht den Artikel auf. Ein Wiki-Artikel ist eben keine Prüfungsarbeit, in der man zeigen muss, was man alles weiß! Beste Grüße |