tomtomtom schrieb:
Canonical selbst hat darauf hingewiesen, dass diese Ausgabe nicht verlässlich ist.
Du beziehst dich damit aber nicht auf den alten Bug von ubuntu-support-status
?
Und nein, verlässlich ist das nicht, da gerade die Fremdquellen ja eintragen könnten, was sie wollen. Es schafft aber zumindest einen Überblick.
moonwalker3 schrieb:
Somit darf der Desktop-User alle 6 Monate ein dist-upgrade durchführen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Klar darf er. Produktiv würde ich aber auch da, ähnlich wie beim LTS-Upgrade, erstmal abwarten, was den anderen so um die Ohren fliegt, also meinen Upgrade-Rhytmus 1-2 Monate hinter das Release legen.
Als wie instabil werden dann Entwicklerversionen gewertet?
Als völlig instabil. Sind sie meistens nicht, aber es kann sein, dass da noch offene Baustellen drin sind oder das System einfach nicht mehr startet. Kam bei mir in den letzten Jahren einmal vor, beim Einzug von systemd, ich würde aber fast mutmaßen, dass das an meinen Experimenten lag und nicht nur am Update der Pakete 😉 Produktiv nutzen würde ich die Entwicklungsversionen trotzdem nicht. Ist eher ein Spielzeug für virtuelle Maschinen.