World-Wide-Wombat
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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Hey, also das ganze ist jetzt nicht böse gemeint aber:
Bisher wurde mir immer überall wo ich mit Linux zu tun hatte Timeshift empfohlen um Backups des Systems zu machen falls ein Update oder ich selbst mein System zerstöre.
Da kommt mir doch die Frage auf: Ist Linux echt so instabil? Ich nutze seit über 20 Jahren Windows und mir ist noch nie mein System zerstört worden. Außerdem wurde mir gesagt das Timeshift keine persönlichen Daten wie Dokumente usw. rettet.
Bedeutet dass dann das ich jedesmal alle meine Bilder und Videos, Dokumente usw. verliere, wenn das System zerstört wird und ich nur letzteres mit Timeshift retten kann?
Dann könnte ich doch genausogut gleich eine Neuinstallation vornehmen, wenn eh alles weg ist, oder verstehe ich das falsch? Sorry falls das etwas harsch klingt, aber ich komme nunmal von Windows wie sicher viele Umsteiger und muss Linux erst noch kennen und verstehen lernen und das ging mir gerade dazu durch den Kopf. LG WWW
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tomtomtom
Supporter
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Beiträge: 53597
Wohnort: Berlin
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World-Wide-Wombat schrieb:.. Ist Linux echt so instabil?
Nein, aber Backups nie verkehrt. Hat auch nicht unbedingt mit Linux zu tun, an nicht mehr nutzbaren Systemen ist gar nicht mal so selten der Mensch vor dem PC verantwortlich. 😛
Ich nutze seit über 20 Jahren Windows und mir ist noch nie mein System zerstört worden.
Mir auch nicht...
Außerdem wurde mir gesagt das Timeshift keine persönlichen Daten wie Dokumente usw. rettet.
Das kann man - wie bei praktisch jedem Backup-Tool, selbst festlegen.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Hallo! Auch wenn das hier sicherlich in eine Diskussion ausarten wird: Linuxsysteme sind so stabil, wie der Admin es zulässt. Man KANN sich jedes System zerschiessen, das gilt aber unabhängig vom System. Was unter bspw. ext4 schwieriger ist, ist die Datenrettung. Wenn man löscht, dann ist es im Normalfall halt weg. Dafür hat man ja Backups. Wenn man die „Experimentierphase“ abgeschlossen hat und weiß, was man tut, dann hat man ein nahezu unzerstörbares System. Bei mir kommt eher die Frage auf, in welchen Kreisen du mit Linuxsystemen in Kontakt kamst. Ich beziehe mich jetzt auf Server/Desktopsysteme, wie bspw. Ubuntu, ArchLinux oder Suse oder als mobile Alternative Sailfish OS. Bei Android kann ich mangels Verwendung keine Meinung haben. Was die verwendeten Dienste/Programme für Backups angeht, das macht jeder anders. Das einfachste und stabilste ist mMn noch immer rsync, was auch einige der grafischen Backup-Werkzeuge unter der Haube verwenden. Da eine Neuinstallation meist nur ~15-30 Minuten dauert ist eine Komplettsicherung an sich unnötig. Wenn man die Änderungen protokolliert oder die manuell veränderten Dateien im Homeverzeichnis sichert, reicht es dieses zu sichern. Dort sind ja alle Nutzerdaten und -konfigurationen gespeichert. Falls man LVM, ZFS oder btrfs verwendet, kann man auch vor experimenten Snapshots erstellen und im Schadensfall die Änderungen rückgängig machen. tl;dr: Mach das Backup vom Homeverzeichnis und protokolliere nötige systemweite Änderungen.
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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tomtomtom schrieb: Hat auch nicht unbedingt mit Linux zu tun, an nicht mehr nutzbaren Systemen ist gar nicht mal so selten der Mensch vor dem PC verantwortlich. 😛
Es wirkt auf mich bisher nur so als könnte ich z.b. meiner mutter die keine Ahnung von Pc's hat ohne Probleme einen Win 10 in die Hand drücken, aber wenn ich ihr einen Ubuntu gebe wirds gefährlich für's System 😀
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
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Beiträge: 169
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Hallo! Auch wenn das hier sicherlich in eine Diskussion ausarten wird: Linuxsysteme sind so stabil, wie der Admin es zulässt. Man KANN sich jedes System zerschiessen, das gilt aber unabhängig vom System. Was unter bspw. ext4 schwieriger ist, ist die Datenrettung. Wenn man löscht, dann ist es im Normalfall halt weg. Dafür hat man ja Backups. Wenn man die „Experimentierphase“ abgeschlossen hat und weiß, was man tut, dann hat man ein nahezu unzerstörbares System. Bei mir kommt eher die Frage auf, in welchen Kreisen du mit Linuxsystemen in Kontakt kamst. Ich beziehe mich jetzt auf Server/Desktopsysteme, wie bspw. Ubuntu, ArchLinux oder Suse oder als mobile Alternative Sailfish OS. Bei Android kann ich mangels Verwendung keine Meinung haben. Was die verwendeten Dienste/Programme für Backups angeht, das macht jeder anders. Das einfachste und stabilste ist mMn noch immer rsync, was auch einige der grafischen Backup-Werkzeuge unter der Haube verwenden. Da eine Neuinstallation meist nur ~15-30 Minuten dauert ist eine Komplettsicherung an sich unnötig. Wenn man die Änderungen protokolliert oder die manuell veränderten Dateien im Homeverzeichnis sichert, reicht es dieses zu sichern. Dort sind ja alle Nutzerdaten und -konfigurationen gespeichert. Falls man LVM, ZFS oder btrfs verwendet, kann man auch vor experimenten Snapshots erstellen und im Schadensfall die Änderungen rückgängig machen. tl;dr: Mach das Backup vom Homeverzeichnis und protokolliere nötige systemweite Änderungen.
Ich bezog mich jetzt auf Desktopsysteme wie Ubuntu, Smartphone habe ich keins (mehr).
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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World-Wide-Wombat schrieb: Es wirkt auf mich bisher nur so als könnte ich z.b. meiner mutter die keine Ahnung von Pc's hat ohne Probleme einen Win 10 in die Hand drücken, aber wenn ich ihr einen Ubuntu gebe wirds gefährlich für's System 😀
Eher umgekehrt. Ich habe einmal ein Windows 10 installiert und 9 Stunden gebraucht, bis es dann endlich fertig war… Deiner Mutter gib besser ein Apfel-Produkt. Die sind auf solche Anwender spezialisiert 😉
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: World-Wide-Wombat schrieb: Es wirkt auf mich bisher nur so als könnte ich z.b. meiner mutter die keine Ahnung von Pc's hat ohne Probleme einen Win 10 in die Hand drücken, aber wenn ich ihr einen Ubuntu gebe wirds gefährlich für's System 😀
Eher umgekehrt. Ich habe einmal ein Windows 10 installiert und 9 Stunden gebraucht, bis es dann endlich fertig war… Deiner Mutter gib besser ein Apfel-Produkt. Die sind auf solche Anwender spezialisiert 😉
An eine Installation würde ich meine Mutter bei keinem System allein lassen 😀
Mit Mac's kenne ich mich überhaupt nicht aus um ehrlich zu sein.
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8527
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World-Wide-Wombat schrieb: Hey, also das ganze ist jetzt nicht böse gemeint aber:
Bisher wurde mir immer überall wo ich mit Linux zu tun hatte Timeshift empfohlen um Backups des Systems zu machen falls ein Update oder ich selbst mein System zerstöre.
Also ich benutze Linux schon viele Jahre und verwalte zahlreiche Desktops und einige Server. Timeshift als Backuptool ist mir bisher nicht untergekommen. Den Namen musste ich erst einmal nachschauen. Da kommt mir doch die Frage auf: Ist Linux echt so instabil?
Das System ist grundsätzlich sehr stabil. In wieweit Updates schieflaufen können, hängt von der verwendeten Distribution ab. Ich nutze auch mehrere Rolling-Release-Systeme (Archlinux), aber selbst die habe ich mir über die Jahre niemals vollständig zerstört.
Ich nutze seit über 20 Jahren Windows und mir ist noch nie mein System zerstört worden.
Glück gehabt! Da gab es ja auch das eine oder andere "Update des Todes". Aber meine Windowssystem liefen auch meist ganz stabil.
Außerdem wurde mir gesagt das Timeshift keine persönlichen Daten wie Dokumente usw. rettet.
Bedeutet dass dann das ich jedesmal alle meine Bilder und Videos, Dokumente usw. verliere, wenn das System zerstört wird und ich nur letzteres mit Timeshift retten kann?
Du brauchst immer mehrere Backups Deiner Nutzerdaten. Auf jedem System! Ob Du die Systemkonfiguration auch sichern willst ist "Geschmackssache". Auf Serven ergibt das häufig Sinn auf Desktopsystemen eher nicht.
Dann könnte ich doch genausogut gleich eine Neuinstallation vornehmen, wenn eh alles weg ist, oder verstehe ich das falsch?
Ja. Und dann Nutzerdaten aus einem Backup zurückspielen.
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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Thomas_Do schrieb: World-Wide-Wombat schrieb: Hey, also das ganze ist jetzt nicht böse gemeint aber:
Bisher wurde mir immer überall wo ich mit Linux zu tun hatte Timeshift empfohlen um Backups des Systems zu machen falls ein Update oder ich selbst mein System zerstöre.
Also ich benutze Linux schon viele Jahre und verwalte zahlreiche Desktops und einige Server. Timeshift als Backuptool ist mir bisher nicht untergekommen. Den Namen musste ich erst einmal nachschauen. Da kommt mir doch die Frage auf: Ist Linux echt so instabil?
Das System ist grundsätzlich sehr stabil. In wieweit Updates schieflaufen können, hängt von der verwendeten Distribution ab. Ich nutze auch mehrere Rolling-Release-Systeme (Archlinux), aber selbst die habe ich mir über die Jahre niemals vollständig zerstört.
Ich nutze seit über 20 Jahren Windows und mir ist noch nie mein System zerstört worden.
Glück gehabt! Da gab es ja auch das eine oder andere "Update des Todes". Aber meine Windowssystem liefen auch meist ganz stabil.
Außerdem wurde mir gesagt das Timeshift keine persönlichen Daten wie Dokumente usw. rettet.
Bedeutet dass dann das ich jedesmal alle meine Bilder und Videos, Dokumente usw. verliere, wenn das System zerstört wird und ich nur letzteres mit Timeshift retten kann?
Du brauchst immer mehrere Backups Deiner Nutzerdaten. Auf jedem System! Ob Du die Systemkonfiguration auch sichern willst ist "Geschmackssache". Auf Serven ergibt das häufig Sinn auf Desktopsystemen eher nicht.
Dann könnte ich doch genausogut gleich eine Neuinstallation vornehmen, wenn eh alles weg ist, oder verstehe ich das falsch?
Ja. Und dann Nutzerdaten aus einem Backup zurückspielen.
Alles klar, danke für die Info.
Aktuell bin ich nur an Destkop Systemen interessiert, wie das in 3 Jahren aussieht kann ich aber noch nicht sagen.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53597
Wohnort: Berlin
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ChickenLipsRfun2eat schrieb: Ich habe einmal ein Windows 10 installiert und 9 Stunden gebraucht, bis es dann endlich fertig war…
Das hab ich dank regelmäßig aktualisierter Installaitonsdatenträger noch nicht geschafft. Allerdings mal 11 1/2 Stunden mit der Installation und Aktualisierung von Windows Vista verbracht, und das war nur die Grundinstallation + Updates, da waren weder Treiber noch irgendwelche Programme installiert. 😛
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Langolier
Anmeldungsdatum: 16. September 2019
Beiträge: 25
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Mit einem Backup ist es wie mit Kondomen: Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. Bei mir ist vor ein paar Jahren das Mainboard abgeraucht. Da war das Backup plötzlich Gold wert ...
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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Langolier schrieb: Mit einem Backup ist es wie mit Kondomen: Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. Bei mir ist vor ein paar Jahren das Mainboard abgeraucht. Da war das Backup plötzlich Gold wert ...
Zu deinem Spruch mit dem Kondom muss ich sagen: Lieber andersrum. Denn das bedeutet das dich wenigstens jemand will 😉
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Bleys
Anmeldungsdatum: 13. August 2006
Beiträge: 6172
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World-Wide-Wombat schrieb: Hey, also das ganze ist jetzt nicht böse gemeint aber:
Bisher wurde mir immer überall wo ich mit Linux zu tun hatte Timeshift empfohlen um Backups des Systems zu machen falls ein Update oder ich selbst mein System zerstöre.
Da kommt mir doch die Frage auf: Ist Linux echt so instabil?
ich habe noch nie gehört das ein Backup Program für Linux mit seinem Einsatz wirbt das man ja sein System zerstören könnte. Aber eine HDD kann von einem Moment zum anderen den Geist aufgeben, ein Netzteil kann von einem Moment zum anderen den Geist augeben und auch das kann zum Vernichten von Daten führen wenn die HDD/SDD gerade mit Schreiben beschäftigt ist. u.s.w.
Ich nutze seit über 20 Jahren Windows und mir ist noch nie mein System zerstört worden.
Ich hatte mein Leben lang beruflich hauptsächlich mit Windows Systemen zu tun und das seit dem ersten Windows 1.0. Bisher ist mir noch kein Windows unter gekommen das nicht irgendwann unbenutzbar geworden ist. Bei keinem einzigen System.
Außerdem wurde mir gesagt das Timeshift keine persönlichen Daten wie Dokumente usw. rettet.
Bedeutet dass dann das ich jedesmal alle meine Bilder und Videos, Dokumente usw. verliere, wenn das System zerstört wird und ich nur letzteres mit Timeshift retten kann?
Dann könnte ich doch genausogut gleich eine Neuinstallation vornehmen, wenn eh alles weg ist, oder verstehe ich das falsch?
Unter Linux ist das Backup des eigenen Homeverzeichnis die Hauptaufgabe. Das System ist in 15 Minuten wieder installiert inkl. aller vorher genutzen Programme. In einem Standard System gibt es nicht viel was aus dem System gesichert werden muss für eine Neuinstallation.
Sorry falls das etwas harsch klingt, aber ich komme nunmal von Windows wie sicher viele Umsteiger und muss Linux erst noch kennen und verstehen lernen und das ging mir gerade dazu durch den Kopf.
Hmm... wenn ich mir Deinen Thread hier und zum Spielen unter Linus ansehe, kommt die Vermutung auf das Du Gründe suchst bei Windows zu bleiben. In meinem Bekanntenkreis, i.d.R. ältere Personen, sind inzwischen fast alle bei Ubuntu weil ich einfach keinen Bock mehr hatte jede Woche eine Rundreise zu machen um irgend etwas unter Windows wieder und wieder zu reparieren. Seit da Ubuntu läuft sehe ich die meisten nur noch sehr selten.
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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Bleys schrieb: ich habe noch nie gehört das ein Backup Program für Linux mit seinem Einsatz wirbt das man ja sein System zerstören könnte. Aber eine HDD kann von einem Moment zum anderen den Geist aufgeben, ein Netzteil kann von einem Moment zum anderen den Geist augeben und auch das kann zum Vernichten von Daten führen wenn die HDD/SDD gerade mit Schreiben beschäftigt ist. u.s.w.
Eher andersrum: Ich habe das Gefühl Linux wirbt damit schnellstmöglich Backups zu machen, noch bevor man irgendetwas angefasst hat.
Ich hatte mein Leben lang beruflich hauptsächlich mit Windows Systemen zu tun und das seit dem ersten Windows 1.0. Bisher ist mir noch kein Windows unter gekommen das nicht irgendwann unbenutzbar geworden ist. Bei keinem einzigen System.
Ich arbeite beruflich bisher auch mit Windows und kann das nicht bestätigen. Wenn bei dir aber alles irgendwann unbenutzbar ist sollte man sich vielleicht mal an die eigene Nase fassen?!
Unter Linux ist das Backup des eigenen Homeverzeichnis die Hauptaufgabe. Das System ist in 15 Minuten wieder installiert inkl. aller vorher genutzen Programme. In einem Standard System gibt es nicht viel was aus dem System gesichert werden muss für eine Neuinstallation.
Alles klar. Hmm... wenn ich mir Deinen Thread hier und zum Spielen unter Linus ansehe, kommt die Vermutung auf das Du Gründe suchst bei Windows zu bleiben.
Jein, ich spreche gezielt Dinge etwas kritischer an da ich am überlegen bin ob ich auf Ubuntu umsteige. Für mich ist es einfach die beste Art um herauszufinden was es für Lösungen gibt bzgl. was mich stört bzw. mir supsekt vorkommt o.ä.
Nicht persönlich gemeint aber bei Linux-Usern habe ich manchmal das Gefühl, das man wenn man Zweifel an Linux hat einem vorgeworfen wird man möchte ja eh bei Windows bleiben. Finde ich Schade weil es mir immer suggeriert das Menschen die nicht direkt 100% happy mit Linux sind so bisschen als Problemfall angeshen werden ☺
Aber keine Sorge, ich treibe auch Microsoft in deren Foren in den Wahnsinn 😉
In meinem Bekanntenkreis, i.d.R. ältere Personen, sind inzwischen fast alle bei Ubuntu weil ich einfach keinen Bock mehr hatte jede Woche eine Rundreise zu machen um irgend etwas unter Windows wieder und wieder zu reparieren. Seit da Ubuntu läuft sehe ich die meisten nur noch sehr selten.
Ich muss sagen bei dir hab ich dafür das Gefühl das Ubuntu immer als optimale Lösung dargestellt wird und sein wir ehrlich, das ist es nicht. Das ist aber auch Windows nicht. Ich versuche nur abzuwägen welche Nachteile Windows gegenüber Ubuntu hat, ich konzentriere mich lieber zuerst auf die Schwächen eines Systems als auf die Stärken. Das mag manchem Missfallen, hilft mir aber die bessere Wahl zu treffen.
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Bleys
Anmeldungsdatum: 13. August 2006
Beiträge: 6172
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World-Wide-Wombat schrieb: Bleys schrieb:
Ich hatte mein Leben lang beruflich hauptsächlich mit Windows Systemen zu tun und das seit dem ersten Windows 1.0. Bisher ist mir noch kein Windows unter gekommen das nicht irgendwann unbenutzbar geworden ist. Bei keinem einzigen System.
Ich arbeite beruflich bisher auch mit Windows und kann das nicht bestätigen. Wenn bei dir aber alles irgendwann unbenutzbar ist sollte man sich vielleicht mal an die eigene Nase fassen?!
ich habe mit keinem Wort erwähnt das Windows mein System gewesen wäre oder ich selbst es auf meinem System als Arbeitssystem hätte 😉 Windows war nur ganz kurz auf meinen Systemen. Vom Ende MacOS 9 bis 2006 habe ich mal Windows genutzt. Seit 2006 Linux und Windows läuft bei mir in in einer VM weil es immer noch von einigen Usern genutzt wird die ich betreue. Mit "bei keinem einzigen System" ist nicht mein System gemeint. Ich würde mir das niemals selber antun.
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