Mit gnome-disks
kann man auf einfache Weise per GUI ein Abbild eines Mediums in eine Datei erstellen, und wieder zurückspielen bei Bedarf. Ergebnisse wie bei dd
, bloß einfacher zu erreichen.
Aber wie bei dd
spiegelt man die ganze SD-Karte, auch die vielen leeren Bereiche. Daher bin ich auf rsync umgestiegen, was nur die veränderten Dateien seit der letzten Sicherung kopiert und entsprechend sehr schnell ist. (Im seltenen Fall eines Rückspielens muß man jedoch auf der Ziel-SD-Karte die FAT32-Boot-Partition mit 256 MByte und die EXT4-Raspbian-Partition einmal manuell erstellen, was aber wiederum mit gnome-disks
oder gparted
kein Problem ist.)
Wenn man des Pis SD-Karte in einen Ubuntu-Rechner steckt und per GUI (Dateiverwalter) einhängt, z.B. so:
Pis FAT32-Boot-Partiton nach (Ubuntu) /media/benutzer/PIBOOT
Pis EXT4-Raspbian-Partition nach (Ubuntu) /media/benutzer/Raspbian
Dann spiegelt folgendes rsync-Skript die beiden Pi-Partitionen in die gleichnamigen Ordner auf (Ubuntu) /home/benutzer/Pispiegel
#!/bin/bash
# Sicherung auf Dateibasis: -aAXx = --archive --acls --xattrs --one-file-system
sudo rsync --archive --acls --xattrs --one-file-system --delete --verbose --human-readable /media/benutzer/Raspbian /home/benutzer/Pispiegel
rsync --archive --delete --verbose /media/benutzer/PIBOOT /home/benutzer/Pispiegel
# Rücksicherung ginge so:
# sudo rsync --archive --acls --xattrs --one-file-system --delete --verbose --human-readable /home/benutzer/Pispiegel/Raspbian/ /media/benutzer/Raspbian