Klaus:
wenn Du wirklich Deine Gurke noch mit Linux betreiben willst würde ich es mal mit Antix Linux 19 probieren. Das ist ziemlich recourcenschonend. Aber ich würde alternativ über den Kauf eines neuen Rechner ernsthaft nachdenken.
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Klaus: wenn Du wirklich Deine Gurke noch mit Linux betreiben willst würde ich es mal mit Antix Linux 19 probieren. Das ist ziemlich recourcenschonend. Aber ich würde alternativ über den Kauf eines neuen Rechner ernsthaft nachdenken. |
(Themenstarter)
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klausi 512 MB RAM und eine alte, eher langsame Festplatte sind schon grenzwertig, selbst wenn man von ressourcenschonenden Systemen mit LXDE oder XFCE ausgeht. Wahrscheinlich ist es hier tatsächlich noch am sinnvollsten, mit einem Livesystem vom USB-Stick zu arbeiten (sofern Booten von USB unterstützt wird vom Rechner), da das System von einem USB-Flashdrive noch am schnellsten laufen wird. Um Dateien dauerhaft zu speichern, würde ich auf einen zweiten USB-Stick zurückgreifen oder eben die verbaute interne Festplatte des Rechners. my .02....... |
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RaspberryPi 70Euro als Tipp |
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Ja, nach meinem Eindruck Debian 10 oder 11, mit jeweils gleicher Bildschirmoberfläche. Läuft bei mir mit IceWM auch auf Kisten, von denen ihr euch keine Vorstellung macht... 😉
... meine beiden Reserve-Notebooks für Reisen, auf denen ich mir lieber keinen Rechner klauen lassen möchte, haben 512 MB. Klar ist das nicht unbedingt komfortionös - aber besser als gar nichts. Es gibt im UU-wiki auch noch eine ergiebige Liste für ressourcenschonende Programme, mit denen man den Kisten Beine machen kann. 👍 Michael |
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Amazon hat immer wieder Fire Tablets im Angebot. Für Reisen ideal ...
Kann ich mir wirklich nicht vorstellen, was man damit noch anstellen kann. 🐸 Langer Akku und SSD müssen auf Reisen auch sein, sehe ich nicht unbedingt als Luxus. |
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Würde ich glatt mal sagen: SliTaz. http://mirror.slitaz.org/iso/rolling/slitaz-rolling.iso Sobald da ein Browser aufgemacht wird ist natürlich Sense mit 512MB RAM. Der dürfte natürlich aufrüstbar sein (siehe Handbuch), aber für DDR-RAM Geld auszugeben lohnt sich nicht. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1411 Wohnort: Rheinland |
Na ja, in den schummrigen "Hotel"-Absteigen in Paris und Marseille, in denen ich schon übernachtet habe, hätte ich mein berufliches Standard-Notebook nur sehr ungerne dabeigehabt 😉 . Bei den Uralt-Rechnern hingegen weiß ich, daß Langfinger sie wohl liegenlassen würden. Sie wissen ja nichts von Debian und können nicht riechen, daß der Akku-Methusalem in meinem 15 Jahre alten Toshiba-Satellite stundenlang durchhält... 😛 Michael |
(Themenstarter)
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Was natürlich auf seeeehr alter Hardware auch immer geht, ist Openbox. Ja, man sitzt in der Standardinstallation buchstäblich vor einem schwarzen Bildschirm nach dem Hochfahren. Aber durch Rechtsklick in das dunkle Nichts kann man das Terminal starten, und wenn man erstmal begriffen hat, dass das Terminal auch einfach ein Anwendungsstarter sein kann (einfach Name des gewünschten Programms eingeben, zb firefox), und dass die ganzen hübschen Dateimanager und Taskleisten auch nur einzelne Programme sind, kommt man zumindest als Notlösung damit gut zurecht. Openbox lässt sich auch schnell nachinstallieren auf bestehenden Ubuntu-Systemen. Als Browser vielleicht Midori statt Firefox nehmen im Zweifel, und Abiword statt LibreOfice Writer, und Ristretto statt GIMP, dann müsste selbst auf schwächster Hardware noch was zu machen sein. Halt nur für basic tasks, nicht um Filme in 8120p zu schneiden oder so 😉 |
Supporter
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Puh, wo treibst du dich denn so rum? Ich hab schon in polnischen 4-Euro-Absteigen genächtigt, wo man sich über sowas keine Sorgen machten musste. 😈 |