Ein je nach Anwendungsszenario wichtiger Unterschied zu dedizierter Hardware (und Audiosystemen mit geringen Latenzen wie Jack) ist, dass Pulseaudio nicht echtzeitfähig ist - d.h. du wirst eine - je nach Hardwareausstattung, laufenden Prozessen usw. - mehr oder weniger spürbare variable Verzögerung durch die Soundverarbeitung bekommen (auf den Screenshots in wwmm/pulseeffects sind das über 120ms, also deutlich zu schlecht für eine synchronisierte A/V Wiedergabe, wo man maximal so 30-40ms verkraften kann, ohne dass es störend auffällt).
Zum Zusammenfassen von mehreren Audio-Quellen in eine Source sollte wie in https://unix.stackexchange.com/a/351843 beschrieben möglich sein (wobei man das in dem Fall nicht zwingend benötigt, weil PulseEffects die Effekte sowieso auf alle Quellen anwendet und dann Stereo-Ton ausgibt - das kann höchstens unterschiedliche Einstellungen pro Kanal berücksichtigen).
Die Ausgabe auf mehrere Sinks gleichzeitig ist mit https://www.freedesktop.org/wiki/Software/PulseAudio/Documentation/User/Modules/#module-combine-sink möglich.
Ich denke, dass man das mit Jack mehr Möglichkeiten hätte, wenn man bereit ist sich in die laut Beschreibung im Wiki und weiterführender Literatur etwas komplexere Konfiguration einzuarbeiten und - gerade wenn man einen dedizierten Rechner dafür abstellen kann - ein besseres Ergebnis erzielen kann.