Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1055
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Dann sind die Loop Laufwerke belegt wenn sie durch meine Scripte gebraucht werden. XFCE ist echt klasse, out of the box super zu benutzen. Starter kann man mit der Maus rumziehen und positionieren. Intuitiv und einfach, braucht nicht viel Platz bei der Installation. Allerdings ist Thunar nix besonderes, da fehlten z.B. wie bei XFE auch die Lesezeichen links im Verzeichnisbaum. Deshalb finde ich PCmanFM gut, da kann man einfach Lesezeichen setzen und mit einem Klick ist man im gewünschten Ordner. Mate war mir auf dem Nettop zu lahm, deshalb hab ich zu LXQt gewechselt. Bei der Installation braucht das auch satte 1,2GB. XFCE sind so 80MB. Cinnamon 300MB. Budgie 700MB. LXQT 400mB. Ca. grob was im terminal angezeigt wird, ist natürlich auch davon abhängig was für pakete schon vorhanden sind. KDE 500MB KDE ist auch gut zu bedienen, aber weniger übersichtlich, animiert, braucht 1,7GB Ram. XFCE(vm) 500, LXDE(vm) 400, LXDE(festpl) 800,
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Krümelomat schrieb: Dann sind die Loop Laufwerke belegt wenn sie durch meine Scripte gebraucht werden.
Bin gerade nicht im *buntu, aber wie viele Snaps nutzt du? Du kannst 255 Loop-Devices haben… die werden ja wohl nicht alle belegt sein…?
KDE ist auch gut zu bedienen, aber weniger übersichtlich, animiert, braucht 1,7GB Ram. XFCE(vm) 500, LXDE(vm) 400, LXDE(festpl) 800,
Animationen lassen sich einzeln abschalten oder du schaltest gleich den ganzen Compositor ab. „Systemeinstellungen → Arbeitsfläche → Verhalten der Arbeitsfläche → Desktopeffekte“. KDE kann übrigens auch mit anderen Fenstermanagern, wenn du bspw. anstatt KWin openbox nutzt, dann hast du deine Steinzeitansicht 😉 Aber wieso bitte 1.7GB RAM? Ich komme mit 2 Bildschirmen, 7 Aktivitäten und einem baloo-index von 12GB nicht mal auf 1GB RAM. Hast du kubuntu-desktop nachinstalliert? Dann könnte es sein, dass die gesamte GNOME-Umgebung ebenfalls mitgestartet wird. Würde den Verbrauch erklären. Ansonsten erstell mal eine Liste, was da so im RAM dümpelt. ps -eo size,fname | sort -h wäre ein Minimalbeispiel.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Thunar Lesezeichen
Rechte Maustaste "senden an"
255 Loop-Devices haben… die werden ja wohl nicht alle belegt sein
Man kann viel machen, aber man sollte nicht so wüst vorgehen. Kurz, alles in Maßen ... dann macht auch Snap irgendwo Sinn ... Von LXDE zu KDE ist doch sehr extrem ... 🐸 Probleme einzeln lösen ... s. Thunar ...
Intuitiv und einfach, braucht nicht viel Platz
Kein Desktop braucht "viel" Platz, Ubuntu besteht eigentlich nur aus Libre (dramatisiert)! 💡
Mate war mir auf dem Nettop zu lahm
Das ist ja interessant!
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1055
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Die Scripte benutzen aber bestimmte Laufwerke und dann müsste ich die alle umschreiben. Openbox für KDE, gute Idee! Aber das kann man leider nicht so einfach umstellen, da muss man seine Schraubenschlüssel rausholen. Aber man kann wie du erklärt hast die Effekte alle abstellen. Wesentlich besser zu bedienen ohne. Aber ein Test bringt wieder LXDE ganz nach vorne und zwar mit der rechten Maustaste auf dem Desktop markieren, also ein Rechteck ziehen. KDE auf dem PC ist merklich verzögert. XFCE in vm leicht verzögert und LXQT absolut flüssig so wie es sein soll, auch in der langsamen vm ohne vmwaretools. https://en.wikipedia.org/wiki/LXQt Auch die Menüs und Fenster etc. sind Verzögerungsfrei in LXQT, XFCE ist ebenso leicht verzögert, ist aber genauso schön übersichtlich und kontrastreich. Nein ich meine Lesezeichen die links im Verzeichnisbaum angezeigt werden. Thunar hat auch das Problem dass man leicht ausversehen per Drag und Drop verschieben kann und hinterher nicht weiß wo die Dateien sind. PCmanFM und XFE machen das anders, da springt ein Kontextmenü auf und fragt nach. PCmanFM scheint der polierteste Dateimanager zu sein, hat sogar ein Batchrename. Der Wechsel von Mate zu LXDE war auf dem Nettop fast ein muss, was vorher träge war war mit LXDE ohne Verzögerung, so wie das sein sollte. XFCE war glaub ich auch so schnell, nur damit hatte ich irgendwelche Probleme (hab ich vergessen), die ich jetzt nicht mehr habe. LXDE ist einfach super, die Schriftarten, die Symbole, alles schön übersichtlich und kontrastreich, kein schieben, blobben, wackeln, wischen, laden, hängen, usw. Und es wird immer weiter verbessert. Ein PC muss funktionieren, richtig? Da sollte man keinen Krimskrams in den Weg stellen der das behindert, und hier glänzt LXQT ganz hervorragend! Die andren aufgeblähten Umgebungen sind wohl was für Leute die meinen sie müssten in der Zukunft leben, da wo alles unnötig blinkt, so wie im Raumschiff. Oder Spaß daran haben sich das einzubilden. Vermutlich ist es keine gute Idee, verschiedene Desktopumgebungen auf einem Pc zu haben. Weil eben dann gleich 2 geladen werden. Dann sollte man sich auf die Programme einer Desktopumgebung festlegen. Die Webseite von Lubuntu ist etwas blubb, da wird zu 18.04 verlinkt und 19.04 angegeben. Der Link auf der Index Seite funktioniert nicht. Und 20.04 wird gar nicht erwähnt. ABER man kann sich das mini Iso runterladen http://archive.ubuntu.com/ubuntu/dists/focal/main/installer-amd64/current/legacy-images/netboot/mini.iso, oder selbst zum aktuellen Verzeichnis navigieren, wie hier für 20.04.X für das reguläre Cd Image: http://cdimage.ubuntu.com/lubuntu/releases/
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woldec
Anmeldungsdatum: 23. Mai 2017
Beiträge: 51
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Letztlich kommt es darauf an, welchen Job man mit seinem PC realisieren will.
Ich z.B. brauche den Rechner als Info-Maschine. Infos aus Politik, Wissenschaft, Technik, Kultur, Juristerei etc. Und weiterhin zur Verwaltung meiner Person und meines Vereins. Ab und zu zur Betrachtung der Bilder von der Wildkamera und Hund. Ansonsten schiebe ich Daten von A nach B.
Und meine Haredwarebasis ist ein ThinkPad X230 mit einem i5, 4 GB RAM und einer 30 GB SSD.
Weiterhin dürfte wichtig sein, das man möglichst wenige Angriffsflächen zur Abwehr einer feindlichen Übernahme des PCs hat.
Wenn man also einen stabilen, schnellen, sicheren PC haben will sollte man möglichst wenig Code-Zeilen vom OS und von den notwenigen Arbeitsanwendungen auf der HD/SSD haben. Und Wichtiges gehört sowieso auf einen externen Datenträger. Mit einer vollgepackten unverschlüsselten Festplatte im partiell kriminellen Internet rumzugurken ist nicht gerade optimal. Um das für mich und meinen Bedarf passende OS zu finden, hab ich in der Vergangenheit u.a. folgende OS bei mir installiert, konfiguriert und getestet:
Ubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Deepin, Debian 10, Linux Mint, Point Linux XFCE, Zorin, MX, Kanotix, Parrot, Core, Elementary OS.....
Alle diese OS können für meinen Bedarf entweder zuviel oder wie Core zu wenig.
Und habe Lubuntu 18.04.5/ 64 bit erneut installiert, durchkonfiguriert und alles rausgeschmissen was ich nicht unmittelbar brauche und das geholt, was ich brauche.Gestern hab ich einen letzten Test gemacht: Neben Lubuntu 64 bit die 32 bit Version installiert. Und meinen Kabel-Router ab und USB-Modem ran. Damit der Flaschenhals Mobilfunk wirkt. Erstaunliches kam raus: 32 bit lieferte mir den aktuellen Kernel 5.4.0-47, die 46 bit-Version einen älteren Kernel.
Und 32 bit war hier schneller als 64 bit. Letzlich bewahrheitet sich der alte Spruch aus W&T: Der Versuch ist das Kriterium der Wahrheit.
Und die muss jeder für sich selber rausfinden-entsprechend seinem Bedarf u. seiner Hardware.
Bei mir ist es nunmal derzeit Lubuntu mit XFCE, .32 bit.
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1055
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Interessant, eigentlich sollte ja 64 bit schneller sein, viele Programme wie vmware gibts gar nicht mehr als 32 bit. ABer 64Bit verbraucht mehr Plattenspeicher UND Arbeitsspeicher, dafür kann es mehr als 4GB Arbeitsspeicher nutzen. Woran hast du die Schnelligkeit getestet? Und bei älteren Rechner denke ich auch ist 32 bit klar im Vorteil, gerade mit 4GB.
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6647
Wohnort: Technische Republik
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woldec schrieb: Mit einer vollgepackten unverschlüsselten Festplatte im partiell kriminellen Internet rumzugurken ist nicht gerade optimal.
Wenn du in Ubuntu angemeldet bist ist deine Festplatte entschlüsselt. Die Verschlüsselung braucht man nur wenn physikalischer Zugang zur Festplatte/Hardware besteht und man sich schützen will.
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alterpinguin
Anmeldungsdatum: 24. Mai 2014
Beiträge: 786
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Krümelomat schrieb: Interessant, eigentlich sollte ja 64 bit schneller sein, viele Programme wie vmware gibts gar nicht mehr als 32 bit. ABer 64Bit verbraucht mehr Plattenspeicher UND Arbeitsspeicher, dafür kann es mehr als 4GB Arbeitsspeicher nutzen. Woran hast du die Schnelligkeit getestet? Und bei älteren Rechner denke ich auch ist 32 bit klar im Vorteil, gerade mit 4GB.
also mal vereinfacht: 64Bit ist schneller, nicht weil es 64Bit ist, sondern weil die 64Bit-Versionen alle bereits auf Prozessorfunktionen eingestellt sind, die bei neueren Prozessoren erst den Geschwindigkeitsgewinn bringen. Eine 32Bit-Version, die gezielt auf die Prozessorfähigkeiten optimiert wäre, die wäre natürlich schneller als die "normale"!! 64Bit-Version (die bei Linux geliefert wird). Erst wenn man anfängt diese ebenfalls anzupassen, kann man noch einmal Geschwindigkeit herausholen. Ich werde jetzt nicht anfangen auf die Vor/Nachteile der verschiedenen Prozessorgattungen (im x_x86er Bereich) einzugehen. Den Geschwindigkeitsunterschied habe ich bei meiner 32bit-Zeit deutlich bei blender-3d gesehen, wenn ich das Programm auf meinem Rechner für dessen CPU erstellt habe und damit das Rendern laufen ließ. Bei den 64Bit-Blender-Versionen rentierte sich der Aufwand kaum noch, selbst wenn ich den Rechner schon mal über Nacht rendern ließ. Da muss man immer abwägen ob man die ganze Entwicklungsumgebung mitschleppt und bei jedem Update neu erstellt oder einfach auf das verfügbare aktualisierte und erstellte Programm zurückgreift. Ein Grund warum ich das eine Zeit lang gemacht hatte, waren neue Funktionen, an denen gearbeitet wurde und an denen ich interessiert war. Da hat man sozusagen die Entwicklerversion mit allen Vor- und Nachteilen. Was die Programmgröße betrifft, da liegt leider fast immer die Ursache nicht in der Datenbreite, wenn Programme mit der Zeit immer aufgeblähter werden. Dazu gibt es notwendig größere Datenstrukturen, auf die man definitiv heute nicht mehr verzichten kann, wenn man nicht in die davon beschränkte 32Bit-Zeit zurück will, wie z.B. das Zeitformat (selbst bis in die 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hat man gerne nur eine 2stellige Jahreszahl genutzt, wen interessierte es schon was in 10.. 15.. Jahren war?).
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Krümelomat schrieb: Interessant, eigentlich sollte ja 64 bit schneller sein…
Ist es auch. Das mit dem mehr RAM ist auch fragwürdig. Es wird immer benutzt, was da ist. Leerer RAM ist immerhin vergeudeter RAM. 32bit bedeutet zudem, dass die Adresse einer Speicherstelle 32 bit breit ist. Ob ein 64bit-System da jetzt den Rest leer lässt weiss ich nicht, vermute aber, dass es keinen Unterschied macht, da teilweise auch 64bit „Breite“ für kleinere Variablen verwendet werden, weil der 64-bit-Sprung schneller abgearbeitet werden kann. Darauf ist die Hardware ja ausgerichtet. Bei alten Rechnern kann aber 32bit besser sein, bspw. beim Pentium D, der nur ein „halber“ 64bit-Prozessor war. woldec schrieb: Letztlich kommt es darauf an, welchen Job man mit seinem PC realisieren will.
👍
Ich habe auch mehrere OS im Einsatz, gerade weil es unterschiedliche Anforderungen gibt (Homeserver, Desktop-PC, Laptop). Man KANN alles mit Ubuntu realisieren und in vielen Fällen ist das auch sicher ausreichend. Man sieht aber an den vielen Problemen mit Fremdquellen/PPA, dass Ubuntu an sich das falsch gewählte System ist — oder die Ansprüche unrealistisch sind. Und ich durfte auch Lernen, dass es manchmal effektiver ist, seinen Workflow wegzuschmeissen und sich auf was Neues einzulassen.
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Krümelomat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2010
Beiträge: 1055
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Also ich wäre bei 32 bit geblieben, wenn es alle Programme unterstützt hätten und ich mehr als 4GB Ram hätte nutzen können. Ganz klar weniger Platten und Arbeitsspeicherplatz für 32 bit. Nur manche Programme sind schneller, manche sogar langsamer. Das ist das was ich mir gemerkt habe als ich das verglichen habe. https://de.wikipedia.org/wiki/64-Bit-Architektur#Vorteile Wegen den Fremdquellen PPAs, welches Betriebssystem wäre dann das universellste? Ich kenne da nur die Fenster, welche die Echsen in sich hindurch schlüpfen lassen weil die Scheiben fehlen. Und es regnet ständig rein und ständig verschwindet irgendwas weil die Verriegelung von Haus aus nicht funktioniert. Erstellt von einem kuscheligen weichen Troll der so winzig klein ist, dass man ihn nicht zu fassen bekommt.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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64Bit macht bestimmt keine Anwendungen langsamer. Es werden teilweise Portierungsfehler -Bugs- gemacht, weil die Hersteller von Office Anwendungen z.B. keinen großen Druck haben, auf 64Bit zu migrieren. "Office" braucht keine "CPU Geschwindigkeit". Kurz, da wird ganz schön geschludert. Coreldraw 2020 OEM nur 32Bit, MS-Office lieber 32 Bit - weniger Bugs .... hmmm .... Bei Linux ist mir das noch nicht so aufgefallen, da funktioniert 64Bit. Über Platz wollen wir ANNO 2020 nicht diskutieren - RAM/Massespeicher. Bei 64Bit Windows fällt nur auf, daß das doppelte Environment 32/64 die Platte voll macht. Es ist wie es ist - 32Bit als System ist tot. Bei den Anwendungen könnte es langsam besser werden, mehr Windows Problem. 🐸 P.S. was soll eigentlich das Nörgeln? 64Bit und ordentlich Ram sind sehr angenehm! 👍
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Krümelomat schrieb: Wegen den Fremdquellen PPAs, welches Betriebssystem wäre dann das universellste?
Vermutlich gentoo oder lfs. Da muss man sich aber alle Pakete selbst bauen. Theoretisch kannst du jedes linuxbasierte OS dafür hernehmen, du hast nur jede Menge Arbeit damit. Daher — wie bereits erwähnt — müsstest du mal deine Grenzen abstecken, was du brauchst und was nicht.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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welches Betriebssystem wäre dann das universellste?
... natürlich Ubuntu mit vielen vielen "Snaps" 🤣 Dualboot mit vielen, vielen VMs ist meine ernsthafte Lösung. Muß wirklich jeder irgendwie selber austüfteln, was zu ihm paßt.
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woldec
Anmeldungsdatum: 23. Mai 2017
Beiträge: 51
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"Muß wirklich jeder irgendwie selber austüfteln, was zu ihm paßt." genau - denn wie sagte schon Mephisto:
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie
und grün des Lebens goldner Baum." 😉
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