World-Wide-Wombat
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Hey, mir geht es hier um den Widerspruch bei den folgenden Aussagen: Ich lese immer öfter das Linux inzwischen richtig gut für's Gaming ist, vorallem unter Ubuntu & Mint laufen die Spiele recht ordentlich, es gibt Hilfen wie Proton, Lutris und Wine, aber auch Entwickler unterstützen immer öfter Linux. Das Erweckt in mir immer wieder die Hoffnung das Linux irgendwann für Gamer interessant werden könnte. Auf der anderen Seite: Linux hat auf Steam-Portalen kaum Nutzer (weniger als 1%) und auf Seiten wie GOG die 2014 anfingen Linux mehr zu unterstützen liest man sets, das die Unterstützung schon bald eingestellt wurde, da es zu umständlich ist so viele Betriebssysteme (Ubuntu, Manjaro etc.) mit verhältnismäßig wenig Nutzern zu unterstützen. Wie sieht es denn in Wirklichkeit aus: Wird Linux besser, oder wurde Linux besser und das hat inzwischen schon wieder nachgelassen? LG WWW
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Kelhim
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Mit Wine und DXVK sind heute noch viel mehr Spiele bei noch bei besserer Leistung lauffähig als in der Vergangenheit, und grafische Oberflächen wie Lutris machen die Installation von Spielen und die Konfiguration von Wine einfacher als zuvor. Es gibt mehr nativ unter Linux lauffähige aktuelle Spiele bei vielen Plattformen als früher. Und mit Proton werden noch einmal mehr Spiele unterstützt. Daher kann man schon sagen, dass Linux sich gut zum Spielen eignet. Ich erlebe da auch keine Stagnation oder Verschlechterung. Das sind aber (meiner Meinung nach) eher Gründe für Linux-Benutzer, auf Dual Boot mit Windows zu verzichten, und weniger für Windows-Benutzer, das Betriebssystem zu wechseln.
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World-Wide-Wombat
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Kelhim schrieb: Mit Wine und DXVK sind heute noch viel mehr Spiele bei noch bei besserer Leistung lauffähig als in der Vergangenheit, und grafische Oberflächen wie Lutris machen die Installation von Spielen und die Konfiguration von Wine einfacher als zuvor. Es gibt mehr nativ unter Linux lauffähige aktuelle Spiele bei vielen Plattformen als früher. Und mit Proton werden noch einmal mehr Spiele unterstützt. Daher kann man schon sagen, dass Linux sich gut zum Spielen eignet. Ich erlebe da auch keine Stagnation oder Verschlechterung. Das sind aber (meiner Meinung nach) eher Gründe für Linux-Benutzer, auf Dual Boot mit Windows zu verzichten, und weniger für Windows-Benutzer, das Betriebssystem zu wechseln.
Was ist denn DXVK?
Und woher beziehst du die Info das es jetzt mehr nativ unter Linux lauffähige aktuelle Spiele gibt als vor z.b. 3 Jahren?
LG WWW
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lama4linux
Anmeldungsdatum: 17. November 2016
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World-Wide-Wombat schrieb:
das Linux inzwischen richtig gut für's Gaming ist
Das würde ich durchaus bejahen, kann das allerdings für den neuesten "heißen Scheiß" nicht beurteilen. Linux hat auf Steam-Portalen kaum Nutzer
Das ist wohl auch korrekt. Das Problem, das ich sehe, benennst du eigentlich selbst: die Spiele [laufen] recht ordentlich
d.h. sie laufen, aber nicht besser und manchmal/i.d.R. gar schlechter als unter Windows und auch das u.U. nur nachdem man selbst noch etwas dafür tun musste. Wenn es auf jedes FPS ankommt oder man das Spiel am Veröffentlichungstag oder gar noch davor spielen will, dann ist das ein No-Go. Oder sie laufen auch gern mal gar nicht. (Wie sieht es bspw. mit Pubg oder Fortnite aus!?) Es gibt m.M.n. für Zocker, die ein Windows 10 haben, keinen Grund umzusteigen, da ein Umstieg für sie keine relevanten Vorteile bietet. Zusätzlich dürfte das Wissen um Alternativen zu Windows und dann noch die Bereitschaft sich damit auseinanderzusetzen gering sein. Selbst dann kann man immer noch mit Windows zocken und, sofern gewollt, mit Linux den Rest erledigen.
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Bleys
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Du kannst Dir selbst einen Überblick verschaffen: https://www.holarse-linuxgaming.de/vorschau
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World-Wide-Wombat
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Da währe für mich wieder dieser Widerspruch zwischen:
Das würde ich durchaus bejahen, kann das allerdings für den neuesten "heißen Scheiß" nicht beurteilen.
Und:
(...) laufen, aber nicht besser und manchmal/i.d.R. gar schlechter (...) Oder sie laufen auch gern mal gar nicht.
Mein Standpunkt ist: Ich finde Win 10 nicht gut, in erster Linie wegen der Spionage.
Wenn ich dann überlege zu Ubuntu oder anderer Linux-Distro zu wechseln und angebe das ich gerne Spiele, heißt es das Linux inzwischen eine gute Alternative ist, was ja wohl offensichtlich (noch) nicht der Fall ist, wenn ich dich richtig verstehe?
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World-Wide-Wombat
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Bleys schrieb: Du kannst Dir selbst einen Überblick verschaffen: https://www.holarse-linuxgaming.de/vorschau
Das ist ja eine sehr übersichtliche Anzahl an Spielen.
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Bleys
Anmeldungsdatum: 13. August 2006
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World-Wide-Wombat schrieb: Bleys schrieb: Du kannst Dir selbst einen Überblick verschaffen: https://www.holarse-linuxgaming.de/vorschau
Das ist ja eine sehr übersichtliche Anzahl an Spielen.
Ja stimmt, nur 11.746 Spiele unter Steam und per Lutrix/Wine sind es sogar nur ca. 4.000. Die Zahlen allein sagen ja schon dass das nix wird. Lohnt nicht da rein zu sehen...
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Kelhim
Anmeldungsdatum: 18. September 2006
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World-Wide-Wombat schrieb: Kelhim schrieb: Mit Wine und DXVK sind heute noch viel mehr Spiele bei noch bei besserer Leistung lauffähig als in der Vergangenheit, und grafische Oberflächen wie Lutris machen die Installation von Spielen und die Konfiguration von Wine einfacher als zuvor. Es gibt mehr nativ unter Linux lauffähige aktuelle Spiele bei vielen Plattformen als früher. Und mit Proton werden noch einmal mehr Spiele unterstützt. Daher kann man schon sagen, dass Linux sich gut zum Spielen eignet. Ich erlebe da auch keine Stagnation oder Verschlechterung. Das sind aber (meiner Meinung nach) eher Gründe für Linux-Benutzer, auf Dual Boot mit Windows zu verzichten, und weniger für Windows-Benutzer, das Betriebssystem zu wechseln.
Was ist denn DXVK?
DXVK ist eine Software, die zwischen Vulkan- und DirectX-Befehlen übersetzt und damit entwickelte 3D-Applikationen unter Linux lauffähig macht.
Und woher beziehst du die Info das es jetzt mehr nativ unter Linux lauffähige aktuelle Spiele gibt als vor z.b. 3 Jahren?
Ich habe sie nicht gezählt, wenn du das meinst. Du? Meine letzten Spielekäufe vermittelten mir den Eindruck, dass mehr Auswahl besteht. Wenn du mit diesem Thread darauf hinaus möchtest, dass Spielen unter Linux schlechter geworden sei, wirst du dafür kaum eine Bestätigung finden – und das steht ja auch in keinem logischen Zusammenhang zum Marktanteil von Linux.
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lama4linux
Anmeldungsdatum: 17. November 2016
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Bleys schrieb: World-Wide-Wombat schrieb: Bleys schrieb: Du kannst Dir selbst einen Überblick verschaffen: https://www.holarse-linuxgaming.de/vorschau
Das ist ja eine sehr übersichtliche Anzahl an Spielen.
Ja stimmt, nur 11.746 Spiele unter Steam und per Lutrix/Wine sind es sogar nur ca. 4.000. Die Zahlen allein sagen ja schon dass das nix wird. Lohnt nicht da rein zu sehen...
Das geht nun mal nicht aus der Vorschau bei holarse hervor. 😉 Spiele tauchen dort ja auch nur auf, wenn sich mal jemand erbarmt und einen (kurzen) Artikel schreibt/anlegt. World-Wide-Wombat schrieb: Da währe für mich wieder dieser Widerspruch zwischen:
Das würde ich durchaus bejahen, kann das allerdings für den neuesten "heißen Scheiß" nicht beurteilen.
Und:
(...) laufen, aber nicht besser und manchmal/i.d.R. gar schlechter (...) Oder sie laufen auch gern mal gar nicht.
Mein Standpunkt ist: Ich finde Win 10 nicht gut, in erster Linie wegen der Spionage.
Wenn ich dann überlege zu Ubuntu oder anderer Linux-Distro zu wechseln und angebe das ich gerne Spiele, heißt es das Linux inzwischen eine gute Alternative ist, was ja wohl offensichtlich (noch) nicht der Fall ist, wenn ich dich richtig verstehe?
Es kommt halt drauf an, was du spielen willst. Generell klappt das gut. Ich spiele auch so manche Stunde. Nur ist die Auswahl halt eingeschränkt. Willst du Spiele von EA, Ubisoft, Microsoft… dann sieht das m.E. tendenziell schlecht aus. Magst du Spiele von bspw. Paradox, Daedelic, Kalypso, THQ/Nordic, diverse Indygames und Open-Source-Spiele dann ist Linux voll ok. Das muss man halt im Hinterkopf haben. Als Windowsnutzer kennt man das auch ein wenig von den Konsolenspielen. Da kann man auch nicht mit dem neuesten Zelda, Mario, Red Dead Redemption (Nr. 2 kam ein Jahr nach PS auf Windows-PC) rechnen. Bei Linux ist die Liste einfach noch einmal länger. Schau halt einfach mal bei einem Onlinehändler, welche Nutzungsrechte dort gerade so von Kunden erworben werden. Bei den aktuellen Kassenschlagern sind nur wenige Titel mit Linuxsupport dabei. Crusader Kings 3 (Paradox), Desperados 3 (Mimimi), und Wastlands 3 (inXile) kommt irgendwann später noch für Linux. Was vergessen? Ist nicht schön, ist aber so! Und der Rest läuft dann vielleicht irgendwann mal mit Wine/Proton.
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World-Wide-Wombat
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Bleys schrieb: World-Wide-Wombat schrieb: Bleys schrieb: Du kannst Dir selbst einen Überblick verschaffen: https://www.holarse-linuxgaming.de/vorschau
Das ist ja eine sehr übersichtliche Anzahl an Spielen.
Ja stimmt, nur 11.746 Spiele unter Steam und per Lutrix/Wine sind es sogar nur ca. 4.000. Die Zahlen allein sagen ja schon dass das nix wird. Lohnt nicht da rein zu sehen...
Das war auf die angekündigten Linux-Releases bezogen.
Die 11.000+ Proton spiele allerdings sind dann aber nur für Steam nutzer interessant, oder?
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World-Wide-Wombat
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Beiträge: 169
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Kelhim schrieb: World-Wide-Wombat schrieb: Kelhim schrieb: Mit Wine und DXVK sind heute noch viel mehr Spiele bei noch bei besserer Leistung lauffähig als in der Vergangenheit, und grafische Oberflächen wie Lutris machen die Installation von Spielen und die Konfiguration von Wine einfacher als zuvor. Es gibt mehr nativ unter Linux lauffähige aktuelle Spiele bei vielen Plattformen als früher. Und mit Proton werden noch einmal mehr Spiele unterstützt. Daher kann man schon sagen, dass Linux sich gut zum Spielen eignet. Ich erlebe da auch keine Stagnation oder Verschlechterung. Das sind aber (meiner Meinung nach) eher Gründe für Linux-Benutzer, auf Dual Boot mit Windows zu verzichten, und weniger für Windows-Benutzer, das Betriebssystem zu wechseln.
Was ist denn DXVK?
DXVK ist eine Software, die zwischen Vulkan- und DirectX-Befehlen übersetzt und damit entwickelte 3D-Applikationen unter Linux lauffähig macht.
Und woher beziehst du die Info das es jetzt mehr nativ unter Linux lauffähige aktuelle Spiele gibt als vor z.b. 3 Jahren?
Ich habe sie nicht gezählt, wenn du das meinst. Du? Meine letzten Spielekäufe vermittelten mir den Eindruck, dass mehr Auswahl besteht. Wenn du mit diesem Thread darauf hinaus möchtest, dass Spielen unter Linux schlechter geworden sei, wirst du dafür kaum eine Bestätigung finden – und das steht ja auch in keinem logischen Zusammenhang zum Marktanteil von Linux.
Danke für die Erklärung bzgl. DXVK.
Das andere war nicht böse gemeint, nach den mir Bekannten Quellen (steamDB und statcounter) sind die Linux Zahlen nur kaum höher geworden.
Falls ich hier Statcounter zitieren darf: 1.74% im August 2019 und 1.84% im August 2020.
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World-Wide-Wombat
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lama4linux schrieb: Es kommt halt drauf an, was du spielen willst. Generell klappt das gut. Ich spiele auch so manche Stunde. Nur ist die Auswahl halt eingeschränkt. Willst du Spiele von EA, Ubisoft, Microsoft… dann sieht das m.E. tendenziell schlecht aus. Magst du Spiele von bspw. Paradox, Daedelic, Kalypso, THQ/Nordic, diverse Indygames und Open-Source-Spiele dann ist Linux voll ok. Das muss man halt im Hinterkopf haben. Als Windowsnutzer kennt man das auch ein wenig von den Konsolenspielen. Da kann man auch nicht mit dem neuesten Zelda, Mario, Red Dead Redemption (Nr. 2 kam ein Jahr nach PS auf Windows-PC) rechnen. Bei Linux ist die Liste einfach noch einmal länger. Schau halt einfach mal bei einem Onlinehändler, welche Nutzungsrechte dort gerade so von Kunden erworben werden. Bei den aktuellen Kassenschlagern sind nur wenige Titel mit Linuxsupport dabei. Crusader Kings 3 (Paradox), Desperados 3 (Mimimi), und Wastlands 3 (inXile) kommt irgendwann später noch für Linux. Was vergessen? Ist nicht schön, ist aber so! Und der Rest läuft dann vielleicht irgendwann mal mit Wine/Proton.
Ich bevorzuge die Zweitere Auswahl, also THQ Nordic usw. Allerdings habe ich von THQ Nordic bislang nur wenig Spiele für Linux gefunden.
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haveaproblem
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2015
Beiträge: 1141
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World-Wide-Wombat schrieb:
Wie sieht es denn in Wirklichkeit aus: Wird Linux besser, oder wurde Linux besser und das hat inzwischen schon wieder nachgelassen?
Es wurde besser, wobei ja mittlerweile der Trend immer mehr zu Anti Cheats, wie z.B. EAC geht. Das läuft dann gar nicht unter wine. Aber zumindest Denuvo Anti Cheat hat bereits angekündigt das zukünftige Versionen Proton unterstützen werden. Dann geht es weiter mit dem neuen heißen Scheiß in der Grafik - Ray Tracing - das geht zwar durch Vulkan Extensions (zumindest nvidia soll die mittlerweile haben), allerdings nur in nativen Titeln, Proton/Wine (und auch DXVK) unterstützen dieses (noch) nicht. World-Wide-Wombat schrieb:
Die 11.000+ Proton spiele allerdings sind dann aber nur für Steam nutzer interessant, oder?
Proton ist ohne Probleme außerhalb Steams nutzbar, generelle Kenntnisse im Umgang mit wine sind da aber eine Voraussetzung oder wer es mag kann auch einen Helfer wie Lutris nehmen. Ansonsten ein Punkt welcher Tripple-A Titel unter Linux evtl. noch pusht, Google Stadia, Spiele die da erscheinen müssen nämlich Vulkan unterstützen. Das ist wichtig, da DX12 nicht vollständig in wine oder auch DXVK implementiert ist, außerdem Erweitert Microsoft DX12 auch Konstant, durch eine Vulkan Schnittstelle laufen diese dann aber evtl. trotzdem. Außerdem fehlt unter Linux AFAIK ein Genre, nämlich Battle Royale, so gut wie alle nutzen da EAC, mit Ausnahme EAs. Aber da wirst man in BF5 für DXVK perma gebannt (ist natürlich ohne Spielbar). Ansonsten noch, protondb, und winehq appdb, für Daten welche Spiele laufen. Wenn du auf FPS-Vergleiche willst flightlessmango. Und weil ich das gerade gesehen habe, Präventiv als Erklärung, was die ACO Benchmarks sind. ACO ist ein von Valve entwickelt (ab mesa 20.2 Standard) Compiler für Shader. Der läuft nur unter AMD und soll noch mal einen Performance Schub geben.
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World-Wide-Wombat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2020
Beiträge: 169
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haveaproblem schrieb: World-Wide-Wombat schrieb:
Wie sieht es denn in Wirklichkeit aus: Wird Linux besser, oder wurde Linux besser und das hat inzwischen schon wieder nachgelassen?
Es wurde besser, wobei ja mittlerweile der Trend immer mehr zu Anti Cheats, wie z.B. EAC geht. Das läuft dann gar nicht unter wine. Aber zumindest Denuvo Anti Cheat hat bereits angekündigt das zukünftige Versionen Proton unterstützen werden. Dann geht es weiter mit dem neuen heißen Scheiß in der Grafik - Ray Tracing - das geht zwar durch Vulkan Extensions (zumindest nvidia soll die mittlerweile haben), allerdings nur in nativen Titeln, Proton/Wine (und auch DXVK) unterstützen dieses (noch) nicht. World-Wide-Wombat schrieb:
Die 11.000+ Proton spiele allerdings sind dann aber nur für Steam nutzer interessant, oder?
Proton ist ohne Probleme außerhalb Steams nutzbar, generelle Kenntnisse im Umgang mit wine sind da aber eine Voraussetzung oder wer es mag kann auch einen Helfer wie Lutris nehmen. Ansonsten ein Punkt welcher Tripple-A Titel unter Linux evtl. noch pusht, Google Stadia, Spiele die da erscheinen müssen nämlich Vulkan unterstützen. Das ist wichtig, da DX12 nicht vollständig in wine oder auch DXVK implementiert ist, außerdem Erweitert Microsoft DX12 auch Konstant, durch eine Vulkan Schnittstelle laufen diese dann aber evtl. trotzdem. Außerdem fehlt unter Linux AFAIK ein Genre, nämlich Battle Royale, so gut wie alle nutzen da EAC, mit Ausnahme EAs. Aber da wirst man in BF5 für DXVK perma gebannt (ist natürlich ohne Spielbar). Ansonsten noch, protondb, und winehq appdb, für Daten welche Spiele laufen. Wenn du auf FPS-Vergleiche willst flightlessmango. Und weil ich das gerade gesehen habe, Präventiv als Erklärung, was die ACO Benchmarks sind. ACO ist ein von Valve entwickelt (ab mesa 20.2 Standard) Compiler für Shader. Der läuft nur unter AMD und soll noch mal einen Performance Schub geben.
Spiele die EAC o.ä. erfordern spiele ich zumindest kaum.
Was Google Stadia angeht, da bin ich sehr misstrauisch. Schließlich hat auch Musik-Streaming die Musikwelt zerstört, nicht dass das mit Games auch so passiert.
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