Lass den Prozess mal zuende laufen. Die Warnungen sind eher für die tägliche Nutzung relevant. Bei einer Datenrettung ist das schon okay.
Rettung Daten externe Festplatte
Moderator
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$ sudo ddrescue /dev/sdb /ddrescue.log Der Befehl liest doch /dev/sdb und schreibt es nach /ddrescue.log und ein log hast du dann nicht... schau mal nach wie groß diese Datei ddrescue.log ist, als Logfile hat diese nur wenige Bytes... (einfache Textdatei) Entspricht nicht der Syntax (infile = "/dev/sdb", outfile = "/ddrescue.log", mapfile = "") ddrescue bevorzugt Image-Dateien statt direkt auf eine neue Platte zu schreiben, das direkte Schreiben geht nur mit |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 229 |
$ sudo ddrescue /dev/sdb /ddrescue.log aktuell ist die recht gross: 142.5 GB (142’474’805’248 Bytes) 😀 egal.. ich hab 500 gb platte bzw. neue ssd.. da ist nur Ubuntu drauf und sonst nichts. Und die zu rettende Platte sollte um die 300gb gross sein... |
(Themenstarter)
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jetzt endete es so, bevor ich es neu startete, wollte dies hier den Text festhalten; janaka@janaka-desktop:~$ sudo ddrescue /dev/sda /ddrescue.log [sudo] Passwort für janaka: GNU ddrescue 1.23 Press Ctrl-C to interrupt ipos: 55666 MB, non-trimmed: 0 B, current rate: 53608 kB/s opos: 55666 MB, non-scraped: 0 B, average rate: 81742 kB/s non-tried: 444441 MB, bad-sector: 0 B, error rate: 0 B/s rescued: 55666 MB, bad areas: 0, run time: 11m 20s pct rescued: 11.13%, read errors: 0, remaining time: 1h 34m time since last successful read: n/a Copying non-tried blocks... Pass 1 (forwards)^C Interrupted by user janaka@janaka-desktop:~$ sudo ddrescue /dev/sdb /ddrescue.log GNU ddrescue 1.23 Press Ctrl-C to interrupt ipos: 75304 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 10922 B/s ipos: 75321 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 10922 B/s ipos: 75322 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 8192 B/s ipos: 75323 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 9362 B/s ipos: 75506 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 9362 B/s opos: 75506 MB, non-scraped: 0 B, average rate: 19556 kB/s non-tried: 424587 MB, bad-sector: 0 B, error rate: 0 B/s rescued: 75486 MB, bad areas: 0, run time: 1h 4m 20s ipos: 75507 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 9362 B/s ipos: 75507 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 9362 B/s ipos: 75507 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 9362 B/s ipos: 75507 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 10922 B/s ipos: 75520 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 8192 B/s ipos: 75536 MB, non-trimmed: 90112 B, current rate: 8192 B/s ipos: 479600 MB, non-trimmed: 36065 kB, current rate: 12713 kB/s opos: 479600 MB, non-scraped: 0 B, average rate: 1440 kB/s non-tried: 33785 MB, bad-sector: 0 B, error rate: 0 B/s rescued: 466252 MB, bad areas: 0, run time: 3d 17h 53m pct rescued: 93.23%, read errors: 744, remaining time: 20m time since last successful read: n/a Copying non-tried blocks... Pass 1 (forwards) ddrescue: Write error: No space left on device janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ pass 1 Der Befehl 'pass' wurde nicht gefunden, kann aber installiert werden mit: sudo apt install pass janaka@janaka-desktop:~$ fordwards fordwards: Befehl nicht gefunden. janaka@janaka-desktop:~$ forwards Der Befehl 'forwards' wurde nicht gefunden, meinten Sie: Befehl 'forward' aus dem deb qmail (1.06-6.2~deb10u1build0.20.04.1) Versuche: sudo apt install <deb name> janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ janaka@janaka-desktop:~$ |
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Das ist jetzt eben das Problem... Image im /ddrescue.log, /-Dateisystem voll, kein Mapfile zum weitermachen... |
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Noch das grössere Probkem: es fährt das system nicht mehr hoch. |
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Das angefangene (und damit unvollständige) Image wurde halt bis zum Erreichen der Speicherkapazität des Datenträgers geschrieben. Da dein System ein bisschen Speicherplatz braucht, um die (grafisch) anzumelden, funktioniert jetzt das Hochfahren nicht mehr vollständig... |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 229 |
Soll ich jetzt ins Kloster gehen und meditieren? Folgendes kommt, wenn ich über den Stick Ubuntu booten möchte um es auf eine andere HDD zu installieren... secure boot forbids loading module from Ich dachte ich lade dann dort drüber Ubuntu und schieb die Lockdatei irgendwo wo genug Platz gibt. Oder? 😀 Ja, ohne Humor kann man das ganze gar nicht ertragen, kommt schon. |
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Du musst erst von einem Livesystem booten, dann die Platte anstecken und die ddrescue.log löschen. Du musst so oder so das ganze Prozedere nocheinmal machen, diesesmal aber mit dem richtigen Befehl. |
(Themenstarter)
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Warum MUSS das Prozedere nochmals gemacht werden? Also wärenddessen sxhau ich was ein liveboot ist. Danke nochmals und gute N8 allerseits. |
Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 53611 Wohnort: Berlin |
Das MUSS natürlich nicht gemacht werden, zwingt dich keiner dazu. Da man aber mit einem unvollständigen Abbild nicht viel anfangen kann SOLLTE das ganze nochmal gemacht werden, und diesmal mit einem Ziel, das genügend Speicherplatz hat. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3381 |
Und diese 14 Jahre alte Festplatte wird bestimmt ziemlich heiß.. du hast sie über USB verbunden, da wird sie wohl zur Zeit auch nicht gekühlt, oder? Also wird sie noch heißer. So im Vergleich zu früher, da waren immerhin 60mm-Lüfter in den Gehäusen vor dem Plattenkäfig montiert. Datenrettung kann sehr lange dauern und da holst du dir eventuell sogar nochmal den Ventilator aus dem Schrank für das gesunde, laue Lüftchen auf die Platte. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 229 |
habe jetzt den liveboot gestartet und "UBUNTU TESTEN" gemacht. Jetzt versuche ich eine Festplatte (HDD 500gb) mit dem Programm "Laufwerk" komplett zu formatieren (ext4) und den gesamten Inhalt zu löschen (kann dort auf "inhalt löschen" aktiviert werden) und die log-Datei mit etwa 470gb dort hinzukopieren... nur beim ersten Versuch ging es irgendwie nicht. Zwar hatte ich zugriff und konnte die sehen. Nur es ist wirklich recht kompliziert für mich...
wegen der wärme hat jemand behauptet, es würde eher gehen... und die Usb-Platte war ausserhalb des Gehäuse und nie wärmer als 40°C. Auf jedenfall geht das so langsam, weil die einfach futsch ist. Ein PC-Fachmann versuchte es bereits erfolglos mit Windows. Ein wunder also, das mit linux überhaupt was gelesen wurde... aber danke für den Hinweis trotzdem! |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3381 |
Du sollst eine QUELLE, ein ZIEL und dann noch eine LOGDATEI angeben. Deine aktuelle, kaputt-weil-unkomplettierte ddrescue.log entsorgst du bitte (von der Zweckentführung mal ganz abgesehen ist dieser Klon ohnehin unbrauchbar). Mach es noch einmal und von Anfang an richtig.
Naja gut. Aber die 40°C sind ja auch schon grenzwertig, heißer soll es wirklich nicht mehr werden. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7658 |
Mit -G, --generate-mode generate approximate mapfile from partial copy kann ddrescue ein fehlendes Mapfile erzeugen. Die Weiterverwendung der Datei wäre dann möglich (vorausgesetzt du kannst den fehlenden Speicherplatz freimachen). |