Über die Aktualisierungsverwaltung ist bislang kein Update von 3.0.8 auf 3.0.12 zu bekommen. Gibt es einen anderen Weg?
VLC media player - aussstehendes Update auf 3.0.12
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Du könntest auf Ubuntu 20.10 gehen, da liegt immerhin 3.0.11 in den Paketquellen. Eine Fremdquelle für die stabile Version konnte ich auf die Schnelle nicht finden. |
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Moin Moin,
auch wenn es hier schon gefühlt 1.000 mal geschrieben wurde, hier für Dich ⇒ zum Nachlesen Gruß |
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Tuemmler, das ist alles schön und gut, mindestens in diesem Fall ist horst-hesses Frage freilich durchaus berechtigt. Ich suche jetzt nicht, was ich erst vor wenigen Tagen auf die quasi gleiche Frage eines anderen besorgten Users geschrieben habe. Die Sorge ist gerade nach den kürzlichen Meldungen absolut berechtigt. Es geht hier nicht um irgendeine .versionsnummer und etwaige neue Funktionen. Das letzte Update für vlc in Bionic stammt vom 2019-09-11, Focal von 2020-04-08, Groovy 2020-09-22 - bei Focal und Groovy sind es also nicht mal wirklich Updates, allesamt sind sie veraltet, teils sehr stark und unsicher. vlc liegt in universe, verantwortlich sind die MOTU. vlc erfährt keinerlei Updates - auch die Sicherheit betreffend - mehr in den Ubuntu-Paketquellen, es geht nur noch über snap. Bei chromium ist das bekannt, weil es das (nach Bionic) anders gar nicht mehr gibt, es das erste prominente Opfer ist. Der Rest passiert verwischt und stillschweigend. Die meisten User, die hier irgendwas paketverwaltungsmäßig anfragen, wissen überhaupt nicht, ob .deb oder snap installiert. Wenn man von Usern zu auch ganz anderen Themen gepostete Ausgaben genau ansieht, dann entsprechend nachforscht, sieht man, daß diese Vorgehensweise längst nicht mehr auf "nur" vlc oder wenige andere Pakete beschränkt ist, sondern das rasant um sich greift. In Ubuntu. Es gibt nur noch drei Möglichkeiten, richtungsentscheidend für jeden einzelnen User:
Augen schließen und diese Distribution weiter für das Tollste seit Erfindung der Bockwurst zu halten, ist jedenfalls das absolut Falsche. |
Supporter, Wikiteam
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Aus den bereits dargelegten Gründen wird das wohl nicht mehr erfolgen. Für die derzeit noch in Entwicklung befindliche Version 21.04 ist aber bei VLC die Version 3.0.12 vorgesehen. Wenn man als Anwender von Ubuntu Wert auf möglichst aktuelle Anwendungssoftware aus |
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Moin Moin, bei mir läuft neben Xubuntu 18.04 und 20.04 noch Debian10 Buster ( Version Xubuntu). Das System kommt bereits mit VLC 3.0.12. Auch andere Anwendungen wie z.B. FF 78.7.0 ESR und TB 78.7.0 sind bereits enthalten. Wer also ein aktuelleres System haben will, warum nicht einmal über den Tellerrand schauen. Ich bin mit allen Systemen zufrieden, sie machen was ich möchte. Debian10 mit Desktop Xubuntu unterscheidet sich in der Anwendung wie auch im Aussehen (nach meinen Anpassungen) kaum von meinen anderen Xubuntu's. Gruß |
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Auf jeden Fall eine bessere Wahl (wenn man bei .deb bleiben will), man könnte auch gleich Bullseye testing installieren. Da geschieht nach dem bereits erfolgten ersten Freeze nur noch Konsolidierung bis zum Release im August (und dann wird Buster old stable). Und jetzt sage keiner, öh, testing! Ubuntu hat sich stets auch aus testing und manchmal sid bedient. Eigentlich ein FrankenDebian. |
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Ich nutze inzwischen häufig die passenden Appimages. Für VLC ist es aktuell noch 3.0.11.1. |
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Ist dann freilich auch nur von irgendjemandem. Das Grundproblem löst es gleich gar nicht. |
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Entschuldigt, dass ich mich in eine aus welchem Grund auch immer offenbar emotionale Diskussion einklinke. Ich habe xUbuntu 20.04.1 LTS und über den snap store VLC installiert. Der meldet die Version 3.0.12.1. Allerdings gibt es unter "apt list" noch ein paar vlc-* der Version 3.0.9.2-1, die automatisch installiert worden sind (von wem ist mir unklar). Ich habe zwar auch gelesen, dass die Ubuntu Gemeinde sich wegen der "Snap" Aktion aufgeregt hat, kann das aber nicht ganz nachvollziehen, da das "apt-get" und "dpkg" ja auch klappt und mit dem Snap-Konzept (Sandbox) sogar ein wenig mehr Sicherheit implementiert werden kann. Wenn man einem Provider (hier Ubuntu) vertraut (d.h. sein Betriebssystem nutzt), kann man ja auch seiner "App-Bibliothek" (wie PlayStore , AppStore, MS-Store) vertrauen. Wer das nicht will, kann doch weiterhin die Software aus "ungesicherten Quellen 😉 " laden und sich um die Updates kümmern, wie von.wert das beschrieben hat. Oder habe ich hier einen Denkfehler/etwas übersehen? |
(Themenstarter)
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Besten Dank für die ausführlichen Hinweise. Tuemmler schrieb:
Mit der Suchfunktion kam ich weder im Forum noch im Wiki auf https://wiki.ubuntuusers.de/Aktualisierungen/#Update-Politik Wenn der Hinweis schon oft gegeben wurde, schließe ich daraus, dass viele andere das gleiche Problem hatten wie ich. Ich bin jetzt noch einmal auf der Startseite https://wiki.ubuntuusers.de/Startseite/ die Wiki-Angebote durchgegangen, auch da wurde ich nicht fündig. Deshalb mein Vorschlag, dort eine 11. Rubrik einzurichten über: Aktualisierungen, Update, Upgrade, Pflege … An wen kann ich mich mit diesem Vorschlag wenden? von.wert schrieb: Es gibt nur noch drei Möglichkeiten, richtungsentscheidend für jeden einzelnen User. Das ist sehr erhellend, klar und auch verständlich für einen Anfänger wie mich. Nur möchte ich die ersten beiden Varianten nicht nehmen. Welche Distribution kannst du empfehlen? Mir ist Sicherheit (wegen Onlinebanking) und möglichst einfaches Aktualisieren wichtig. |
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Für manche ists eine Option, den Player zu wechseln. Bin selbst beim Smplayer gelandet, manchmal auch mpv direkt. Früher hatte ich mal VLC aus dem PPA "VLC Daily Build of master branch", auf der Seite wird erklärt, dass das nicht für alle das richtige ist. Mir hätte ein Totalausfall von VLC nichts ausgemacht, weil die anderen Player ja liefen. |
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Moin Moin,
Was bitte ist daran so unverständlich?
Dies gilt für alle Anwendungsprogramme, nicht nur für VLC. Ausnahmen: die Programme Firefox und Thunderbird, da hier die Sicherheit im Vordergrund steht. Gruß |
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Ich persönlich fahre arch-basierend (es muß nicht arch selbst sein, Manjaro mit dortiger Update-Politik auch nicht). Wenn Du .deb-basierend weiter fahren willst, nimm Debian! Es kann Debian 11 Bullseye testing sein (final im August). Für...
...allerdings eher Debian 10 Buster. 10.8 ist gestern 'rausgekommen. Mit non-free werden Buster-Images 550 MiB größer, gewaltig (bei Bullseye ist es noch mehr). Man kann, wenn man z.B. Firmware und Treiber für einen bestimmten WLAN-NIC braucht, das auch über Stick oder ein auch so funktionierendes LAN 'reinbringen, wenn man weiß, wie. Mußt Du selbst abwägen. Auch, ob Du "standard" ziehst oder gleich mehr oder weniger fertig sehr viel größere Images mit dem jeweiligen Desktop Environment. Man kann durchaus erst "standard" installieren, danach einen Login Manager (LightDM, SDDM oder welchen man bevorzugt), xorg und das gewünschte DE. Macht man das einzeln, kann man sehr viel Traffic sparen (z.B. lxqt-core statt lxqt), muß aber eben auch wissen, was man bzw. das System brauchen. |
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