Als Dateimanager würde ich zum OS xfe empfehlen, absolut schnell und desktopunabhängig.
Hat jemand Erfahrungen mit Lubuntu 20.04?
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...und dazu 'ne Pizza und 'ne Cola. Oder haben wir noch irgendwas vergessen, was nicht zum Thema gehört und den Thread uferlos werden läßt? |
(Themenstarter)
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Danke für die Empfehlung von xfe. Ich sehe ihn mir mal genauer an. Ich mag Thunar sehr, weil man dort relativ einfach benutzerdefinierte Befehle speichern kann. @all: Habe gestern mein System neu aufgesetzt und mich für Lubuntu 20.04 entschieden. ☺ Vielen herzlichen Dank an alle für Euren Rat und Hilfe. LG. Rosika 😀 |
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Grüß Gott, ich nutze Lubuntu seit kurzem auf einem "neu" gebraucht gekauften Gerät mit Atom N450-Prozessor und 1 GB RAM. An sich eine üppige Ausstattung, aber heutzutage neigt ja manch einer fast schon dazu, zu behaupten, das sei grenzwertig. Lubuntu braucht länger zum Starten als das ursprüngliche Windows 7, aber läuft dann erfreulich flüssig. Ich kenne mich zu wenig aus, um überhaupt zu wissen, welche Probleme dem Betriebssystem zuzuordnen sind. Eine recht ärgerliche Sache war: Nach einer Aktualisierung hat die WLAN-Nutzung nicht mehr funktioniert, das Befolgen einschlägiger Anleitungen brachte keinen Erfolg und irgendwann ist mir aufgefallen, daß das WLAN im Bios deaktiviert war. Seitdem wurde dann immer, wenn ich über das Menü des WLAN-Symbols rechts unten das WLAN deaktiviert habe, dieses gleich im Bios deaktiviert. Das Aktivieren hingegen hat nicht über das Menü und auch nicht über die Konsole, sondern nur nach Neustart im Bios funktioniert. Seit der letzten Aktualisierung scheint das Problem aber weg zu sein. Ansonsten ein paar gegenüber dem vorigen harmlose Kleinigkeiten, z. B. läßt sich der Bildschirm zwar über den Schieber unter "Brightness" heller und dunkler stellen, aber die Stufen sind nicht der Reihe nach von dunkel nach hell geordnet. Mit freundlichem Gruß Herr H. |
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Smilies alle? Das ist schon fern jeglicher Vernunft gewesen, als das offensichtliche Netbook gebaut worden ist. Das 1 GiB RAM hast Du übrigens auch nicht, denn shared mem geht davon ab.
Starter. Aber selbst da ist so eine Aussage... |
(Themenstarter)
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Hallo HerrH, vielen herzlichen Dank für den Erfahrungsbericht.
Aha, das ist lustig. Bei mir ist es genau umgekehrt.
Interessantes Phänomen. Hatte ich bislang noch gar nicht gewußt. Freut mich aber, daß es jetzt wieder wie gewünscht funktioniert. 👍 Die Einstellung der Bildschirmhelligkeit habe ich jetzt erst bemerkt. Danke für den Hinweis. Ich selbst setze redshift als Blaufilter ein, und da ist es mit der Helligkeitsregelung eh´ nicht so wichtig. Aber gut zu wissen. 👍 Alles in allem aber doch eher positive Erfahrungen, wie´s scheint. Herzlichen Dank nochmals und viele Grüße. Rosika 😀 |
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Bei meinem Desktop habe ich die Helligkeit etwas reduziert. redshift -b 0.8 setz die Helligkeit Beispielsweise auf 80%.
Ist mir bisher nicht aufgefallen da ich das immer mit der Tastatur mache. |
(Themenstarter)
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Hallo Kätzchen, danke für den Hinweis mit dem Optionsschater "-b". Das hatte ich noch gar nicht gewußt. Seit Beginn an setze ich immer redshift mit "-l" ein. Auch für den Tagwert habe ich die Farbtemperatur runtergeregelt. Deshalb war mir gar nicht bewußt, daß man damit auch die Helligkeit regeln kann. 😳 Ich habe mal in den man-pages nachgesehen:
Verstehe ich das richtig, daß man also den Tag- und den Nachtwert verschieden (in einem Befehl) setzen kann? Also z.B.: redshift -b 1.0:0.8 # 1 für den Tag, 0.8 für die Nacht ? LG. Rosika 😀 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6677 Wohnort: Technische Republik |
Ich habe das mit DAY:NIGHT bisher nicht gewusst. Danke für den Hinweis. ☺ https://www.mankier.com/1/redshift
Sollte also funktionieren. |
(Themenstarter)
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@Kätzchen: Hi, gerne geschehen. Ich bedanke mich für Deine Hilfe. Danke auch für den Link. Ich sehe also, man kann verschiedene Optionsschalter in einem Befehl kombinieren. Demnach müsste auch solch ein Befehl klappen: redshift -l 55.7:12.6 -t 5700:3600 -b 0.7:0.4 , der dann die Farbtemperatur regelt und auch gleichzeitig die Bildschirmhelligkeit. Cool. 😀 LG. Rosika 😀 |
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Ich nutzte Lubuntu meist bei sehr schwacher Hardware oder in VMs. 1) Es ist keine gute Idee von 18.04 zu 20.04 upzugraden. Frisch ist besser ... 2) Subjektiv erscheint mir LxQt deutlich anspruchsvoller als LXDE, auf Augenhöhe mit Xubuntu. Daher macht Lubuntu für mich keinen Sinn mehr. Schade war eine echte Alternative! 🐸 |
(Themenstarter)
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Hi hakel2020, danke für Deine Meinung.
Ja, das ist klar, insbesondere weil jetzt die Umstellung auf LXQt erfolgte.
Habe auch gehört, daß LXQt etwas anspruchsvoller sein soll, aber eigentlich immer noch realtiv ressourcenschonend. LG. Rosika 😀 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1169 |
Zwischen Mate, Xubuntu, LXQt und LXDE liegen wirklich "Welten". LXDE hatte seine klare Zielgruppe. Lubuntu ist jetzt nur "noch ein Desktop", bzw. ein KDE "Light". 😠 |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1355 |
Hallo hakel2020, danke für den Hinweis. Ich selbst habe vor meiner Neuninstallation "Ubuntu Mate" als Live-System ausprobiert, welches aber mir über 800 MB RAM im Leerlauf nach dem Boot zu Buche schlug. Freilich ist mir bewußt, daß die RAM-Auslastung nicht alleine vom verwendeten Desktop abhängt. Darum die Nachfrage (speziell auf Desktop-Umgebungen abzielend): Mate, xfce, LXQt: Kannst Du einschätzen, welche dieser Desktopumgebungen die ressourcenschonendste ist? LG. Rosika 😀 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1169 |
Da sehe ich keinen großen Unterschied, LXDE war wirklich eine klare Ansage. LXQT ist neu und "rumpelt" noch, keine Kritik! Fliegt so langsam überall runter bei mir. Zwischen Mate und XFCE sehe ich keinen großen Unterschied. Mate muckte wohl in der letzten Zeit etwas (?). QT hat meist die besseren Anwendungen, das bremst. Die miesen GTK Anwendungen sind da besser. Aber alles keine echten "Gründe". 😠 |