Guten Abend! möchte unter windows10 speicher freigeben für linux. angeblich gemäss Explorer sind etwa 300gb frei, aber bei der Laufwerkverwaltung krieg ich maximal 22gb.. wie kann ich das erhöhen?
Speicher freigeben unter Windows10
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Win kann nur zusammenhängenden Speicher frei geben, du musst also erst eine Defragmentierung machen und dabei den freien Speicher zusammenfassen lassen. Hilfreich ist es dabei, den Auslagerungsspeicher vorübergehend abzuschalten. |
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Können wir bitte mal exakt arbeiten?! Das fängt schon bei der Benennung an. Arbeitsspeicher (RAM) ist Speicher, Festspeicher (HDD,...) ist Speicher.
Windows Explorer.
GiB.
Was soll man mit solchen Angaben anfangen? Du willst offenbar Dualboot Win10/Linux-Distribution einrichten. Keiner weiß, welche SSDs/HDDs Du hast, ob MBR- oder GPT-partitioniert und wie. Also wären als erstes fdisk-/parted-Ausgaben sinnvoll. |
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Das sollte man sowieso (von Zeit zu Zeit), es sei denn, es ist ein SSD. Aber so und so kann man unter Win10 nur bis zu einer bestimmten Größe abschneiden. Es wird zwar hier und da empfohlen, das unter Windows zu machen, nötig ist es aber nicht. In einem Linux-Live-System kann man mit gparted abschneiden, sprich Partitionen verkleinern, was nicht mit Daten belegt ist. Handelt es sich um Systempartitionen, gibt es eine Warnmeldung, das (Windows-)System kann möglicherweise danach nicht mehr booten. Ich habe damit bisher keine Probleme gehabt. |
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(Themenstarter)
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Defragmentierung hat nichts gebracht. Auslagerungsspeicher muss ich mich zuerst ein Selbststudium machen, und es probieren.
ok, könnte ich riskieren. hab alles gesichert. Trotzdem hoffe ich aufs beste, da ich Windows seit 20 Jahren nicht aufgesetzt habe...
Habs versucht, hat nicht geklappt. roberto@carolina-Aspire-E5-575:~$ sudo fdisk [sudo] password di roberto: Riprovare. [sudo] password di roberto: fdisk: bad usage Try 'fdisk --help' for more information. roberto@carolina-Aspire-E5-575:~$ sudo fdisk-/parted sudo: fdisk-/parted: comando non trovato roberto@carolina-Aspire-E5-575:~$ sudo fdisk sda Welcome to fdisk (util-linux 2.34). Changes will remain in memory only, until you decide to write them. Be careful before using the write command. fdisk: impossibile aprire sda: File o directory non esistente roberto@carolina-Aspire-E5-575:~$ sudo fdisk /dev/sda Welcome to fdisk (util-linux 2.34). Changes will remain in memory only, until you decide to write them. Be careful before using the write command. Comando (m per richiamare la guida): Ich lasse Ihr mal den pc mit den übrigen 700 [MB] freien Speicher (hatte nur 22 [GiB] an Freien Festspeicher (HDD) bekommen) und melde mich wieder in ein paar Monate, falls ich noch lebe, oder doch morgen, wenn ich plötzlich Kohle (legal!) bekommen würde. Oder, doch nicht, morgen ist ja Sonntag.
ich weiss auch nicht, ich finde mich selbst auch sehr lustig lol
ja, genau, sorry für meine unvollständigkeit. Aber nur Gott ist Vollständig, und sogar der kriegte es nicht besser hin mit seiner Schöpfung. Also auch "er" unvollkommen? Danke rechtherzlich allen für die schnelle Rückmeldungen und wünsche einen schönes WE! |
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Das muß man tatsächlich komplett aufführen, immer noch?
roberto@carolina-Aspire-E5-575:~$ sudo fdisk [sudo] password di roberto: 😀 Ich quote es jetzt nicht auch noch - Du solltest es nun aber schleunigst ändern. |
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(Themenstarter)
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jetzt hats geklappt, danke ☺ roberto@carolina-Aspire-E5-575:~$ sudo fdisk -l [sudo] password di roberto: Riprovare. [sudo] password di roberto: Disk /dev/sda: 931.53 GiB, 1000204886016 bytes, 1953525168 sectors Disk model: TOSHIBA MQ01ABD1 Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes Disklabel type: gpt Disk identifier: FCDEE742-5484-4555-BF5B-67C7DB1D2B9B Dispositivo Start Fine Settori Size Tipo /dev/sda1 2048 206847 204800 100M EFI System /dev/sda2 206848 239615 32768 16M Microsoft reserved /dev/sda3 239616 1903638038 1903398423 907.6G Microsoft basic data /dev/sda4 1949642752 1951424511 1781760 870M Windows recovery environment /dev/sda5 1951426560 1953523711 2097152 1G Windows recovery environment /dev/sda6 1903638528 1949642751 46004224 22G Linux filesystem Partition table entries are not in disk order. roberto@carolina-Aspire-E5-575:~$ sudo parted -l Modello: ATA TOSHIBA MQ01ABD1 (scsi) Disco /dev/sda: 1000GB Dimensione del settore (logica/fisica): 512B/4096B Tabella delle partizioni: gpt Flag del disco: Numero Inizio Fine Dimensione File system Nome Flag 1 1049kB 106MB 105MB fat32 EFI system partition avvio, esp 2 106MB 123MB 16.8MB Microsoft reserved partition msftres 3 123MB 975GB 975GB ntfs Basic data partition msftdata 6 975GB 998GB 23.6GB ext4 4 998GB 999GB 912MB ntfs nascosta, diag 5 999GB 1000GB 1074MB ntfs Basic data partition nascosta, diag roberto@carolina-Aspire-E5-575:~$ |
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Hallo ronegro, Die Wiederherstellungspunkte etc. hast du auch gelöscht ? Hatte ich auch schon mal, d.h. musste einige Tools + Terminal unter Windows nutzen (waren da ca. 5 Stunden Arbeit um ca. 200 GB rauszuholen - Medion Rechner). Gruss Lidux |
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(Themenstarter)
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Hallo Lidux! merci für den Tipp. Nein, bin nur bis zur letzten Nachrichtbweit gekommen. Dachte ich bekomm dazu noch inputs wie weiter. |
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Das Problem ist meiner Erfahrung nach, dass Windows seine Daten "kreuz und quer" über die Platte verteilt. Entgegen des anfänglichen Versprechens, dass "NTFS nicht fragmentiert", passiert leider genau das. Nach einiger Zeit gibt es keine genügend großen zusammenhängenden Bereiche, um die Platte bzw. Partition verkleinern zu können - zumindest nicht mit Windows-Bordmitteln. Selbst Defrag-Hilfsprogramme helfen leider oft nicht weiter. Ich ärgere mich selbst immer üner Antworten der Art "Warum willst du dasd? Willst Du nicht lieber...?" Aber dennoch frage ich: brauchst Du denn wirklich unbedingt Dein bisheriges Windows "auf Blech"? Als ich selbst umgestiegen bin, habe ich die Windows-Platte mit "disk2vhd" in eine VHD-Datei "geklont" und dann eine VM daraus gemacht. Und das ging sogar, BEVOR ich das alte Windows getötet habe: Virtualbox auf dem laufenden Windows installieren, VM anlegen und die frisch erzeugte VHD einbinden. Dann kannst Du prüfen, ob alles läuft. Wenn ja, dann rettest Du die VM oder mindestens die VHD, setzt ein Linux neu auf und erzeugst dann die VM dort neu. Wenn es nicht läuft und Du unbedingt den Dualboot brauchst, kannst Du Dir dann immer noch den Defrag-Stress machen. Aber wozu brauchst Du wirklich das Windows auf der Hardware? Das einzige, was mir da auf Anhieb einfällt, sind grafik-intensive Spiele, die in einer VM natürlich (zu) langsam sind. Aber wenn es wirklich nur Spiele sind, gibt es vielleicht eine Steam-Alternative? Ich selbst habe zwei Windows-VMs, eine für meine Lexware-Buchhaltung und eine für mein Visualstudio, der Rest kann prima auf Linux laufen. |
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Hallo Emma2, Das ist zwar ein guter Ratschlag, hat aber so seine Tücken ..... Windows ist nun mal für viele notwendig und hat damit seine Berechtigung. z.B. lässt sich ein Update der Firmware für den EFI / BIOS bei einigen Herstellern nur unter Windows einspielen usw. ... ein Reservesystem ist auch manchmal hilfreich. Die Entscheidung trifft nunmal jeder selbst. Gruss Lidux |
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(Themenstarter)
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hallo es ist nicht meine Kiste. Am liebsten würde ich ihr windows schwmeissen. werde es aber so anschauen mit der Dame. Wäre das eventuell auch eine Lösung: Linux installieren und windows löschen Dann windows wieder parallel zu linux installieren? Warum so? Weil das Du Emma2 erklärst mir zu aufwendig wäre. So gefühlt zwei Wochen Aufwand. ich kenn mich nicht so gut aus... und da wäre ein Aufsetzen relativ übersichtlich für mich... ps. ich dachte, nachdem ich den grubx start geschafft habe (durch selbststudium hier / acer Notebook) dachte ich bin jetzt der ultra user 😀 |
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Na, dann eher anders herum: Erst Windows auf einer kleineren Partition neu installieren und danach Linux dazu als Multiboot. Warum so herum? Windows macht den Linux-Bootloader platt, und dann musst Du wieder Klimmzüge machen, um Linux starten zu können (geht auch, ist aber unnötiger Aufwand). Wenn Du aber Linux zu einem Windows "dazu" installierst, hast Du ohne Dein Zutun ein Multiboot-System. (Wobei ich nicht zu 100% weiß, ob der Win10-Installer sich auch so verhält, aber warum sollte MS von einem erfolgreichen Vorgehen abweichen...) |
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(Themenstarter)
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also, muss ich Windows10 auf ein Stick tun, dann die Lizenznummer sollte die auf dem Notebook Kleber sein, diese dann über den BIOS Booten und aufsetzen. Mir ist jetzt nur unklar, wie ich die HDD partitionieren soll. Eine Idee wäre; Linux drauf, dann HDD partizieren (und das jetzige Windows zerstören), dann Windows auf entsprechende Partition aufsetzen - und dann wieder Linux neu installieren? |