👍 👍 Das auf jeden Fall 😎 .
Du mußt Dich bei Deinen Mitmusikern nur auf das deutsche Beamten-Klischee der Marke "Dathammerimmerschonsogemacht" einrichten 🤣 , Debatten über Vor- und Nachteile bestimmter DAWs geraten im bekannten Musiker-Board regelmäßig zu Glaubenskriegen. So ähnlich, wie wenn man jemandem z.B. LibreOffice als Word-Alternative vorschlagen will. Besonders scheint es den Nerv der Debattenteilnehmer zu treffen, wenn man ihnen etwas praktisch Kostenloses vorschlägt ☺ - manche werden dann regelrecht aggressiv 😉.
Ich habe ansonsten gerade vorgestern noch zwei Profis über die Schulter geguckt, die auf Reaper eingespielt waren und nun plötzlich was mit Sequoia produzieren mußten - selbst die mußten sich erst mal reinfinden 🙄 😉.
Der Ansatz mit der "Freizeit" ist soweit schon korrekt - ich habe mir vor Jahren zusätzlich zu Samlitude/Windows eben Ardour draufgeschafft. Damals (2011) noch die Version 2, die im Zusammenspiel mit JACK wirklich noch rustikal daherkam. Man brauchte starken Spieltrieb und einige Zeit, um sich da reinzufuchsen. Mit Ardour 5 bzw. 6 ist das ungleich einfacher geworden - aber die Handgriffe für einzelne Bearbeitungsschritte sind halt, wie bei jeder DAW, individuell (siehe oben).
Dafür allerdings, daß man als Linuxer das Programm in "Vollversion" mitsamt der kompletten Peripherie für lau kriegt, ist der Funktionsumfang wirklich phänomenal 👍 - da ist man bei kommerziellen Programmen ganz schnell einige Hunderter los. Wer das als Amateur ausgibt, statt es in schöne Gitarren, Bässe oder ähnliches zu investieren, hat was verpaßt.
Michael