Hallöö schon wieder,
nun habe ich Xubuntu 20.04.2.0 auf meinem kleinen Lenovo S21e-20 „Rucksack-Rechner“ zum Laufen gebracht und wollte mein gewohntes https://wiki.ubuntuusers.de/Pinta installieren.
Das kleine Pinta hängt ab vom dickeren Mono, und leider persistiert ein Problem, das ich vor 2 Jahren bei 18.04 Lubuntu und Xubuntu damit schon hatte: https://forum.ubuntuusers.de/topic/pinta-1-6-stuerzt-immer-ab-aeltere-version-ins/ Man kann Pinta starten und ein Foto öffnen, aber schon bei den ersten Schritten friert alles ein! Egal, ob ich es laut Wiki per
sudo apt-get install pinta
installierte, oder mit Synaptic, das (wie ich hoffe) Abhängigkeiten erkennt und erfüllt.
https://www.pinta-project.com/howto/installing-pinta empfiehlt die frischeste Mono-Version, derzeit ist das 6.10 o.ä., und Pinta dort als v1.7. In *ubuntu 20.04, wie schon in 18.04, ist immer noch 1.6 (was für mein bisschen Foto-Bearbeitung reichen sollte). Damals war die neueste Mono Stable Version, die dann half, 5.20.1.19
Jetzt bin ich erstmal https://www.mono-project.com/download/stable/#download-lin zur aktuellen Version gefolgt, aber bei Schritt 2
sudo apt install mono-devel
war dann kurz vor Schluss Schicht, nämlich bei 90% und der Meldung
mono precompiling /usr/lib/mono/4.5/MicrosoftCodeAnalysis.VisualBasic.dll for amd64 (LLVM....)
Wo zwar stand, wie bei ein paar vorgehenden Meldungen auch, dass es einige Minuten dauern kann. Ich war keineswegs ungeduldig, sondern habe das eine ganze, ausführliche Mittagspause laufen lassen: unverändert 90%, Mauszeiger nicht mehr beweglich, keine Reaktion auf Tastatur, z.B. Ctrl+Alt+F1, oder wie man in *ubuntu einen Warmstart bewerkstelligen könnte?
Da fiel mir nur noch Kaltstart ein. Was Probleme nicht wirklich löst. Falls die 90% mit etwas Glück schon reichen könnten, wollte ich die Pinta-Installation erneut versuchen, aber kriege diese Meldung der Folgen des kalten Abbruchs:
Der dpkg-Prozess wurde unterbrochen; Sie müssen „sudo dpkg --configure -a“ ausführen, um das Problem zu beheben.
Das behebt leider gar nichts, sondern reproduziert nur das Steckenbleiben bei den 90%.
Da ich Pinta nicht täglich brauche, wollte ich erstmal ein anderes Programm auf dem frischen 20.04 installieren. Was leider dieselbe Meldung gibt.
Und dann ein im 20.04 enthaltenes Programm, das ich nicht brauche, mit purge beseitigen: ging auch nicht, sondern gab wieder diese Aufforderung zum Steckenbleiben.
Wie putzt man diese Verknotung weg? Woran mag es gelegen haben? Und wenn das gelöst sein wird: sollte ich wie beim *buntu 18.04 für das gleiche Pinta 1.6 so wie damals eine stable 5er-Version von Mono probieren?
Mein Erstkontakt mit Pinta war v1.3, unter Lubuntu 14.04. Wenn das schon so gezickt hätte, hätte ich es gar nicht liebgewonnen.
Moderiert von sebix:
Thema in einen passenden Forenbereich verschoben, da es um die Paketverwaltung geht.