lionlizard schrieb:
Hier habe ich beschrieben, wie Secure-Boot bei einem Asus-Board versteckt ist/wird.
Vielen Dank. Mir scheint tatsächlich, dass dieses BIOS/EFI-Menü hier in einem kindgerechten "Easy Mode" gestaltet wurde, aber eine Möglichkeit, in einen "fortgeschrittenen" Modus umzusteigen, scheint es beim Acer TravelMate B116 einfach nicht zu geben. Ich vermute dahinter mal die heutzutage allgemein verbreitete Tendenz zur Entmündigung des Nutzers, siehe die Entwicklung der Nutzeroberfläche in Microsoft Office in den letzten 15 Jahren, oder alles vom Apfel ... "KISS" = "Keep It Simple & Stupid".
Es kann durchaus sein, dass sich bestimmte Einstellungsmöglichkeiten erst offenbaren, wenn
Leider schon alles durch bzw. im BIOS/EFI-Menü nicht vorhanden.
So. Nochmal danke an alle, die mir hier zu helfen versucht haben. Das eigentliche Problem ist noch immer ungelöst, und ich bin jetzt auf eine Kompromisslösung ausgewichen: habe jetzt X-16.04-32-bit installiert, übrigens mit einer Nicht-Standard-Installation, die ich auch ein wenig variiert habe: Root- und Home auf getrennten Partitionen, plus Windows-Dualboot. Aber es scheint erst mal gut zu laufen - mit ein paar kleineren Macken, bei denen ich aber optimistisch bin, dass sie sich ausbügeln lassen. Den Thread lasse ich allerdings auf "ungelöst" stehen, denn das eigentliche Problem habe ich nur umgangen, nicht wirklich gelöst.
Anmerkung 1: nach tagelangen Kämpfen und Recherchen weiß ich noch immer nicht, warum das System auf einmal so rummuckt. Aber mir scheint, dass zwei Faktoren dabei eine Rolle spielen könnten:
Unvollständiges, da kindgerecht vereinfachtes BIOS/EFI-Menü im Acer-Laptop → keine ausreichenden Konfigurierungsmöglichkeiten.
Noch nicht ganz ausgereifte Implementierung von UEFI seitens Ubuntu (siehe hier, zweites Zitat).
Da meine Nerven gerade sehr lädiert sind und ich mich für meine Familie jetzt ein wenig schonen muss, werde ich von einem "bug report against the shim package in Ubuntu" absehen. Ich werde die nächsten Tage über mit der leidigen Computerei erst mal ein wenig kürzer treten müssen ... So ein Crash-Kurs in Linux und allgemeiner IT ist nicht immer ein Spaß, besonders dann nicht, wenn dabei zuviel Crash im Spiel ist.
Anmerkung 2: Dualboot hin oder her, aber mit der ganzen Geschichte dürfte ich mich außerdem wohl als hartnäckiger Linux-Anhänger ausgewiesen haben ... Lieber noch diesen Mist hier, als zurück zu Windows 🐸