Zippo
Anmeldungsdatum: 14. November 2005
Beiträge: 721
Wohnort: Erlangen
|
Wie muss die iso-Installationsdatei auf dem USB-Stick abgespeichert werden, damit man von dort aus starten+installieren kann? Moderiert von Cruiz: Dieses Thema ist verschoben worden. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“)!
|
charly-ax
Anmeldungsdatum: 19. März 2013
Beiträge: 1749
|
|
Seebär
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2009
Beiträge: 829
|
Schau auch mal nach Ventoy: https://fryboyter.de/multi-boot-usb-stick-mit-ventoy-erstellen/
Das kommt dem nahe was du willst: eben einfach die ISO (oder mehrere) auf einen 1x vorbereiteten Stick kopieren. Ist in dem Wiki-Artikel nicht beschrieben.
|
Kontrapaganda
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2020
Beiträge: 235
|
Was genau indendierst du?
Wenn du einen startfähigen USB-Stick erstellen möchtest, muss du die ISO auf den Stick entpacken.
Da gibt es sowohl unter Linux als auch Windows haufenweise Tools für.
|
Zippo
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. November 2005
Beiträge: 721
Wohnort: Erlangen
|
@Seebär:Die Beschreibung von Ventor finde ich ganz interessant, vor allem weil nicht der ganze USB-Stick verbraucht wird wie bei dem usb-creator-gtk! Habe mir mal ventoy-1.0.15-linux.tar.gz heruntergeladen und entpackt. Sieht bei mir dann so aus:
bino@bino-ulx:~/Downloads/Ventoy/ventoy-1.0.15$ ll
insgesamt 28
drwxr-xr-x 5 bino bino 4096 Jul 9 16:21 .
drwxr-xr-x 3 bino bino 4096 Jul 15 10:00 ..
drwxr-xr-x 2 bino bino 4096 Jul 9 16:21 boot
-rwxr--r-- 1 bino bino 1440 Jul 9 16:21 CreatePersistentImg.sh
drwxrwxrwx 2 bino bino 4096 Jul 9 16:21 tool
drwxr-xr-x 2 bino bino 4096 Jul 9 16:21 ventoy
-rwxr--r-- 1 bino bino 1141 Jul 9 16:21 Ventoy2Disk.sh
bino@bino-ulx:~/Downloads/Ventoy/ventoy-1.0.15$
Die Beschreibung bei Fryboyter ist doch sehr dürftig! Wie geht es hier dann weiter???
|
black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10958
|
Hej Zippo, Zippo schrieb: ... Wie geht es hier dann weiter???
naheliegend wäre ein sh Ventoy2Disk.sh , dann siehst Du schon. Gruß black tencate
|
Dr_Schmoker
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2008
Beiträge: 3322
Wohnort: Berlin
|
Kontrapaganda schrieb: Was genau indendierst du?
Wenn du einen startfähigen USB-Stick erstellen möchtest, muss du die ISO auf den Stick entpacken.
Da gibt es sowohl unter Linux als auch Windows haufenweise Tools für.
Entpacken ist wohl nicht der richtige Begriff dafür. Das könnte Neuuser doch stark verwirren. Ich sag mal so, es gibt Programme, mit denen man ein Iso-Datei auf einen Stick übertragen kann. Das einfachste, aber nur textbasiert ist dd
|
Kontrapaganda
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2020
Beiträge: 235
|
Dr_Schmoker schrieb: Kontrapaganda schrieb: Was genau indendierst du?
Wenn du einen startfähigen USB-Stick erstellen möchtest, muss du die ISO auf den Stick entpacken.
Da gibt es sowohl unter Linux als auch Windows haufenweise Tools für.
Entpacken ist wohl nicht der richtige Begriff dafür. Das könnte Neuuser doch stark verwirren. Ich sag mal so, es gibt Programme, mit denen man ein Iso-Datei auf einen Stick übertragen kann. Das einfachste, aber nur textbasiert ist dd
Danke für die Korrektur. Ich meinte „schreiben“. Das ist noch präziser, weil das Partion Label inklusive Dateisystem(e) ja übernommen werden
|
tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53611
Wohnort: Berlin
|
Dr_Schmoker schrieb: Das einfachste, aber nur textbasiert ist dd
Geht auch mit cp (Abschnitt „Live-USB-Stick-erstellen“), ist auch nicht schwerer. 😉
|
Kontrapaganda
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2020
Beiträge: 235
|
tomtomtom schrieb: Dr_Schmoker schrieb: Das einfachste, aber nur textbasiert ist dd
Geht auch mit cp (Abschnitt „Live-USB-Stick-erstellen“), ist auch nicht schwerer. 😉
Interessant, wusste gar nicht das das geht.
Mir fällt noch was ein: Ich weiß nicht, ob das heute noch geht, aber zu Xenial-Zeiten habe ich einfach einen GPT-Stick erstellt mit zwei Partitionen, einer ESP in FAT-16 und einer Hauptpartition in Ext4.
Anschließend habe ich den Inhalt der ISO-9660-Partition auf die Ext4-Partition kopiert und den Ordner EFI noch mal zusätzlich auf die ESP des Sticks.
GRUB auf der ESP hat den Kernel von allein gefunden und es hat erstaunlicherweise funktioniert.
|
tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53611
Wohnort: Berlin
|
Der Stick bootet dann an EFI-Systemen. Die genannten Arten der Erstellung generieren allerdings einen Hybridstick, der sowohl im BIOS-Modus als auch im (U)EFI-Modus funktioniert.
|
Kontrapaganda
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2020
Beiträge: 235
|
tomtomtom schrieb: Der Stick bootet dann an EFI-Systemen. Die genannten Arten der Erstellung generieren allerdings einen Hybridstick, der sowohl im BIOS-Modus als auch im (U)EFI-Modus funktioniert.
Da hast du natürlich recht. Das hatte ich vergessen zu erwähnen. Es hat natürlich den Vorteil, dass man so ganz easy den zusätzlichen Speicherplatz nutzen kann, wobei man das das auch anderweitig erreichen könnte mittels einer zusätzlichen Partition.
By the way, ich habe das soeben noch mal mit Kubuntu Focal Fossa probiert und es ist gnadenlos schief gegangen, sprich GRUB findet den Kernel nicht und man landet in den GRUB-Shell. Andererseits hat auch die Hybridität der ISO-Abbilder Einschränkungen; Wenn ich einen mittels »dd« erstellten USB-Stick in mein altes Macbook Pro (mit CSM) stecke, wird der Stick nur als „EFI BOOT“ erkannt, nicht aber als „Windows“. Das war früher ein echtes Problem, als alle gängigen Linux-Distributionen noch kein (U)EFI-BOOT unterstützt haben.
Aus irgendeinem Grund findet das CSM der Macs auf dem Stick keinen Master Boot Code.
|
Zippo
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. November 2005
Beiträge: 721
Wohnort: Erlangen
|
@Seebär: Habe mit Ventoy das Problem mit mehreren .iso-Dateien auf einem Stick gelöst! Vielen Dank für die Info!
|